Nov. 2613 Min.
Aktualisiert: Nov. 28
Deine Kunst existiert – aber niemand sieht sie? Eine eigene Künstler-Website ist die Lösung. Egal, ob du noch am Anfang deiner Künstler:innenreise stehst, mitten in deiner Karriere oder bereits etabliert bist: Sie ist deine digitale Visitenkarte, dein Portfolio und sogar eine Plattform, über die du deine Werke direkt verkaufen kannst.
Mit einer professionellen Website erhöhst du deine Sichtbarkeit, erreichst ein breiteres Publikum und machst deine Kunst für potenzielle Kurator:innen, Galerist:innen und Sammler:innen zugänglich.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt deine eigene individuelle Website selbst erstellen kannst, und klären, was du alles beachten musst. Deine Kunst verdient es, gesehen zu werden – worauf wartest du noch?
Lesetipp: Was ist eine Homepage?
Künstler:in ohne digitale Präsenz? Das ist heute unvorstellbar. Denn mit einer eigenen Website präsentierst du nicht nur deine Werke, du schaffst auch einen Raum, der genau auf deine Vision zugeschnitten ist. Du baust eine Verbindung zu deinem Publikum auf und eröffnest dir so ganz neue Möglichkeiten als Künstler:in. Schauen wir uns die Gründe, warum du eine Künstler-Website brauchst, im Detail an:
Mit deiner eigenen Website hast du die Zügel in der Hand – du entscheidest, wie deine Kunst präsentiert wird. Ohne die Begrenzungen und Algorithmen sozialer Netzwerke kannst du deine Werke genauso zeigen, wie du es willst. Frei, authentisch und genau nach deinem Geschmack.
Eine eigene Website gibt dir das gewisse Extra an Professionalität. Sie zeigt, dass du deine Kunst ernst nimmst und dabei bist, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Mit deinem individuellen Branding sendest du eine starke Botschaft und punktest bei Galerien, Sammler:innen und Kund:innen.
Deine Kunst ist wertvoll – und sie sollte für die Welt sichtbar sein. Mit deiner Website bist du 24/7 erreichbar, überall auf der Welt. Durch smarte SEO kannst du neue Besucher:innen anziehen, die gezielt nach Kunst wie deiner suchen. Jeder Klick auf deine Seite bringt deine Werke näher an ein interessiertes Publikum.
Warum Umwege gehen? Mit einer Website verkaufst du deine Kunst direkt – ohne Zwischenhändler. Egal, ob Originalwerke, Drucke oder Merchandise – alles ist nur einen Klick entfernt. Zusätzlich kannst du deine Fans mit einem Newsletter regelmäßig up-to-date halten und so eine starke Community aufbauen.
Deine Website ist nicht nur für Kunstliebhaber:innen da. Sie bietet auch Galerien, Kurator:innen und der Presse eine zentrale Anlaufstelle, um deine Arbeiten zu entdecken. Dabei machst du es potenziellen Partner:innen leicht, mit dir in Kontakt zu treten und spannende Projekte oder Kooperationen ins Leben zu rufen.
Während soziale Netzwerke kommen und gehen, bleibt deine Website ein fester Ankerpunkt für deine Kunst. Sie ist unabhängig, stabil und wandlungsfähig – genau wie du. Mit integrierten Analyse-Tools kannst du verstehen, wer deine Kunst anschaut, und deine Online-Strategie weiter optimieren.
Eine Künstler-Website ist nicht nur ein Portfolio, sondern auch eine Bühne, ein Shop und ein Raum für neue Chancen. Sie ist deine Plattform, um zu wachsen und deine Vision zu teilen. Es war nie einfacher, kreativ zu sein und alles nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Lass uns loslegen – die Welt wartet auf deine Kunst!
Eine erfolgreiche Künstler-Website ist mehr als nur ästhetisch ansprechend – sie hat einen klaren Aufbau und bietet Besucher:innen ein umfassendes Erlebnis. Mit den folgenden Seiten und Inhalten schaffst du eine Website, die inspiriert, informiert, zum Verweilen einlädt und als Marketing-Kanal dient:
Der erste Eindruck zählt. Deine Startseite sollte direkt Interesse wecken und Besucher:innen dazu einladen, mehr zu entdecken. Eine kurze Einführung zu dir und deiner Kunst sowie ein klarer Call-to-Action leiten gezielt zu wichtigen Bereichen wie deinem Portfolio oder Shop weiter.
Dies ist das Herzstück deiner Website. Präsentiere eine Auswahl deiner besten Werke in einer strukturierten Galerie. Verwende hochauflösende Bilder und ermögliche Detailansichten, damit Besucher:innen jedes Kunstwerk aus nächster Nähe bestaunen können.
Zeig Persönlichkeit! Eine überzeugende „Über-mich“-Seite erzählt von deiner künstlerischen Reise, deinen Inspirationen und Visionen. Ergänze die Seite mit Karriere-Highlights wie Ausstellungen oder Preisen, um Vertrauen zu schaffen und deinen Besucher:innen einen authentischen Einblick zu geben. Vergiss auch dein Logo nicht – falls du noch keines hast, kannst du mit unserem Logo Generator ruckzuck ein Logo erstellen. Ein Logo hilft dir beim Branding und lässt dich professioneller wirken.
Möchtest du Kunstwerke oder andere Produkte verkaufen? Dann solltest du einen Online Shop erstellen! Mit einem klaren Produktkatalog, verständlichen Beschreibungen und transparenten Preisen ziehst du Aufmerksamkeit auf dich. Und mit einem benutzerfreundlichen Kaufprozess und sicheren Zahlungsmöglichkeiten machst du es deinen Kund:innen leicht, bei dir zu kaufen.
Dein Blog ist die perfekte Bühne, um Geschichten hinter deinen Werken, Gedanken zu deinen kreativen Prozessen und aktuelle Updates zu teilen. Dieser Bereich kann nicht nur inspirieren, sondern ermöglicht es auch, mit deinen Besucher:innen in den Dialog zu treten – zum Beispiel durch Kommentare.
Mach es deinen Besucher:innen einfach, dich zu erreichen. Eine klare Kontaktseite mit E-Mail-Adresse, Telefonnummer und einem Kontaktformular sorgt dafür, dass keine Fragen offen bleiben und jeder Weg zur Kommunikation verfügbar ist.
Zeig, welche Aufmerksamkeit deine Arbeit schon erhalten hat. Presseberichte und Empfehlungen zufriedener Kund:innen oder Fachleute verstärken deine Glaubwürdigkeit und schaffen Vertrauen bei potenziellen Käufer:innen und Partner:innen.
Erspare deinen Besucher:innen langes Suchen, indem du häufig gestellte Fragen direkt beantwortest. Ob es um Details zu deinem kreativen Prozess oder um den Kaufprozess geht – dieser Bereich bietet Hilfestellung und gibt ein Gefühl von Sicherheit.
Mit diesen Inhalten wird deine Website mehr als nur ein schönes Online-Schaufenster für deine Kunst – sie wird zur zentralen, professionellen Plattform, die begeistert. Dein Publikum kann dich und deine Werke besser kennenlernen, eine Verbindung zu deiner Kunst aufbauen und direkt mit dir in Kontakt treten – alles an einem Ort.
Wie erstellst du deine Künstler-Website am besten? Das hängt ganz von deiner Website-Idee, deinen Zielen und deinem Budget ab. Überlege zuerst, ob du die Website selbst erstellen willst oder lieber eine Webdesign-Agentur beauftragst. Wenn du dich für die Do-it-yourself-Variante entscheidest, ist es wichtig, die richtige Plattform zu wählen. Das hängt davon ab, wie technisch versiert du bist, wie viel Budget du hast und welche Anforderungen deine Website erfüllen soll.
Hier sind die drei beliebtesten Ansätze im Überblick:
Homepage-Baukästen bieten eine ideale Mischung aus einfacher Handhabung und kreativen Gestaltungsmöglichkeiten: Mit Wix zum Beispiel kannst du deine Website ganz ohne Programmierkenntnisse erstellen. Wie das geht? Website Vorlagen in der Kategorie Kreative Künste kannst du ganz einfach mit der Drag-and-Drop-Funktion individuell anpassen und so schnell loslegen. Und wenn dir das noch zu lange dauert, kannst du mit Wix sogar eine KI Website erstellen.
Vorteile:
Einfach und schnell: Perfekt, wenn du wenig technisches Wissen hast oder einfach sehenswerte Ergebnisse in kurzer Zeit willst.
Ansprechende Künstler-Templates: Mit Vorlagen, die auf Kreative wie dich zugeschnitten sind, kannst du deine Kunst auf moderne und professionelle Weise präsentieren.
All-in-One-Paket: Domain, Hosting, SEO-Tools und eine intuitive Benutzeroberfläche machen den kompletten Aufbau unkompliziert und günstig.
Herausforderungen:
Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu selbst programmierten Lösungen.
Mit einem klassischen CMS hast du fast grenzenlose Möglichkeiten, was Design und Funktionalität angeht. Das macht diese Option besonders interessant, wenn du die technischen Fähigkeiten besitzt und bereit bist, mehr Zeit zu investieren.
Vorteile:
Hohe Anpassbarkeit: Du kannst durch Plugins oder benutzerdefinierte Codes so gut wie jedes Feature integrieren.
Open Source: Viele CMS sind kostenlos
Herausforderungen:
Technische Expertise erforderlich: Einrichtung und Pflege können komplex sein, besonders für Einsteiger:innen. HTML und andere Programmiersprachen können hier außerdem notwendig sein.
Selbstverwaltung: Updates, Sicherheit und Hosting müssen selbst organisiert werden.
Extra-Kosten: Möchtest du eine gut aussehende und technisch leistungsfähige Website haben, kommst du um kostenpflichtige Plugins kaum herum.
Lesetipp: Was ist HTML?
Dein Fokus liegt auf exklusiven und individuellen Lösungen? Dann könnte die Zusammenarbeit mit einer professionellen Webdesign-Agentur die richtige Wahl sein. So erhältst du eine Website, die exakt an deine Bedürfnisse angepasst ist:
Vorteile:
Einzigartigkeit: Jede Funktion, jedes Design ist zu 100 % auf dich zugeschnitten.
Expertenarbeit: Profis kümmern sich um alles – von der Gestaltung bis zur technischen Umsetzung.
Herausforderungen:
Kosten: Diese Option ist oft die teuerste.
Abhängigkeit: Für Änderungen oder Wartung wirst du unter Umständen wieder die Agentur kontaktieren müssen.
Welche Plattform die richtige ist,hängt also davon ab, welche Anforderungen du hast. Ein Website-Baukasten wie Wix ist ideal, wenn du schnell und ohne Vorkenntnisse loslegen möchtest, während CMS-Systeme mehr Spielraum für technische Feinheiten bieten. Wenn du jedoch etwas völlig Einzigartiges und Maßgeschneidertes suchst und dir ein großes Budget zur Verfügung steht, könnte eine Agentur die richtige Wahl sein. Jede Option hat ihren Reiz – es liegt an dir, welche am besten zu dir passt.
Damit du nicht unbewusst gegen gesetzliche Vorgaben verstößt und teure Abmahnungen provozierst, solltest du ein paar rechtliche Grundlagen beachten. So ist ein Impressum mit deinen Kontaktdaten Pflicht und du musst angeben, wer für die Inhalte der Website verantwortlich ist. Außerdem brauchst du eine Datenschutzerklärung, die DSGVO-konform ist und erklärt, wie du die Daten deiner Nutzer:innen verwendest.
Auch ein Cookie-Banner gehört zu den rechtlichen Standards. Er informiert deine Besucher:innen darüber, welche Daten gesammelt werden, und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Einwilligung zu verwalten.
Achte zudem darauf, dein Urheberrecht zu schützen, indem du klarstellst, wie deine Kunst genutzt oder geteilt werden kann. Wenn du Kunst verkaufst, sollten auch die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und Infos zu Rückgabe und Garantie bereitstehen. Diese sind zwar nicht verpflichtend, aber du machst dir das Leben leichter, wenn du keine individuellen Vereinbarungen mit deinen Kund:innen treffen musst. Mit diesen Angaben schützt du dich nicht nur vor Abmahnungen, du zeigst auch deine Professionalität, und das stärkt das Vertrauen der Nutzer:innen in dich.
Unser Tipp: Nutze den Rechtstexter von Trusted Shops, um alle benötigten Rechtstexte zu erstellen. Nachdem du ein paar einfache Fragen beantwortet hast, generiert der Rechtstexter von Trusted Shops individuelle, rechtssichere und anwaltlich geprüfte Rechtstexte für dich. Finde hier mehr heraus.
Deine Künstler-Website ist mehr als nur ein Online-Schaufenster – sie ist deine digitale Visitenkarte, deine persönliche Galerie und der direkte Draht zu deinen Fans. Mit einer durchdachten Planung und klarem Fokus kannst du eine Website schaffen, die deine Kunst strahlen lässt. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Schritte:
Der Domain-Name ist wie deine Adresse im Internet und der erste Eindruck, den potenzielle Besucher:innen von dir bekommen. Worauf solltest du also achten? Hier ein paar Tipps:
Dein Name, deine Marke: Idealerweise nutzt du deinen Künstlernamen oder ein Wort, das mit deiner Kunst eng verknüpft ist, um Wiedererkennungswert zu schaffen.
Einfachheit zählt: Vermeide Sonderzeichen, Zahlen oder komplizierte Schreibweisen, die verwirrend sein könnten. Kurz, prägnant und einprägsam sollte deine Domain sein.
Zukunftssicher denken: Falls du weitere künstlerische Projekte planst, wähle einen Namen, der flexibel bleibt.
Vorab recherchieren: Überprüfe, ob die Domain noch verfügbar ist und nicht bereits von einer anderen Marke genutzt wird. Mit Tools wie einem Domain Check kannst du Domainnamen finden. Tipp: Domains mit „.com" oder „.de" wirken professionell und schaffen Vertrauen. Alternativ kannst du auch eine künstlerische Domain wie „.art” nutzen. Sie wirkt nicht nur professionell, sondern zeigt auch direkt deine Liebe zur Kunst.
Bevor du mit der Umsetzung beginnst, brauchst du einen Plan – denn ohne solide Basis driftet eine Website schnell ins Chaos. Eine gut durchdachte Website macht nicht nur deinen Workflow einfacher, sie sorgt auch dafür, dass deine Besucher:innen sich gut zurechtfinden und gern auf deiner Seite verweilen.
So legst du den Grundstein für eine Künstler-Website, mit der du deine Ziele erreichst. Folgende Dinge solltest du bei der Planung beachten:
Klare Zielsetzung: Überlege dir, was du mit deiner Website erreichen willst. Möchtest du deine Werke verkaufen, dein Portfolio vorstellen oder Blogbeiträge verfassen? Auch eine Kombination ist möglich – wichtig ist nur, dass das Ziel klar definiert ist.
Sitemap erstellen: Zeichne eine einfache Skizze, wie deine Seiten miteinander verknüpft sein sollen. Eine klare Sitemap hilft dir, den Überblick zu behalten, dein Website-Layout zu entwerfen und eine benutzerfreundliche Navigation zu gestalten. Zum Beispiel könnte deine Struktur so aussehen: Startseite -> Portfolio -> Über mich -> Kontakt -> Shop.
Zeitplan festlegen: Eine ganze Website zu erstellen, kann erst einmal überwältigend sein. Brich dein Projekt deshalb in machbare Schritte herunter und gib dir für jede Aufgabe eine realistische Deadline.
Zielgruppe kennen: Frag dich, wer deine Seite besuchen wird. Kunstsammler:innen? Andere Künstler:innen? Passe deine Inhalte so an, dass sie den Interessen und Erwartungen deiner Besucher:innen entsprechen.
Die Inhalte auf deiner Website zeigen, wer du bist, was du machst und warum Besucher:innen mehr von dir erfahren möchten. Mit relevantem und ansprechendem Content hältst du Nutzer:innen auf deiner Seite, schaffst Vertrauen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Hier sind ein paar Dinge, auf die du achten solltest:
Hochwertige Bilder: Deine Kunstwerke verdienen es, gestochen scharf präsentiert zu werden. Achte darauf, dass die Bilder gut beleuchtet, hochauflösend und professionell bearbeitet sind.
Texte mit Persönlichkeit: Teile die Geschichten hinter deinen Werken. Was hat dich inspiriert? Welche Techniken verwendest du? Authentische und emotionale Einblicke schaffen eine Verbindung zu deinen Besucher:innen.
Struktur schaffen: Absätze sollten kurz und prägnant sein. Verwende Zwischenüberschriften, Listen oder Zitate, um den Lesefluss zu erleichtern.
Regelmäßige Updates: Halte deine Inhalte frisch, indem du regelmäßig neue Werke, Ausstellungen oder Blogbeiträge hinzufügst.
Kontaktmöglichkeiten: Eine Kontaktseite mit Formular oder E-Mail-Adresse ist essenziell, damit dich Interessent:innen erreichen können.
Der große Moment ist da! Aber bevor du live gehst, solltest du unbedingt ein paar Tests durchführen:
Alle Links checken: Klicke dich durch deine Seite und überprüfe, ob jeder Link funktioniert und zur richtigen Seite führt.
Formulare testen: Kontrolliere, dass dein Kontaktformular und andere Interaktionen wie Newsletter-Anmeldungen reibungslos laufen.
Responsive Design sicherstellen: Öffne deine Website auf unterschiedlichen Geräten – Smartphone, Tablet oder Laptop – und überprüfe, ob alles richtig angezeigt wird.
SEO-Grundlagen umsetzen: Vergiss nicht, für jede Seite Meta-Tags, Beschreibungen und Bild-Alt-Texte hinzuzufügen. Diese kleinen Details helfen dir, über Google leichter gefunden zu werden.
Rechtskonform sein: Stelle sicher, dass Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie-Einstellungen vorhanden und korrekt sind.
Eine Website ist kein statisches Projekt – sie wächst mit dir und deiner Kunst und sollte deshalb laufend überarbeitet werden. Auf folgende Dinge kommt es dabei an:
Regelmäßige Updates: Füge neue Kunstwerke, Projekte oder Blogeinträge hinzu, um die Seite lebendig zu halten.
Leistung überwachen: Tools wie Google Analytics geben dir Einblicke, wie Besucher:innen deine Website nutzen – welche Seiten sie aufrufen und wie lange sie bleiben. Nutze dieses Feedback, um die Seite zu verbessern.
SEO gezielt ausbauen: Analysiere, welche Suchbegriffe dich weiterbringen könnten. Passe deine Texte oder Meta-Daten an, um diese Begriffe zu integrieren.
Marketing: Teile deine Seite auf Social-Media-Plattformen, füge einen Link in deinen E-Mail-Signaturen ein oder starte Newsletter-Kampagnen. Es gibt viele kreative Wege, mehr Besucher:innen auf deine Website zu holen.
Feedback einholen: Höre auf das, was deine Besucher:innen zu sagen haben. Vielleicht wünschen sie sich mehr Infos zu deiner Kunst oder einen einfacheren Kaufprozess.
Der Weg zu deiner Künstler-Website mag anfangs nach viel Arbeit klingen, doch jeder Schritt lohnt sich. Deine Website ist ein Ort, an dem du deine Kunst frei präsentieren und mit der Welt teilen kannst. Gehe die Schritte methodisch durch, sei geduldig mit dir selbst und hol dir bei Bedarf Unterstützung – ob für technische Fragen oder rechtliche Anforderungen. Du wirst sehen, die Mühe zahlt sich aus, und deine Website wird zu einem wichtigen Partner für deinen künstlerischen Erfolg.
Also auf geht’s – dein Publikum wartet auf dich.
Diese Künstler-Websites zeigen, wie du die Möglichkeiten des Internets perfekt für dich nutzen kannst. Schau dir diese Beispiele an und lasse sie auf dich wirken. Warum stechen sie so heraus? Welche Elemente könntest du für deine Website übernehmen?
Melanie Julienne Schells Website ist ein lebendiger Ausdruck ihrer farbenfrohen, abstrakten Kunst. Die klare und aufgeräumte Gestaltung macht die Navigation besonders benutzerfreundlich, während die persönliche Handschrift der Künstlerin in jedem Detail spürbar bleibt. Ein Highlight ist ihr integrierter Onlineshop, der es Besucher:innen ermöglicht, ihre Werke direkt zu erwerben – ein einladendes Schaufenster für ihre kreativen Schätze. Darüber hinaus lädt Melanie dazu ein, ihren künstlerischen Alltag auf Instagram mitzuerleben. Durch strategisch platzierte Call-to-Action-Buttons und ein gut sichtbares Instagram-Icon können Interessierte ihrem Profil folgen und sich von ihrer Arbeit inspirieren lassen. Die Verbindung von Kunst, Authentizität und Funktionalität macht ihre Website zu einem stimmigen Gesamtbild.
Rieke Jöhnks Portfolio-Website überzeugt mit einem klaren Design und einer gut durchdachten Struktur. Besonders auffallend sind die Kundenrezensionen auf der Startseite, die potenziellen Käufer:innen Vertrauen vermitteln und die Kaufentscheidung positiv beeinflussen können. Auf ihrer Portfolio-Seite stellt sie ihre beeindruckenden Porträtzeichnungen aus, die nicht nur ihr künstlerisches Talent, sondern auch ihre Professionalität unterstreichen. Die Website bietet Besucher:innen einen umfassenden Einblick in Riekes Arbeit und setzt ihre Kunstwerke gezielt in Szene.
Selene Ruppelts Website spiegelt ihre Leidenschaft für emotionale und ausdrucksstarke Zeichnungen wider. Besonders beeindruckend ist die persönliche Gestaltung, die ihre Handschrift auf jeder Seite erkennen lässt und ihre künstlerische Persönlichkeit hervorhebt. Auf der Startseite finden Besucher:innen eine übersichtliche Präsentation ihrer Prints und Originale, die sie zum Verkauf anbietet.
Ein zusätzliches Highlight: Ihr Instagram-Account ist direkt verlinkt, sodass Interessierte einen Blick auf ihre neuesten Werke und Einblicke in ihren kreativen Alltag werfen können. So verbindet Selene ihre Website geschickt mit ihren Social-Media-Aktivitäten und schafft eine ganzheitliche Nutzererfahrung.
Zudem ist Selene’s Website mehrsprachig gestaltet. Damit spricht sie auch Interessenten außerhalb Deutschlands an.
Jennifer Xiao ist Illustratorin und begrüßt die Besucher:innen ihrer Website mit einer kreativen Splash-Page, die direkt das Menü präsentiert. Ein origineller Ansatz, der sofort Aufmerksamkeit auf sich zieht und dazu einlädt, ihre Werke zu entdecken. Besonders clever: Individuell gestaltete Icons im Menü, die ihre einzigartigen Vektor-Illustrationen zeigen. Dieses Detail verleiht der Seite nicht nur einen künstlerischen Touch, sondern verbessert auch die Benutzererfahrung.
Sharon Radischs Portfolio-Website beeindruckt mit einer klaren Struktur und einer benutzerfreundlichen Navigation. Ein besonderes Highlight: Wenn du mit der Maus über eins ihrer Portfolio-Bilder fährst, erscheint der jeweilige Kategoriename. Das macht die Website übersichtlicher und optimiert zugleich die Benutzererfahrung. Außerdem findest du auf der Startseite direkt eine Liste ihrer Kund:innen. Auf diese Weise zeigt sie, dass sie bereits mit vielen verschiedenen Aufträgen Erfahrung gesammelt hat, was ihre Professionalität hervorhebt.
Du möchtest jetzt endlich deine Künstler-Website erstellen, aber du hast noch jede Menge Fragen? Hier beantworten wir dir einige der häufigsten Fragen:
Die Kosten für eine Künstler-Website variieren je nach Umfang, Plattform und Zusatzleistungen wie Webdesign oder SEO-Beratung. Homepage-Baukästen bieten oft günstige Komplettpakete, während individuelle Lösungen durch Webdesigner:innen und Agenturen teurer ausfallen.
Ja, du kannst eine Künstler-Website kostenlos erstellen. Homepage-Baukästen wie beispielsweise Wix bieten einen kostenlosen Plan an. Allerdings hast du dann keine eigene Domain sowie viele Einschränkungen bei den Funktionen und im Design, wir raten dir deshalb für einen professionellen Auftritt, in ein bezahltes Paket zu investieren.
Wie lange es dauert, eine Künstler-Website zu erstellen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Komplexität der Website, ob du sie selbst erstellst oder ob du jemanden beauftragst und wie viel Zeit du pro Woche dafür aufwenden kannst. Mit einem Homepage-Baukasten kannst du innerhalb weniger Tage online gehen, während maßgeschneiderte Lösungen mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen können.
Damit deine Künstler-Website DSGVO-konform ist, musst du dafür sorgen, dass die personenbezogenen Daten deiner Besucher:innen geschützt sind. Dazu gehört, eine Datenschutzerklärung bereitzustellen, Zustimmungen zur Datenerfassung (z. B. durch Cookies) einzuholen und alle Datenübertragungen durch ein SSL-Zertifikat zu verschlüsseln. Wenn du unsicher bist, empfehlen wir dir, rechtlichen Rat einzuholen.
Alisa Sternheim Hirsch
Organic Growth Managerin