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Was ist Web Design? – So gelingt dir gutes Design



Was ist Web Design? – So gelingt dir gutes Design

Dieser Beitrag wurde im Oktober 2024 überarbeitet.


Denke einmal an die letzte Website, die dir so richtig gefallen hat? Was genau hat dich beeindruckt? Waren es die Farben, die Schriftart, das Layout oder die Bilder?


Höchstwahrscheinlich war es einfach das Zusammenspiel all dieser Elemente, die einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen haben und als Website Design zusammengefasst werden können.


Seit der ersten Website im Jahr 1991 hat sich das Design von Websites sehr verändert und spielt schon lange eine wichtige Rolle, wenn es um den Erfolg geht. Veraltete oder kaputte Websites mit einer schlechten Website-Struktur führen zu einer schlechten User Experience und schaden deiner Marke und somit deinem Unternehmen. Um das zu vermeiden, solltest du dich gleich zu Beginn mit dem Thema Web Design beschäftigen, noch bevor du deine Website erstellst.


In diesem Artikel klären wir die Frage: Was ist Web Design? Außerdem beschreiben wir detailliert, warum Web Design wichtig ist und wie du es hinbekommst, dass deine Website in einem tollen Design erstrahlt.




Was ist Web Design?


Web Design ist die Planung, Strukturierung und Implementierung von Inhalten auf einer Website. Dazu gehört es, Elemente wie Farben, Texte, Hintergründe, Schriften, Bilder, Effekte und Grafiken so zu kombinieren, dass sie einen schönen ganzheitlichen Look ergeben, also die Ästhetik der Website.


Neben der Ästhetik spielt auch die Funktionalität der Website eine Rolle im Web Design. Nur wenn alles funktioniert und Website-Besucher:innen auch finden, wonach sie suchen, entsteht eine gute Benutzererfahrung.


Dafür arbeitet Web Design mit anderen Disziplinen wie der Content-Erstellung, der Suchmaschinenoptimierung (SEO), dem Grafikdesign, der Interface und der User Experience zusammen, um eine erfolgreiche Online-Präsenz aufzubauen, die auch auf mobilen Geräten gut aussieht.


Du bist auf der Suche nach Inspiration? Sieh die diese 15 herausragenden Websites von Wix-Nutzer:innen an.




Animiertes GIF verschiedener Website Arten als Beispiel für Webdesign


Unterschiede zwischen Web Design, Webentwicklung und User Experience


Webdesign, User Experience und Webentwicklung werden fälschlicherweise oft als Synonyme verwendet. Schauen wir uns also die Unterschiede im Detail an:


Webentwicklung ist das Programmieren von Websites durch Webentwickler:innen, die für den Aufbau und die Pflege der Struktur von Websites verantwortlich sind. Webentwicklung umfasst zudem komplizierte Codierungssysteme und Programmiersprachen, die sicherstellen, dass die Website einwandfrei funktioniert.


Zu den grundlegenden Markup-Sprachen, die am häufigsten von Webentwickler:innen verwendet werden, um Websites zu erstellen, gehören:

  • HTML, oder HyperText Markup Language: Eine Programmiersprache, die verwendet wird, um den sichtbaren Teil einer Website zu erstellen. Sie legt die Struktur einer Website fest, und Webbrowser wandeln diesen Code dann in die Seiten um, die wir online sehen. Mehr zum Thema HTML erfährst du in unserem Artikel: Was ist HTML?

  • CSS, oder Cascading Style Sheets: Eine Designsprache, die bestimmt, wie eine Website aussieht. Zusammen mit HTML sorgt CSS dafür, dass das Layout, die Schriftarten, Abstände und andere Gestaltungselemente einer Website richtig angezeigt werden.


Die User Experience (UX) beschreibt die gestalterische und technische Nutzerfreundlichkeit von Websites. Entwickler:innen von User Experience sorgen also dafür, dass alles logisch ist und sich dort befindet, wo Besucher:innen es erwarten und dass alle Links und Buttons einwandfrei funktionieren.


Das Web Design ist der kreative Prozess, bei dem das Aussehen und die Benutzerfreundlichkeit einer Website entwickelt werden. Dabei sorgen Webdesigner:innen dafür, dass das Design ansprechend ist und die Inhalte übersichtlich präsentiert werden.


Da verschiedene Websites unterschiedliche Designanforderungen haben, passen Webdesigner:innen das Design individuell an, um den spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Hier sind ein paar Beispiele für die unterschiedlichen Anforderungen, die Websites haben können:





Warum ist Web Design wichtig?


Web Design ist wichtig, denn deine Website ist das Aushängeschild deines Unternehmens und prägt maßgeblich den ersten Eindruck , den Besucher:innen von dir bekommen. Schauen wir uns die Gründe im Detail an:



1. Gutes Webdesign ist ein Wettbewerbsvorteil


Eine schlechte Website ist schlecht fürs Geschäft. Wenn potenziellen Kund:innen deine Website besuchen und anstatt einer attraktiven und gut gestalteten Unternehmenspräsenz lediglich eine unansehnliche, veraltete oder gar kaputte Website vorfinden, werden sie sich höchstwahrscheinlich lieber deiner Konkurrenz zuwenden.



2. Webdesign ist ein Teil des Marketings


Schlechtes Webdesign signalisiert, dass du dich nicht um das Image deiner Marke kümmerst, und suggeriert, dass du möglicherweise ebenso wenig Liebe und Energie in dein Angebot steckst wie in deine Website.

Gutes Webdesign hingegen spiegelt deine Marke wider und präsentiert deine Stärken. So hebst du dich von der Masse ab und sorgst vielleicht sogar für Begeisterung bei deinen potenziellen Kund:innen. Auf jeden Fall werden sie dein Unternehmen jedoch wiedererkennen und im Gedächtnis behalten.



3. Gutes Webdesign unterstützt bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO)


SEO bedeutet nicht nur, Keywords auf deine Website einzufügen; wichtig ist auch die Funktionalität deiner Website. Wenn die Seite zu langsam lädt, Buttons nicht geklickt werden können oder die Suchfunktion nicht funktioniert, werden Besucher:innen deine Website schnell wieder verlassen und das sendet keine guten Signale an Google. 



4. Gutes Webdesign erhöht das Vertrauen


Wenn du eine Website besuchst, die du noch nicht vom Namen kennst, woran machst du dann fest, ob eine Website seriös ist oder nicht? Klar, die Profis schauen ins Impressum, aber die meisten lassen sich vom Design beeinflussen.


Ein professionelles Webdesign weckt Vertrauen und strahlt Seriosität aus. Besonders im Online-Business ist das besonders wichtig, da Kund:innen hier nichts anfassen können und oft skeptisch sind. Selbst wenn du ein tolles Angebot und einen hervorragenden Kundenservice hast – wenn deine Website wie aus den 90ern aussieht, wird es schwer, neue Kund:innen von deinem Unternehmen zu überzeugen.



5. Mit gutem Webdesign erhöhst du die Conversions


Gutes Webdesign animiert Besucher:innen dazu, aktiv zu werden – sie füllen eher ein Formular aus, tätigen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen Kauf oder melden sich eher für deinen Newsletter an. Eine Website mit gutem Webdesign ist also eine erfolgreichere Website.



Worauf kommt es nun aber bei gutem Webdesign an? Das schauen wir uns jetzt an.



Webdesign mit Templates von Wix


So sieht gutes Web Design aus


Was macht gutes Web Design aus? Anders als oft gedacht, geht es hier nicht um den persönlichen Geschmack. Dein Web Design ist dann gut, wenn du damit deine Ziele erreichst. Dabei solltest du dich an den folgenden Kriterien orientieren:


  1. Benutzererfahrung (Usability): Nutzer:innen sollten sich auf der Website leicht zurechtfinden und einfach mit ihr interagieren können. Dafür sind eine klare Navigation, eine logische Struktur und hilfreiche Interaktionen wichtig.


  2. Barrierefreiheit (Accessibility): Alle Menschen, einschließlich Menschen mit Behinderung, sollten die Inhalte deiner Website problemlos nutzen können. Um das zu gewährleisten, achte auf Funktionen wie alternative Texte für Bilder, klare Schriftarten und eine gute Farbkombination.


  3. Ästhetik: Das Design deiner Website sollte ansprechend sein und zur Zielgruppe passen. Farben, Schriftarten und Layout müssen harmonieren, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und die gewünschte Wirkung zu erzielen. 


  4. Branding: Stärke deine Marke mit einem konsistenten Design. Verwende Farben, Logos und Schriftarten überall einheitlich, um einen Wiedererkennungswert herzustellen.


  5. Performance: Deine Website sollte schnell laden und so eine reibungslose Benutzererfahrung bieten. Lange Ladezeiten verscheuchen Besucher:innen und verhindern ein gutes Google-Ranking.


  6. Responsivität: Deine Website sollte auf allen Geräten gut aussehen und funktionieren, egal ob Desktop, Smartphone oder Tablet. Auch für die Suchmaschinenoptimierung ist Responsivität wichtig, da Google nur noch die mobile Version einer Website bewertet.



Welche gestalterischen Elemente im Web Design solltest du also konkret beachten?


Um eine Website so benutzerfreundlich und wirkungsvoll wie möglich zu machen, solltest du folgende gestalterischen Elemente integrieren:  


  • Visuelle Balance

  • Kontraste

  • Negativraum

  • Calls-To-Action

  • Hierarchie

  • Einheit

  • Navigation


Ansicht verschiedener Website-Layouts als Website-Mockup


Visuelle Balance


Halte die Texte und Bilder auf deiner Website ausgewogen, sodass sich ein stimmiges Gesamtkonzept ergibt. Zu viel Text kann überfordern, doch bei zu wenig Text fehlen Informationen. Bilder sollten die Inhalte sinnvoll ergänzen und nicht nur zur Dekoration dienen.


Achte außerdem darauf, dass kein Element zu dominant ist, sodass ein visuelles Gleichgewicht entsteht. Du kannst dabei eine symmetrische Anordnung wählen, bei der Elemente gleichmäßig verteilt sind, oder eine asymmetrische, bei der die Platzierung variiert. Auch asymmetrisches Design kann harmonisch wirken und gehört aktuell zu den beliebtesten Webdesign-Trends.



Kontrast


Kontraste helfen, bestimmte Elemente hervorzuheben und die Aufmerksamkeit der Besucher:innen gezielt zu lenken, etwa auf den CTA-Button.  Besonders Farb- und Größenkontraste sind im Webdesign entscheidend, um Inhalte klar zu strukturieren und Überschriften hervorzuheben.


Farbkontraste spielen außerdem eine wichtige Rolle für die Barrierefreiheit deiner Website, weil sie garantieren, dass alle Nutzer:innen die Inhalte gut erkennen können.



Visuelle Darstellung von Kontrast im Webdesign mit Dos und Dont's


Negativraum


Gutes Webdesign bedeutet auch, die Flächen zu nutzen, die ohne Inhalt sind. Diese werden "white space", also Weißraum oder Negativraum genannt und sorgen dafür, dass deine Website übersichtlich und lesbar ist.


Weitere Tipps für effektives und gutes Webdesign findest du übrigens auf unserem Blog.



Visuelle Darstellung von Weißraum im Webdesign mit Dos und Dont's


Call-To-Action


Calls-To-Action, kurz CTAs, sind Handlungsaufforderungen, die Website-Besucher:innen dazu animieren sollen, eine bestimmte Aktion auszuführen. CTAs sollten auf jeder Website gut sichtbar sein, zum Beispiel als auffällige Buttons, die sich farblich vom Hintergrund abheben und durch ihre Größe ins Auge fallen.


Noch mehr Tipps für den perfekten Website-Hintergrund findest du hier.



Hierarchie


Schaffe eine visuelle Hierarchie in deinem Webdesign, indem du die wichtigsten Inhalte deiner Website an prominenter Stelle platzierst, wie zum Beispiel das Logo, das immer im Header zu sehen ist. Hierarchie bedeutet aber auch, dass die Texte auf deiner Website in einer angemessenen Größe abgebildet werden, sodass sichtbar ist, wann es sich um über- oder untergeordnete Textabschnitte handelt.



Visuelle Darstellung von Visueller Hierarchie im Webdesign mit Dos und Dont's


Einheit


Die Einheit einer Website entsteht aus dem harmonischen Zusammenspiel aller Elemente. Wenn das Design als stimmiges Gesamtbild wirkt, fühlen sich Besucher:innen wohl und bleiben, um die Inhalte zu entdecken, statt sich überfordert oder verwirrt zu fühlen. Achte deshalb darauf, dass alle Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind. Einheit bedeutet aber auch, deiner Marke treu zu bleiben und sie im Webdesign widerzuspiegeln: Wähle ein Website-Farbschema, dass deine Markenfarben aufgreift,


Einheit bedeutet auch, dass du deiner Marke treu bleibst und sie sich in deinem Webdesign widerspiegelt.

  • Wähle ein Website Farbschema, dass deine Markenfarben aufgreift,

  • Nutze nicht zu viele unterschiedliche Schriftarten und -größen, um deine Seite einheitlich zu gestalten,

  • Sorge dafür, dass deine Bilder und Texte interessant sind und einen Mehrwert bieten,

  • Nutze deine Buttons mit Bedacht und sparsam, um deine Besucher:innen zu den Handlungen aufzufordern, mit denen du deine Ziele erreichst. Das sind häufig folgende Buttons: „Jetzt kaufen”, „Abonnieren” etc.

    Lesetipp: 20 wunderschöne Schriftarten für deine Website



Navigation


Eine gute Website-Navigation zeigt sich vor allem durch ein übersichtliches Menü, in dem alle Elemente dort platziert sind, wo Nutzer:innen sie intuitiv erwarten. Nur so entsteht ein gutes Nutzererlebnis. Die verschiedenen Menüs im Überblick:



Ansicht eines klassischen Navigationsmenüs auf einem leeren Website-Mockup


  • Das klassische Navigationsmenü wird in der Kopfzeile (dem Header) einer Website platziert und als horizontale Liste angezeigt.

  • Ein Sticky-Menü oder auch schwebendes Menü bleibt am oberen Rand einer Website stehen, auch dann, wenn deine Besucher:innen nach unten scrollen.

  • Ein Hamburger-Menü wird als Symbol mit drei horizontalen Streifen angezeigt, das sich beim Anklicken zu einem vollständigen Menü öffnet.

  • Das Dropdown-Menü enthält neben den Menü-Überschriften zusätzliche Elemente, die sich öffnen, sobald Besucher:innen auf eine der Überschriften klicken oder mit der Maus darüber fahren.

  • Ein Sidebar-Menü ist eine Liste mit Menü-Elementen, die zu einer Seite der Website angeordnet werden, anstatt in der Kopfzeile.


Weitere Infromationen zu Menüs und zur Website-Navigation findest du in diesem Artikel.


Sorge für begrenzte Ablenkungen, indem du Bilder und Text verwendest, die für deine Seite relevant sind, sparsam einsetzt und Buttons gut verlinkst, Farben und Schriftarten zielgerichtet einsetzt und nicht zu viele verschiedene davon mischst.



Website Templates von wix


Fehler im Webdesign: Das solltest du vermeiden


Jetzt, da du einen genauen Überblick darüber hast, was gutes Webdesign beinhaltet, und wie du es in praktischen gestalterischen Elementen umsetzen kannst, wollen wir auch darüber sprechen, was im Webdesign nicht funktioniert und welche Fehler es zu vermeiden gilt.


Generell sollten deine Website-Besucher:innen nicht nach deinen Inhalten suchen müssen. Das bedeutet, dass deine Website so strukturiert sein muss, dass die Nutzung klar und intuitiv ist und deine Besucher:innen sich nicht anstrengen müssen, um deine Website zu verstehen. Um das zu erreichen, vermeide folgende Dinge:


  • Unklare CTA-Buttons: Formuliere deine Calls-to-Action so , dass allen klar ist, welche Aktion ausgelöst wird, wenn sie auf die Schaltfläche klicken.


  • Unruhige Hintergründe: Wenn der Bildschirm die ganze Zeit flimmert und das Auge sich nicht richtig fokussieren kann, ist das Surfen auf einer Website anstrengend.


  • Zu geringe Kontraste: Ist der Kontrast zwischen Schriftfarbe und Hintergrund zu gering, sind die Inhalte auf deiner Website schwer zu lesen.


  • Eine schlechte mobile Website: Wenn deine Website nicht für mobile Geräte optimiert ist, schadet das deinem Traffic und deinem Image. 


  • Unklare Links: Deine Nutzer:innen sollten leicht erkennen, welche Links, Klicks, Bilder und Texte zu einer neuen Seite führen oder ihnen dabei helfen, eine Aktion auszuführen. Prüfe daher genau, ob deine Links (zum Beispiel im Navigationsmenü) auch tatsächlich dort hinleiten, wo sie hinleiten sollen. 


  • Überflüssige Inhalte: Texte und Bilder, die deiner Website keinen Mehrwert bieten, führen dazu, dass deine Website vollgestopft wirkt und deine Besucher:innen sich nicht mehr zurechtfinden.



So bekommst du ein gutes Web Design



Do it yourself


Der wahrscheinlich einfachste (und günstigste) Weg, gutes Webdesign für deine Website zu erhalten, ist es, einen Website-Builder wie Wix zu verwenden und deine Website selbst zu erstellen.


Hierzu musst du kein:e Webdesigner:in sein, denn du kannst aus einer Vielzahl kostenloser Website-Vorlagen auswählen, die dir dabei helfen, deine Vorstellungen für das Webdesign umzusetzen. Alle Templates sind vollständig anpassbar, sodass du Vorlagen für fast jede Art von Website finden und individualisieren kannst.


Das Beste daran ist, dass du kostenlos beginnen kannst, deine Website zu designen und später zu einem Premiumpaket mit eigener Domain und vielen weiteren Funktionen upgraden kannst.



Webdesign von Wix


Arbeite mit einem professionellen Webdesigner


Nicht alle haben Zeit und Muße, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Wenn auch du dazu gehörst, kannst du mit professionellen Webdesigner:innen zusammenarbeiten, um deine Website toll zu designen.


Auf Plattformen wie dem Wix Marketplace stellen sich Freiberufler:innen vor, die deine Website für dich erstellen und designen. Du kannst nach Dienstleistung, Sprache und Budget filtern und außerdem das Portfolio der Designer:innen ansehen, um den richtigen Profi für dein Projekt zu engagieren. Diese Designer:innen können die Website-Templates für dich individualisieren oder ein komplett neues Design für dich entwerfen.



Designagenturen


Wenn du eine besonders komplexe und aufwendige Webpräsenz planst, kann es für dich Sinn ergeben, dich an eine Design-Agentur zu wenden. Hier werden jedoch deutlich höhere Kosten auf dich zukommen.


Ein Webdesign kann zwischen ein paar Hunderten bis zu Zehntausenden Euro kosten. Welcher dieser 3 Möglichkeiten letztendlich für dich und deine Firma die richtige ist, hängt von deinem Budget, der Komplexität deiner Website und natürlich von deinen Designvorstellungen ab.


Je detaillierter du deinen Webdesigner:innen von deinen Wünschen und Visionen erzählen kannst, desto besser wird auch das Ergebnis ausfallen.



Web Design Trends, die du nicht verpassen solltest


Im Web Design gibt es immer wieder neue Trends, die den aktuellen Zeitgeist widerspiegeln. Im Jahr 2024 dominieren visuelle Elemente, interaktive Erfahrungen und nostalgische Aspekte. Hier stellen wir dir die wichtigsten Webdesign-Trends vor, die du 2024 nicht verpassen solltest:



1. Auffällige Typografien


Große und auffällige Schriftarten liegen absolut im Trend. Sie sind nicht nur gut lesbar, sondern auch ein visuelles Gestaltungselement, das Aufmerksamkeit erregt und Botschaften klar kommuniziert. Nicht selten grüßen auf der Landingpage Wörter, die den gesamten Bildschirm einnehmen. 


Die Typografie kann auch ein wichtiges Markeninstrument sein, denke nur an Coca-Cola oder Disney. Ihre Schriftarten haben einen hohen Wiedererkennungswert und helfen so, das Markenimage zu festigen. Eine eigene Schriftart zu entwerfen, kann also eine Überlegung wert sein.



2. Nostalgische Elemente


Nostalgische Elemente sind beliebt, weil sie Emotionen wecken und so eine Verbindung zwischen Nutzer:innen und Unternehmen entsteht. 2024 greift Webdesign verstärkt auf Retro-Ästhetik aus den 90er- und 2000er-Jahren zurück. 


Pixelgrafiken, knallige Farben und verspielte Schriften schaffen für viele eine vertraute Atmosphäre, die Erinnerungen weckt. Auch benutzerdefinierte Cursor, die animierte Effekte zeigen, sobald Nutzer:innen sie bewegen, liegen aktuell im Trend und sorgen für einen spielerischen Touch.



3. Interaktive 3D-Elemente


Viele Websites bieten aktuell dreidimensionale Grafiken und immersive Erlebnisse. Nutzer:innen können zum Beispiel virtuelle Räume erkunden oder Produkte von allen Seiten betrachten. 3D-Elemente schaffen eine räumliche Tiefe und steigern das Engagement, da sie Inhalte lebendig und erlebbar machen. 


Doch Achtung: 3D-Elemente können die Performance deiner Website stark beeinträchtigen. Achte deshalb darauf, die Leistung deiner Website zu optimieren, um lange Ladezeiten zu vermeiden und eine flüssige Nutzung zu gewährleisten.



4. Maximalismus


Dominierte in den letzten Jahren der Minimalismus, dreht sich jetzt alles um den „Mehr-ist-mehr”-Ansatz. Maximalistisches Design zeichnet sich durch kräftige Farben, komplexe Texturen, Animationen und asymmetrische Layouts aus. Ziel ist es, Nutzer:innen zu stimulieren, die Monotonie zu durchbrechen und so Aufmerksamkeit zu erzeugen.



5. Parallax Scrolling 


Beim Parallax Scrolling bewegen sich verschiedene Ebenen einer Website unterschiedlich schnell, was für einen Tiefeneffekt sorgt und die Seite lebendiger wirken lässt. 


Aktuell geht dieser Trend noch einen Schritt weiter: Beim Scrollen wird jetzt häufig auch herangezoomt, was das Gefühl erweckt, auf eine virtuelle Entdeckungsreise zu sein. Ein Element, das sich toll für interaktives Storytelling eignet.



6. Unterhaltsame 404-Fehlerseiten


Originelle 404-Fehlerseiten sorgen immer häufiger für Unterhaltung statt Frust. Nervige Fehlermeldungen werden zu echten Erlebnissen, zum Beispiel durch interaktive Spiele wie Snake, Animationen oder humorvolle Botschaften. Eine hervorragende Möglichkeit, Nutzer:innen trotz Fehlern auf der Website zu halten und zu begeistern.



Fazit


Wir hoffen, dass wir dir die Frage „Was ist Web Design?” hinreichend beantworten konnten. Ob du deine Website selbst gestaltest oder mit einem Profi zusammenarbeitest – behalte immer deine Marke, die Ziele deiner Website und die Bedürfnisse deiner Nutzer:innen im Blick. So erstellst du eine Website, die nicht nur beeindruckt, sondern auch nutzerfreundlich ist und deine Marketing- sowie Unternehmensziele effektiv unterstützt.





Alexandra Eger

Content Managerin



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