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Was ist Grafikdesign? Grundkonzepte & praktische Anwendungen

  • Autorenbild: Vanessa Roth
    Vanessa Roth
  • 18. Aug.
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Aug.


Plakat, Kunst- & Designfestival Grafikdesign Beispie. bunte Plakate auf orangenem Hintergrund

Wir sind permanent von Grafikdesign umgeben – in Logos, Verpackungen, Büchern, Postern und sogar in Magazin-Anzeigen. Es handelt sich um eine Kunstform, die über reine Ästhetik hinausgeht und Ideen visuell vermittelt. Für Kleinunternehmer:innen, Freiberufler:innen und Design-Enthusiast:innen kann ein Grundlagenverständnis des Grafikdesigns helfen, vage Ideen in wirkungsvolle Visuals zu verwandeln. Somit wird es zu einer wichtigen Fähigkeit für alle, die ihre kreative Vision zum Leben erwecken möchten – sei es beim Website Design oder wenn du eine eigene Website erstellen möchtest.


In diesem Artikel erfährst du, was Grafikdesign ist, welche Schlüsselelemente es gibt, welche unterschiedlichen Arten existieren, wie der Designprozess abläuft und welche Rolle Grafikdesigner:innen spielen. Am Ende wirst du ein grundlegendes Verständnis dieser Kunstform haben – und wie sie dein nächstes Projekt bereichern kann.





Was ist Grafikdesign?


Grafikdesign ist die Praxis, Ideen, Konzepte und Botschaften visuell mit Bildern, Text und Layout darzustellen. Im Kern geht es im Grafikdesign um Kommunikation. Ob es dich mit intuitiver Beschilderung leitet, Emotionen mit einer Grußkarte weckt oder eine Geschichte in einem Jahresbericht erzählt – Grafikdesign verwandelt komplexe Informationen in leicht verständliche und ästhetische Visuals.


Über seinen künstlerischen Aspekt hinaus erfüllt Grafikdesign auch praktische Zwecke. Es schlägt die Brücke zwischen ästhetisch-künstlerischem Anspruch und den Kommunikationsbedürfnissen von Gemeinschaften oder Organisationen und sorgt für Klarheit, wo Inhalte sonst verloren gehen könnten. Von Postern und Postkarten bis hin zu komplexen Infografiken und Präsentationen – Grafikdesign macht visuelles Storytelling sowohl funktional als auch unvergesslich.


Tipp: Wenn du gerade erst ins Grafikdesign einsteigst, kann es einen großen Unterschied machen, die wichtigsten Fachbegriffe im Grafikdesign kennenzulernen, um dieses kreative Feld besser zu verstehen.



Grundlagen des Grafikdesigns


Es beginnt mit dem Erfassen der Grundlagen: den Prinzipien, die jedem erfolgreichen Design zugrunde liegen. Diese Grundlagen stellen sicher, dass Designs nicht nur visuell ansprechend, sondern auch funktional und leicht verständlich sind.



Grundlagen des Grafikdesigns  Balance: Verteile visuelles Gewicht für Harmonie. Symmetrie wirkt stabil; Asymmetrie bringt Energie. Ausrichtung: Richte Elemente für Ordnung und Fluss aus. Hält Layouts sauber und zusammenhängend. Kontrast: Nutze Unterschiede, um den Fokus zu lenken. Hell vs. dunkel, groß vs. klein erzeugt Wirkung. Hierarchie: Leite die Aufmerksamkeit durch Größe und Platzierung. Überschriften zuerst, Details folgen. Wiederholung: Wiederhole Elemente für Einheitlichkeit. Farben, Schriften und Muster verbinden das Design. Nähe: Fasse verwandte Elemente zusammen, trenne den Rest. Sorgt für Klarheit und Struktur. Raum: Weißraum schafft Luft zum Atmen. Reduziert Unordnung und verbessert den Fluss.

Balance


Jedes Element – von Bildern bis hin zu Text – trägt Gewicht innerhalb eines Designs. Ein gutes Layout erreicht Balance, indem es das visuelle Gewicht dieser Elemente berücksichtigt. Balance im Design sorgt dafür, dass Elemente gleichmäßig verteilt sind und ein Gefühl von Stabilität entsteht. Symmetrische Designs wirken geordneter, während eine asymmetrische Balance, die durch den Kontrast unterschiedlicher Elemente entsteht, eine dynamische Energie vermittelt.



Ausrichtung 


Eine korrekte Ausrichtung stellt sicher, dass jedes Element im Design mit einem anderen verbunden ist und dadurch Ordnung entsteht. Sie hält Layouts sauber und sorgt dafür, dass Designs visuell harmonisch wirken. Eine passende Ausrichtung hilft dem Auge, sich natürlich durch ein Design zu bewegen. Sie ist das unsichtbare Gerüst, das alles zusammenhält.



Kontrast 


Kontrast lässt ein Design erst so richtig wirken. Er schafft visuelles Interesse und lenkt die Aufmerksamkeit auf zentrale Elemente. Durch das Nebeneinanderstellen von Gegensätzen, wie etwa hell und dunkel, groß und klein oder kräftig und dezent, wird der Blick gezielt auf die wichtigsten Bereiche eines Layouts gelenkt.



Hierarchie


Nicht alles in einem Layout kann gleichzeitig im Mittelpunkt stehen. Die Hierarchie bestimmt die Reihenfolge, in der visuelle Elemente wahrgenommen werden. Eine fette Überschrift in größerer Schrift zieht beispielsweise zuerst Aufmerksamkeit auf sich, gefolgt von kleineren Untertiteln und schließlich dem Fließtext. Eine klare visuelle Hierarchie stellt sicher, dass das Publikum sich auf das Wesentliche konzentriert.



Wiederholung


Wiederholung stärkt ein Design, indem sie Einheit schafft. Der wiederholte Einsatz bestimmter Farben, Schriften oder Muster verleiht einem Projekt Kohärenz und festigt die Markenidentität. Konsistenz trägt dazu bei, einen professionellen Look über mehrere Designs hinweg zu bewahren und sicherzustellen, dass sie als zusammenhängendes Ganzes funktionieren.



Nähe


Nähe bezieht sich darauf, wie dicht oder entfernt Elemente zueinander stehen. Werden verwandte Inhalte gruppiert und Unzusammenhängendes getrennt, entstehen Klarheit und bessere Lesbarkeit. Dieses Prinzip ist besonders wichtig bei Layouts wie Webseiten oder Broschüren.



Raum 


Die Anordnung der Elemente beeinflusst den Fluss eines Designs. Der gezielte Einsatz von Weißraum, also leerem Raum, gibt einem Layout Luft zum Atmen und sorgt dafür, dass es nicht überladen oder erdrückend wirkt.


Yaya Aaronsohn, Head of Brand Maker bei Wix, bestätigt:


„Jede Kombination von Designelementen hat das Potenzial, bestimmte Emotionen hervorzurufen, subtile Botschaften zu vermitteln und einen bleibenden Eindruck bei Betrachter:innen zu hinterlassen. Von der Wahl der Schriftart über die Auswahl der Farben bis hin zur Einbindung grafischer Elemente – jedes Detail spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der gesamten Markenidentität.“


Zentrale Elemente des Grafikdesigns


Grafikdesign stützt sich auf eine Sammlung visueller Werkzeuge und Elemente, um Betrachter:innen zu fesseln und Ideen zu kommunizieren. Jedes Element wirkt für sich, entfaltet aber in Kombination ein stimmiges Ganzes und schafft wirkungsvolle Designs, die die Wahrnehmung des Publikums steuern.



Linien


Linien können trennen, Aufmerksamkeit lenken oder Strukturen erzeugen. Je nach Zweck wirken sie kräftig und dominant oder fein und zart.



Formen


Formen bilden die Grundlage vieler Designs. Ob geometrisch (Kreise, Quadrate) oder organisch (fließend, unregelmäßig) – sie vermitteln Ideen, lenken Aufmerksamkeit und erzeugen visuelles Interesse.



Farben


Farbe bringt Lebendigkeit und Emotion in ein Design. Farbpaletten werden gezielt gewählt, um bestimmte Stimmungen hervorzurufen. Ein sanftes Blau vermittelt beispielsweise Ruhe und Freundlichkeit, während ein kräftiges Rot Dringlichkeit oder Leidenschaft wecken kann. Das Wissen über Farbtheorie hilft dabei, harmonische Kombinationen zu entwickeln.


Typografie


Typografie ist die Kunst, Schrift zu gestalten und anzuordnen. Von der Wahl der Schriftarten und -größen bis hin zum Anpassen von Abständen – Typografie prägt Tonalität, Lesbarkeit und Persönlichkeit. Serifenschriften vermitteln oft Tradition und Eleganz, während serifenlose Schriften moderner und klarer wirken.





Textur


Verschiedene Texturen verleihen auch zweidimensionalen Designs Tiefe und Haptik, wodurch Visuals dynamischer und ansprechender wirken. Sie können reale Oberflächen nachahmen oder völlig neue Ausdrucksformen schaffen.



Bildsprache


Fotografie, Illustrationen und Icons spielen eine entscheidende Rolle, um visuelle Botschaften zu verstärken. In Kombination mit Text entstehen spannende Kontraste, die Geschichten transportieren und Bildern Leben einhauchen.




10 Arten von Grafikdesign



10 Arten von Grafikdesign  Branding (Marke) Marketing Digital Illustration Typografie Infografik Textil Verpackung Print (Druck) Motion (Bewegtbild/Animation)


01. Brand Design


Brand (Identity) Design bildet die Grundlage dafür, wie sich ein Unternehmen nach außen präsentiert. Für Gründer:innen geht es darum, eine konsistente visuelle Erzählung zu schaffen, die das Wesen, die Werte und Ziele einer Marke einfängt. Logos, Farbpaletten und Typografie erzeugen ein stimmiges und einprägsames Markenbild.


Brand Design umfasst:


  • Logos als visuelle Ankerpunkte der Marke

  • Farbpaletten, die Emotionen und Einheitlichkeit hervorrufen

  • Typografie, die den Ton der Marke widerspiegelt

  • Visitenkarten, die die Marke offline erlebbar machen

  • Brand Guidelines, die Konsistenz über alle Plattformen hinweg sichern



02. Marketing Design


Marketing Design konzentriert sich auf visuelle Inhalte, die Kund:innen ansprechen und zum Handeln bewegen. Hier geht es um Kommunikation, Überzeugungskraft und nachhaltige Wirkung. Solche Designs sind ein zentrales Element jeder Marketingstrategie, da sie sowohl auffällig als auch markenkonform sein müssen.


Marketing Design umfasst:


  • Social-Media-Grafiken für Plattformen wie Instagram oder LinkedIn

  • Broschüren und Flyer zur Vermittlung zentraler Botschaften

  • Poster und Banner für Werbekampagnen

  • E-Mail-Templates für digitale Reichweite

  • Point-of-Sale-Materialien zur Aufmerksamkeitssteigerung am Verkaufsort



03. Digital Design


Digital Design schafft überzeugende und funktionale Erlebnisse über digitale Plattformen hinweg. Es verbindet Kreativität mit Benutzer:innenfreundlichkeit und sorgt dafür, dass Designs nicht nur gut aussehen, sondern auch reibungslos funktionieren.


Wichtige Elemente des Digital Designs:


  • Wireframes und Prototypen zur Planung und Testung von Customer Journeys

  • Navigationssysteme für einfache Interaktionen

  • Interaktive Elemente wie Buttons zur Steigerung der Usability

  • Seitenlayouts mit Fokus auf Klarheit und visueller Hierarchie

  • Designsysteme für konsistente Gestaltung auf allen Plattformen



04. Illustrationsdesign


Illustrationsdesign bringt einzigartige, handgezeichnete oder digital erstellte Kunstwerke in Projekte ein. Es vermittelt Persönlichkeit und Authentizität, die generische Bilder nicht produzieren können.


Illustrationsdesign umfasst:


  • Individuelle Illustrationen für Marken oder Produkte

  • Editorial-Illustrationen für Magazine oder Blogs

  • Icons und Piktogramme für Navigation oder Branding

  • Buchcover, die Geschichten visuell lebendig machen

  • Charakterdesigns für Animationen oder Kampagnen



05. Typedesign


Typedesign ist die Kunst, individuelle Schriftarten und Buchstabenformen zu entwickeln. Diese spezialisierte Disziplin verstärkt, wie Worte ihre Bedeutung visuell transportieren. Jeder Bogen und Winkel wird sorgfältig gestaltet, um ein einzigartiges Schriftbild zu schaffen, das zur Marke oder zum gewünschten Look passt.


Typedesign umfasst:


  • Maßgeschneiderte Schriften für spezifische Marken

  • Display-Schriften für auffällige Headlines

  • Schreibschriften für elegante oder persönliche Markenauftritte

  • Monospace-Schriften für funktionale, präzise Anwendungen

  • Handlettering-Designs mit individuellem, organischem Charakter


06. Infografik-Design


Infografiken stellen komplexe Daten oder Konzepte visuell dar. Sie machen Informationen durch Diagramme, Symbole oder Illustrationen leicht verständlich und sind besonders wirkungsvoll, wenn Inhalte strukturiert und visuell ansprechend vermittelt werden.


Infografik-Design umfasst:


  • Diagramme und Charts zur Vereinfachung von Zahlen

  • Zeitachsen zur Visualisierung von Abläufen oder Ereignissen

  • Vergleichs-Layouts für Gegenüberstellungen

  • Icons zur Veranschaulichung von Konzepten

  • Prozessvisualisierungen für Workflows oder Anleitungen



07. Textil- und Oberflächendesign


Dieses Designfeld gestaltet Muster und Kunstwerke für Stoffe, Produkte und andere Oberflächen. Es verbindet Funktionalität mit Ästhetik und bringt Schönheit in greifbare Objekte.


Textil- und Oberflächendesign umfasst:


  • Wiederholende Muster für Bekleidung oder Polsterstoffe

  • Printdesigns für T-Shirts oder Accessoires

  • Tapeten-Designs zur Gestaltung von Innenräumen

  • Papeterie-Muster für Notizbücher oder Verpackungen

  • Keramik- oder Glasdesigns für stilvolle Haushaltswaren



08. Verpackungsdesign


Verpackungsdesign schützt Produkte und dient gleichzeitig als visuelle Verlängerung der Marke. Es beeinflusst Kaufentscheidungen maßgeblich und ist oft der erste Berührungspunkt mit Kund:innen.


Verpackungsdesign umfasst:


  • Schachtel-Designs zum Schutz und zur Präsentation

  • Etiketten für Flaschen, Gläser oder Dosen

  • Stanzformen für funktionale und attraktive Verpackungen

  • Geschenkverpackungen oder Inserts als besondere Extras

  • Strukturelle Designs für Haltbarkeit und Benutzer:innenfreundlichkeit


09. Printdesign


Print- oder Publikationsdesign bringt Geschichten und Botschaften durch klar strukturierte Layouts zum Leben. Trotz digitaler Medien bleibt Print ein starkes Medium, besonders mit Print-on-Demand-Angeboten.


Printdesign umfasst:


  • Magazine und Zeitungen mit ansprechenden Layouts

  • Bücher und eBooks mit Lesefreundlichkeit und Design im Einklang

  • Produktkataloge mit stilvoller Präsentation

  • Jahresberichte zur Kommunikation von Daten und Erfolgen

  • Newsletter für regelmäßige Kontakte zur Leserschaft



10. Motion Design


Motion Design vereint Animation, Typografie und Video zu dynamischen, fesselnden Visuals. In einer schnelllebigen Medienwelt ist Motion Design unverzichtbar, um Aufmerksamkeit zu gewinnen.


Motion Design umfasst:


  • Animierte Grafiken für Social Media oder Werbung

  • Titel-Sequenzen für Filme oder Präsentationen

  • Erklärvideos zur Vereinfachung von Markenbotschaften

  • Übergänge und Effekte für Videos oder Websites

  • Kinetische Typografie, die Texte lebendig macht


Entdecke diese Grafikdesign-Tipps, um deine Designprojekte zu optimieren und dein Publikum zu begeistern.





Grafikdesign-Prozess


Grafikdesign ist kein spontaner Akt der Kreativität – es ist ein strukturierter Prozess, der auf Design Thinking basiert. Ein klar definierter Ablauf stellt sicher, dass Designprojekte effizient umgesetzt werden und ihre Ziele erreichen. Jeder Schritt erfordert Präzision und kreatives Problemlösen, wodurch Design Thinking zu einem iterativen und kollaborativen Ansatz für erfolgreiches Design wird.



01. Ziele definieren


Jedes Design beginnt mit einem Briefing. Dieses Dokument legt die Ziele, die Zielgruppe und die Anforderungen des Projekts fest. Es dient Designer:innen als Leitfaden, um das zu lösende Problem zu verstehen.



02. Inspiration recherchieren


In diesem Schritt werden Referenzen gesammelt, Wettbewerber:innen analysiert und der gewünschte Ton für das Design festgelegt. Oft entstehen hier Moodboards oder Skizzen, die als Inspirationsquelle und Grundlage für Ideen dienen.

Setze deiner Kreativität keine Grenzen mit diesen inspirierenden Grafikdesign-Ideen.





03. Skizzieren und Konzepte entwickeln


Bevor etwas digital umgesetzt wird, skizzieren oder brainstormen Designer:innen mögliche Ideen. Es entstehen erste Entwürfe oder Mockups, die zur Ausarbeitung von Konzepten dienen. In dieser Phase wird oft Feedback von Kunde:innen oder Stakeholder:innen eingeholt.



04. Design umsetzen


Sobald ein Konzept freigegeben ist, wird es zu einem fertigen Design ausgearbeitet. Dabei kommen Software-Tools zum Einsatz, und es wird auf Details wie Ausrichtung, Typografie und Farben geachtet.



05. Bereitstellen und überprüfen


Das finale Design wird geliefert – als digitale Datei oder im Druck. Eine letzte Überprüfung stellt sicher, dass alle Details stimmen und die Anforderungen des Briefings erfüllt sind.


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Was ist Grafikdesign? FAQ 



Welche Fähigkeiten braucht man, um Grafikdesigner:in zu werden?


Wichtig sind starke visuelle Kommunikationsfähigkeiten, Kreativität, ein gutes Auge fürs Detail, der sichere Umgang mit Software-Tools wie der Adobe Creative Suite sowie die Fähigkeit, im Team zusammenzuarbeiten.



Kann ich mir Grafikdesign selbst beibringen?


Ja, jeder kann die Grundlagen des Grafikdesigns erlernen. Wie bei jeder Fähigkeit braucht es jedoch Übung und Ausdauer, um wirklich sicher zu werden. Auch das Verständnis verschiedener Grafikdesign-Stile ist wichtig, um vielseitig arbeiten zu können. Kurse oder sich etwas von unterschiedlichen Designer:innen abschauen können zusätzlich helfen, die eigenen Fähigkeiten zu verfeinern.



Beschränkt sich Grafikdesign auf digitale Medien?


Nein, Grafikdesign umfasst sowohl digitale als auch Printmedien sowie weitere Bereiche wie Textil- und Oberflächendesign oder Verpackungsdesign. Es ist ein vielseitiges Feld mit zahlreichen Spezialisierungen.



Was ist der Unterschied zwischen Grafikdesign und Visual Design?


Grafikdesign ist ein weiter Begriff, der viele Formen visueller Kommunikation einschließt – von digitalen bis zu gedruckten Medien. Visual Design hingegen konzentriert sich speziell auf die Gestaltung visueller Elemente wie Farben, Typografie, Layouts und Bilder, um digitale Oberflächen für Benutzer:innen zu verbessern. Während Grafikdesign auch die Gestaltung digitaler Interfaces beinhalten kann, umfasst es zusätzlich Bereiche wie Print oder Verpackungsdesign. Beide Disziplinen erfordern ein gutes Verständnis für Ästhetik und wirkungsvolle visuelle Kommunikationstechniken.



Wie bleibe ich über Grafikdesign-Trends auf dem Laufenden?


Um auf dem aktuellen Stand zu bleiben, solltest du dich kontinuierlich mit der Kreativ-Community austauschen und nach Inspiration suchen. Das kann beinhalten: Branchenführer:innen und Influencer:innen in sozialen Medien zu verfolgen, Designkonferenzen und Workshops zu besuchen, Design-Blogs und -Magazine zu lesen oder mit neuen Techniken in der eigenen Arbeit zu experimentieren.






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Vanessa Roth

Blog Growth Managerin

 
 
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Dieser Blog wurde mit Wix Blog erstellt.

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