Verwalte dein Fitness-Unternehmen

Einen nahtlosen Zahlungsprozess einzurichten, ist ein wichtiger Teil deines Unternehmens.

Egal, ob die Menschen vor Ort oder online bezahlen, du musst dafür sorgen, dass der Prozess transparent und verständlich ist.

In dieser Lektion zeige ich dir, wie du Kunden verschiedene Zahlungsmethoden und Mitgliedschaften anbietest, damit sie die Option wählen können, die ihre Bedürfnisse am besten erfüllt.

Legen wir los.

Mitgliedschaften und Pakete auszuarbeiten, kann ein bisschen anstrengend sein.

Du musst erst entscheiden, was du anbieten und wie viel du dafür verlangen willst, und dann alles über deine Website einrichten.

Aber gut gestaltete Mitgliedschaften können ein Gewinn für alle Beteiligten sein.

Die Kunden kommen in den Genuss vergünstigter Preise, und du profitierst von einem besser planbaren Einkommensstrom.

Als Erstes musst du deine Zahlungsoptionen deutlich auf deiner Website aufführen.

Das können monatliche Mitgliedschaften, Pauschalangebote, Einzelsitzungen oder eine Kombination davon sein.

Was eben für dein Unternehmen sinnvoll ist.

Auf meiner Website biete ich drei verschiedene Paketpläne an.

So bezahlen Kunden für eine bestimmte Anzahl von Dienstleistungen, z. B. ein Paket von Klassen oder Sitzungen mit einem Trainer zu einem ermäßigten Preis.

Also gut, warum nur drei?

Weil zu viele Möglichkeiten die Menschen überwältigen und es ihnen schwerer machen können, sich zu entscheiden.

Das möchte ich nicht.

Wenn du deine Pläne unterteilst, solltest du den teuersten preislich etwas höher ansetzen, damit die anderen wie echte Schnäppchen wirken.

Mache deinen mittleren Plan zum attraktivsten, mit einer guten Auswahl von Angeboten und Vorteilen.

Dein Schnäppchenpaket sollte nur geringfügig billiger sein, um die Leute zu ermutigen, den mittleren Plan zu kaufen, weil er jetzt so günstig wirkt.

Eine weitere Option sind Mitgliedschaften.

Das sind wiederkehrende monatliche Zahlungen, durch die Kunden auf deine Klassen und Programme zugreifen können.

Als Erstes biete ich potenziellen Neukunden eine siebentägige kostenlose Testphase an.

Das ist genug, um meine Dienstleistungen auszuprobieren, aber nicht so lange, dass sie die Lust verlieren und nicht mehr kommen.

Dann biete ich drei Preisstufen für die wiederkehrende Zahlung an.

Wenn sie ein Jahr kaufen, sind das nur 10 € pro Monat.

Ich habe es als bestes Preis-Leistungs-Verhältnis markiert.

Wenn sie sich für drei Monate binden, kostet es sie 20 € pro Monat.

Und wenn sie einen Monat buchen, kostet sie das 30 €.

Wie du siehst, ist das für die Leute ein Anreiz, sich dir langfristig anzuschließen.

Sobald du die Preise für deine Pakete festgelegt hast, musst du auswählen, welche Klassen und Kurse in den einzelnen Preisplänen enthalten sind.

Wenn diese Stunde für einen der vorhandenen Pläne, die wir gerade erstellt haben, relevant ist, klicke einfach auf „Verknüpfen“.

Fertig.

Wenn du einen komplett neuen Plan erstellen möchtest, um die Klasse hinzuzufügen, befolge diese einfachen Schritte: Gib den Namen und eine Beschreibung für den Plan ein.

Verbinde dann die Dienstleistungen im ersten Abschnitt ganz oben.

Wähle eine Preisoption, trage die erforderlichen Angaben ein und gib die rechtlichen Bestimmungen ein, die für diesen Plan gelten.

Speichern.

Fertig.

Deine Dienstleistung ist jetzt mit einem neuen Plan verknüpft.

Wenn sich deine Kunden für Pläne registrieren wollen, müssen sie sich als Mitglied registrieren und ein Profil bei Wix Bookings erstellen, damit sie Einzeltermine schnell prüfen, verschieben oder umbuchen können, ohne jedes Mal ihre Daten eingeben zu müssen.

Dann können sie eine Kreditkarte hinzufügen, damit zukünftige Zahlungen schneller gehen.

Als Nächstes verknüpfst du eine Zahlungsmethode mit deiner Website oder teilst deinen Kunden mit, wie sie persönlich bezahlen können.

Eine Zahlungsmethode ist die Art und Weise, wie Kunden an der Kasse bezahlen.

Denkbar sind Debit- oder Kreditkarten, Barzahlungen, Banküberweisungen oder Cyberwallets wie PayPal.

Zahlungsanbieter hingegen sind Unternehmen, die deine Transaktionen verwalten, Zahlungen entgegennehmen und das Geld für dich auf dein Konto überweisen.

Es gibt Dutzende von Zahlungsanbietern, unter denen du wählen kannst.

Zum einen gibt es Wix Payments, das direkt in deine Website integriert ist.

Es gibt auch beliebte Optionen wie PayPal und Drittanbieter von Kredit- und Debitkarten wie Stripe oder Square.

„Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen wie Affirm und Afterpay oder auch die Zahlung mit Bargeld oder per Scheck.

Unabhängig vom gewählten Zahlungsanbieter musst du einen Autorisierungsprozess durchlaufen und dich verifizieren lassen, bevor du Auszahlungen auf dein Bankkonto erhalten kannst.

Und nur zur Info: Du brauchst ein Premiumpaket von Wix, um deine Zahlungen einzurichten.

Okay, legen wir los.

Zunächst wirst du aufgefordert, den Standort deines Unternehmens zu bestätigen.

Dabei handelt es sich um den physischen Standort meines Unternehmens, nicht um den Ort, an dem meine Kunden sind.

Als Nächstes wähle ich die Zahlungsmethoden aus, die ich verknüpfen möchte.

In den meisten Regionen sind Debitkarten, Kreditkarten und PayPal die bevorzugten Zahlungsmethoden.

Ich kann auch manuelle Zahlungen hinzufügen, was bedeutet, dass ich offline per Bargeld oder Scheck bezahlt werde.

Das hängt von meinem Standort ab.

Ich kann auch lokale Zahlungsmethoden verknüpfen, z. B. iDeal in den Niederlanden, Pix und Boleto in Brasilien oder Stripe hier in den USA.

Das Gute an einer nativen Lösung wie Wix Payments: Der gesamte Einrichtungsprozess erfolgt direkt über die Website-Verwaltung.

Alles ist unter einem Dach untergebracht, damit ich anfangen kann, Geld zu verdienen, sobald ich meine Website veröffentlicht habe.

In diesem Prozess werde ich aufgefordert, von Wix Payments verbotene Produkte und Dienstleistungen durchzugehen, um sicherzustellen, dass alle meine Produkte in Ordnung sind.

Alle Zahlungsanbieter haben eine Liste mit Produkten und Dienstleistungen, die sie unterstützen und nicht unterstützen.

Wenn du etwas verkaufst, das auf der Verbotsliste von Wix steht, ist das in Ordnung.

Du kannst immer noch mit Wix verkaufen.

Wähle einfach einen Anbieter aus, der deinen Unternehmenstyp unterstützt.

Da meine Dienstleistung zugelassen ist, schließe ich die Einrichtung ab.

Ich wähle aus, ob ich ein Geschäftskonto oder ein persönliches Konto habe, und trage die Details ein, um meine Kontoeinrichtung abzuschließen.

Wenn du dich für einen anderen Zahlungsanbieter als die in Wix integrierte Lösung entscheidest, musst du die Gebühren beachten, die dir in Rechnung gestellt werden, den Standort des Anbieters, welche Unternehmensarten er unterstützt, wie oft du Auszahlungen erhältst und natürlich die Geschäftsbedingungen.

Wenn du einen externen Zahlungsanbieter verwendest, musst du von Wix Payments verifiziert werden, bevor du fortfahren kannst.

Schließe dazu den Autorisierungsprozess auf der Website des externen Anbieters ab und verknüpfe diesen dann mit deiner Website.

Jetzt, da ich alles eingerichtet habe, kann ich meine Zahlungsübersicht einsehen, in der ich meine Transaktionen und Zahlungsdetails verfolgen und verwalten kann.

Ich habe mein Konto bei meinem Zahlungsanbieter bereits eingerichtet und ein Business- & eCommerce-Premiumpaket von Wix erworben.

Deshalb kann ich bestätigen, dass ich Zahlungen akzeptiere.

Hier habe ich eine Übersicht mit allen Transaktionen über Wix Payments.

Ich kann meine Bestellungen einsehen und Auszahlungen auf mein Bankkonto planen.

Unabhängig vom Zahlungsanbieter kann ich meine Einnahmen anzeigen, erfolgreiche Zahlungen bestätigen, Transaktionen nach Datum, Kunden, verkauften Dienstleistungen, Betrag und mehr anzeigen.

Ich kann meine Liste nach Kategorien filtern und diese Daten für meine Finanzunterlagen als CSV-Datei herunterladen.

Ich zeige dir noch eine Sache, wenn du Zahlungsmöglichkeiten für deine Kunden einrichtest.

Gutscheine – Gutscheine sind super, um Kunden ein tolles Angebot zu machen und gleichzeitig deine Buchungen zu erhöhen.

Beim Bezahlen werden Kunden aufgefordert, einen Gutscheincode einzugeben.

Gutscheincodes kannst du ganz einfach einrichten.

Ich gehe zu „Gutscheine“ und wähle den Rabatt aus, den ich anbieten möchte.

Das kann ein prozentualer Rabatt auf ein bestimmtes Produkt sein, kostenloser Versand, „Zwei zum Preis von einem“ usw.

Als Nächstes gebe ich den Gutscheincode ein, den die Nutzer an der Kasse eingeben müssen, um das Angebot tatsächlich nutzen zu können.

Der Code sollte recht einfach sein, denn die Nutzer müssen ihn sich merken und beim Bezahlen eingeben.

Dann gebe ich den Namen des Gutscheins ein.

Das ist nur ein Hinweis für mich selbst, damit ich ihn von den anderen Gutscheinen unterscheiden kann, die ich erstellt habe.

Gib den Gutscheincode ein und wähle aus, für welche Dienstleistungen der Gutschein gilt.

Ich kann ihn zeitlich unbefristet lassen oder ein Enddatum auswählen, um eine Grenze festzulegen, bis wann dieser Gutschein gültig ist.

Das mache ich, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu schaffen.

Und fertig.

Sei wieder dabei, wenn wir über andere wichtige Möglichkeiten sprechen, wie du dein Online-Unternehmen pflegen kannst, z. B. wie du mit Kunden in Kontakt bleibst, wie du durch Daten mehr über sie erfährst und wie du deine Website für die mobile Verwendung anpasst.

Bleib dran.

Es gibt noch viel zu besprechen.

Bis zum nächsten Mal.