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Freelancer Website erstellen - darauf kommt es an

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Eine eigene Website ist mehr als nur ein Nice-to-have – sie ist ein Muss. Stell dir deine Website als deinen persönlichen Assistenten vor, der rund um die Uhr für dich arbeitet und deine Dienstleistungen präsentiert. Deine Website unterstützt dich dabei, deine besten Arbeiten mit der Welt zu teilen, neue Kund:innen zu gewinnen und dich als Expert:in zu präsentieren.

In diesem Blogpost erfährst du, wie du eine wirkungsvolle Website erstellen kannst, die dich beruflich weiterbringt. Wir beleuchten die wichtigsten Vorteile und Funktionen einer Freelancer-Website, klären die rechtlichen Aspekte und geben dir Tipps, welche Inhalte auf deiner Website nicht fehlen dürfen.

Außerdem zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Freelancer-Website so aufstellst, dass du sichtbar wirst und automatisiert potenzielle Kund:innen anziehst. So legst du ein solides Fundament, um dein Business wachsen zu lassen. 

Lesetipp: Was ist eine Homepage?

6 Gründe, um eine Freelancer-Website zu erstellen

Bevor wir loslegen, zeigen wir dir, warum eine eigene Website für dich als Freiberufler:in ein echter Gamechanger ist. Vom Aufbau einer eigenen Marke bis zur automatisierten Gewinnung von neuen Kund:innen – mit einer eigenen Website trittst du professioneller auf und hebst dich von deiner Konkurrenz ab. Das sind die Vorteile, warum du dich für eine eigene Freelancer-Website entscheiden solltest:

Deine Marke stärken

Mit einer eigenen Website zeigst du, wer du bist und was du anbietest.  So baust du Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei potenziellen Kund:innen auf und etablierst deine persönliche Marke.

Portfolio präsentieren

Mit einer Website gewinnen potenzielle Kund:innen einen direkten Eindruck von deiner Arbeit. Wenn du deine Projekte ansprechend präsentierst, erhöhst du die Chancen, deine Fähigkeiten zu zeigen und neue Aufträge zu gewinnen. 

Neue Kund:innen anziehen

Mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Online-Marketing erreichst du neue Kund:innen. Deine Website sorgt dafür, dass du für Interessent:innen sichtbar wirst, genau dann, wenn sie nach deinen Dienstleistungen suchen.

Rund um die Uhr erreichbar

Deine Website ist jederzeit verfügbar, auch wenn du gerade nicht online bist. Interessent:innen können sich zu jeder Tageszeit über deine Dienstleistungen informieren und bei Bedarf Kontakt aufnehmen, was die Bindung zu deinen Kund:innen stärkt. 

Kontrolle und Unabhängigkeit

Mit deiner eigenen Website hast du Kontrolle darüber, wie du dein Image gestaltest und welche Projekte du zeigst. Du bist unabhängig von Plattformregeln und -gebühren und kannst deine Reichweite auf globale Märkte ausdehnen.

Vertrauensbildung und Wettbewerbsvorteil

Mit Kundenbewertungen und Erfolgsgeschichten auf deiner Website baust du Vertrauen zu potenziellen Kund:innen auf. Eine professionelle Online-Präsenz gibt dir außerdem einen entscheidenden Vorsprung gegenüber anderen Freelancern, die keine überzeugende Website haben.

Damit du von all diesen Vorteilen aber auch wirklich profitieren kannst, schauen wir uns im nächsten Abschnitt an, welche Merkmale deine Freelancer-Website erfüllen sollte.

Merkmale einer erfolgreichen Freelancer-Website

Stell dir vor, du investierst viel Zeit und Energie in deine Freelancer-Website, aber sie erhält kaum Aufrufe – und die wenigen Besucher:innen, die sie anzieht, springen schnell wieder ab. 

Damit das nicht passiert, braucht deine Website bestimmte Merkmale, die sie auffindbar, ansprechend und professionell machen. Auf folgende Merkmale kommt es an, wenn du Traffic generieren und neue Kund:innen anziehen willst: 

Klare Positionierung

Deine Website sollte eindeutig kommunizieren, wer du bist und was du für wen anbietest. Eine klare Positionierung zieht die richtigen Kund:innen an.

Responsives Design

Das Website Layout sollte auf allen Geräten optimal aussehen und funktionieren – ob Desktop, Tablet oder Smartphone.

Schnelle Ladezeiten

Eine schnelle Website verbessert die Nutzererfahrung, verringert die Absprungrate und ist somit auch für SEO von Bedeutung. Für mehr Schnelligkeit kannst du deine Bilder zum Beispiel verkleinern. Ein Netzwerk, das deine Inhalte weltweit verteilt, hilft ebenfalls, damit die Inhalte zügig abgerufen werden können. Achte darauf, dass dein Hosting-Anbieter  robust genug ist, um dauerhaft schnelle Performances zu ermöglichen. 

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Gestalte die Website und die Inhalte nach den Best Practices der Suchmaschinenoptimierung (SEO), damit deine Website über Suchmaschinen gefunden wird. Recherchiere also zum Beispiel relevante Keywords, schaffe eine benutzerfreundliche Seitenstruktur und erstelle Content, der deiner Zielgruppe einen Mehrwert bietet, damit sie lange auf deiner Website bleibt und vielleicht sogar mit ihr interagiert. Stelle deine Nutzer:innen in den Vordergrund und du wirst Erfolge in Sachen SEO beobachten können!

Diese Merkmale sind der Schlüssel dafür, dass du mit deiner Freelancer-Website auf dich aufmerksam machst und neue Kund:innen gewinnst. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, welche Plattformen und Tools dir dabei helfen. 

Welche Plattformen oder Tools kannst du verwenden, um deine Freelancer-Website zu erstellen?

Die Wahl der richtigen Plattform oder des passenden Tools ist entscheidend dafür, wie sichtbar und effektiv deine Freelancer-Website ist und wie gut sie potenzielle Kund:innen anspricht. Ob Homepage-Baukästen, klassische Content-Management-Systeme oder die Zusammenarbeit mit Webdesigner:innen – jede Option bringt Vor- und Nachteile mit sich: 

Homepage Baukasten wie Wix

Vorteile:

  • Benutzerfreundlichkeit: Website-Baukästen bieten oft Drag-and-Drop-Funktionen, mit denen du  ohne technisches Wissen eine Website oder sogar eine KI Website erstellen kannst.

  • Design-Vorlagen: Du kannst aus vielen Vorlagen wählen, die speziell für Freelancer entworfen wurden.
     

  • Alles aus einer Hand: Hosting, Domains und Support sind normalerweise inklusive.
     

  • Geringer Wartungsaufwand: Updates, Sicherheitspatches und technische Wartung werden in der Regel vom Anbieter übernommen, du kannst dich auf die Inhalte konzentrieren.
     

Nachteile:

  • Weniger Flexibilität: Die Möglichkeiten zur Anpassung können begrenzt sein, besonders bei Design und Funktionalität.
     

  • Laufende Kosten: Viele Baukästen erfordern ein monatliches Abonnement.

Lesetipp: Wix vs. Squarespace: Ein Vergleich der wichtigsten Funktionen im Überblick.

Klassisches CMS (Content-Management-System) 

Vorteile:

  • Flexibilität: Mit einem klassischen CMS kannst du deine Website umfassend anpassen.
     

  • Erweiterbarkeit: Eine Vielzahl an Plugins ermöglicht dir die Integration zusätzlicher Funktionen, ohne dass du HTML-Kenntnisse oder andere Programmierkenntnisse benötigst.
     

  • Große Community: Du findest viele Online-Ressourcen und viel Unterstützung in Foren.
     

Nachteile:

  • Technisches Know-how benötigt: Die Einrichtung und Verwaltung eines klassischen CMS ist anspruchsvoller.
     

  • Wartungsaufwand: Du bist selbst für Updates und Sicherheit zuständig.

Lesetipp: Was ist HTML?

Zusammenarbeit mit Webdesigner:innen oder einer Agentur

Vorteile:

  • Maßgeschneiderte Lösungen: Du bekommst eine Website, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
     

  • Professionelle Qualität: Expertenwissen sorgt für eine hochwertige Website.
     

Nachteile:

  • Höhere Kosten: Individuelle Lösungen sind meist teurer als Baukästen oder klassische CMS.

  • Abhängigkeit vom Dienstleister: Für Änderungen oder Updates brauchst du möglicherweise externe Hilfe.
     

Ein Homepage-Baukasten, so wie Wix, ist die beste Wahl, wenn du eine einfache, kostengünstige und stressfreie Lösung suchst. Die Website ist aber nur die halbe Miete; sobald das Fundament steht, geht es darum, sie mit den richtigen Inhalten zu füllen. 

Welche Inhalte braucht deine Freelancer-Website?

Der Inhalt deiner Freelancer-Website ist entscheidend, um deine Zielgruppe gezielt anzusprechen und deine Professionalität zu unterstreichen – er ist wie dein persönliches Aushängeschild. Jede Seite, jeder Abschnitt und jedes Wort tragen dazu bei, Vertrauen aufzubauen und deine Fähigkeiten zu demonstrieren. Das sind die wichtigsten Inhalte, mit denen du deine Dienstleistung überzeugend präsentierst:

Startseite

Die Startseite ist der erste Eindruck, den potenzielle Kund:innen von dir bekommen. Sie sollte ein klares Ziel verfolgen, wie zum Beispiel, dass Besucher:innen mit dir Kontakt aufnehmen. Das erreichst du mit einer klaren und ansprechenden Botschaft, die auf den Punkt bringt, wer du bist und was du anbietest. Nutze dazu: 

  • Einen einprägsamen Slogan: Ein kurzer Satz, der deine Dienstleistung auf den Punkt bringt.
     

  • Einen Call-to-Action (CTA): Eine Handlungsaufforderung wie „Jetzt Kontakt aufnehmen" oder „Portfolio ansehen" motiviert zum Weiterklicken.

Über-mich-Seite

  • Die Über-mich-Seite dient dazu, eine persönliche Verbindung zu deinen potenziellen Kund:innen aufzubauen. Wecke Emotionen, indem du deine eigene Geschichte mit all ihren Herausforderungen erzählst (Menschen lieben Heldengeschichten!). Ergänze deine Geschichte mit einem Bild von dir sowie deinen Erfahrungen und Qualifikationen:
     

  • Professionelles Foto: Ein Bild von dir schafft Vertrauen und Persönlichkeit.
     

  • Deine Qualifikationen: Erkläre, was dich auszeichnet und warum Kund:innen mit dir zusammenarbeiten sollten.

Portfolio

Dein Portfolio trägt dazu bei, wie überzeugend und ansprechend deine Website wahrgenommen wird. Es zeigt potenziellen Kund:innen, welche Fähigkeiten du besitzt und welche Art von Projekten du bereits erfolgreich umgesetzt hast. Dazu sollte dein Online-Portfolio aus den folgenden Materialien bestehen:

  • Arbeitsproben: Präsentiere deine besten Arbeiten.
     

  • Fallstudien: Beschreibe erfolgreiche Projekte detailliert und überzeugend.

Dienstleistungsseite

Erläutere genau, welche Dienstleistungen du anbietest. Das hilft Kund:innen zu verstehen, wie du ihnen weiterhelfen kannst.

  • Detaillierte Beschreibungen: Erkläre jede Dienstleistung und die Kundenerwartungen.
     

  • Preisstruktur: Wenn möglich, gib einen Überblick über die Kosten deiner Dienste.

Kontaktseite

Mach es Interessent:innen leicht, Kontakt mit dir aufzunehmen.

  • Kontaktformular: Einfaches Formular für Anfragen.
     

  • Weitere Kontaktinformationen: E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Bürozeiten.

Blog oder Aktuelles

Ein Blog oder News-Bereich zeigt, dass du dich mit deinem Thema auskennst, und hilft deiner Website, Traffic zu generieren.

  • Branchennachrichten: Kommentiere Entwicklungen in deinem Bereich.
     

  • Tipps und Tricks: Teile dein Fachwissen mit deinen Besucher:innen.

Testimonials

Kundenbewertungen bieten Einblicke in die Zufriedenheit vorheriger Auftraggeber:innen und helfen, das Vertrauen von potenziellen Kund:innen zu gewinnen.

  • Echte Feedbacks: Online wimmelt es von Fake-Bewertungen, frage deshalb deine Kund:innen, ob du sie mit Namen und einem Foto auf deiner Website abbilden darfst. Das lässt deine Bewertungen authentischer wirken. 
     

Die Inhalte bilden das Herzstück deiner Freelancer-Website und strahlen Professionalität und Authentizität gleichermaßen aus. 

„Wenn ich in Bewertungen lese, dass andere Menschen positive Erfahrungen mit diesem Unternehmen gemacht haben oder ein Produkt genau das kann, was ich brauche, stärkt dies mein Vertrauen in diesem Unternehmen zu kaufen oder mich für ein bestimmtes Produkt zu entscheiden.“ Till Florian Schäfer (Director of Business Development, Trusted Shops)

Doch das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Deshalb widmen wir uns im nächsten Abschnitt den rechtlichen Anforderungen, die du im Blick haben solltest. 

Rechtliche und verpflichtende Informationen, die auf deiner Freelancer-Website zu finden sein müssen

Immer wieder ist davon zu hören, dass Website-Betreiber:innen teuer abgemahnt werden, weil wichtige rechtliche Angaben auf ihrer Website fehlen. Das kann nicht nur teuer werden, sondern kostet auf jeden Fall auch viele Nerven. 

Damit dir das nicht passiert, solltest du die rechtlichen Vorgaben für deine Freelancer-Website unbedingt beachten. So sorgst du nicht nur für rechtliche Absicherung, sondern schaffst auch Transparenz und Vertrauen gegenüber deinen Besucher:innen. Diese Rechtstexte dürfen nicht fehlen: 

Impressum

Wenn du eine Website betreibst, musst du für die Inhalte der Website Verantwortung übernehmen. Das bedeutet, dass alle Online-Nutzer:innen jederzeit die Möglichkeit haben müssen, nachzuvollziehen, wer hinter der Seite steht und wie sie dich erreichen können. Deshalb brauchst du ein Impressum, welches folgende Angaben enthalten muss: 

  • Vollständiger Name und Anschrift: Gib deinen vollen Namen und deine Adresse an.
     

  • Kontaktdaten: Füge Telefonnummer, E-Mail-Adresse und eventuell ein Kontaktformular hinzu.
     

  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: Wurde dir vom Bundeszentralamt für Steuern eine Umsatzsteuer-ID zugewiesen, musst du diese auch im Impressum angeben. 

Datenschutzerklärung

In der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist geregelt, dass du deine Besucher:innen darüber informieren musst, wie du ihre Daten nutzt. Auch wenn du die Daten deiner Nutzer:innen nicht aktiv sammelst, brauchst du trotzdem eine Datenschutzerklärung, weil deine Website immer auf irgendeine Art und Weise Daten sammelt, die du nicht kontrollieren kannst. Ein wichtiger Bestandteil ist, dass Nutzer:innen der Verwendung von Cookies über einen Cookie-Banner zustimmen müssen. Folgende Informationen müssen sich in der Datenschutzerklärung finden:

  • Verarbeitung von personenbezogenen Daten: Erläutere, welche Daten du sammelst und wofür.
     

  • Cookies und Tracking: Informiere über den Einsatz von Cookies oder Tracking-Diensten wie Google Analytics.
     

  • Rechte der Nutzer:innen: Erkläre ihre Rechte, wie Auskunft, Berichtigung und Löschung.

AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber sie erleichtern dir das Leben als Freelancer. Im Kundenkontakt kannst du so einfach auf deine AGB hinweisen, anstatt mit allen Kund:innen die Geschäftsbedingungen einzeln auszuhandeln. In den AGB sollten sich zum Beispiel folgende Informationen finden:

  • Leistungsumfang und Zahlungsbedingungen: Erläutere, was du anbietest und wie Zahlungen ablaufen.
     

  • Widerrufs- und Rücktrittsrecht: Lege dar, ob, wie und unter welchen Bedingungen Kund:innen von Vereinbarungen zurücktreten oder diese widerrufen können.
     

  • Gewährleistung und Nachbesserung: Lege fest, ob und in welchem Umfang du Mängel an deiner Arbeit behebst.
     

  • Rechte an Arbeitsergebnissen: Kläre, wem die Rechte an den von dir erstellten Arbeiten (z. B. Designs, Texte, Codes) gehören und wie sie genutzt werden dürfen.

Urheberrechtshinweise

Neben den Rechtstexten solltest du darauf achten, dass du beim Verwenden von Werken Dritter (z.B. Texte, Bilder) die Urheberrechte einhältst oder entsprechende Lizenzen besitzt.

Mit den rechtlichen Hinweisen erfüllst du nicht nur deine Pflicht als Website-Betreiber:in, du sorgst auch dafür, dass du dich ganz auf deine Arbeit konzentrieren kannst, und bietest deinen Kund:innen rechtliche Sicherheit und Transparenz. 

Wie fängst du jetzt aber ganz konkret an, deine Freelancer-Website zu erstellen?

Der Weg zu deiner Freelancer-Website – Schritt für Schritt 

Eine eigene Website erstellen zu wollen, kann auf den ersten Blick überwältigend wirken. Viele wissen einfach nicht, wo sie anfangen sollen. Orientiere dich deshalb gern an unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung: 

Domain wählen

Deine Domain ist deine Adresse im Internet. Sie sollte einfach zu merken und leicht auszusprechen sein, und natürlich muss sie einzigartig sein. Halte sie kurz und vermeide Sonderzeichen. Am besten enthält deine Domain deinen Namen oder deine Marke, damit deine Kund:innen dich leicht finden können.

Tipp: Wirf einen Blick auf diesen Artikel, um den perfekten Domainnamen zu finden. Sobald du eine Idee hast, kannst du diesen auch ganz einfach direkt in den Domain Check eingeben.

Website planen

Eine gute Planung legt den Grundstein für einen späteren Erfolg. Die Website-Idee allein reicht nicht, definiere den genauen Zweck deiner Website, also ob sie zur Kundengewinnung, als Portfolio oder als Informationsquelle dienen soll. Überlege, welche Dienstleistungen du anbietest und wer deine Zielgruppe ist. Setze Meilensteine und plane genügend Zeit für jeden Schritt ein.

Inhalte schreiben

Qualitativ hochwertiger Inhalt ist das Rückgrat deiner Website. Verstehe die Bedürfnisse deiner Zielgruppe und biete Lösungen an. Nutze einen Content-Kalender für regelmäßige Veröffentlichungen und achte auf eine klare Struktur in deinen Texten. Integriere relevante Keywords und nutze verschiedene Content-Formate wie Blogs oder Videos.

Website veröffentlichen

Vor der Veröffentlichung solltest du die Funktionalität deiner Website testen. Überprüfe interaktive Elemente, responsives Design und SEO-Einstellungen. Achte auf die Geschwindigkeit und optimiere Bilder. Stelle sicher, dass Impressum und Datenschutzerklärung vorhanden und korrekt sind. Korrigiere evtl. die Rechtschreibung und überprüfe die Aktualität der Inhalte.

Maßnahmen nach der Veröffentlichung

Sobald deine Website live ist, beginnt die Pflege und Optimierung deiner Website. Nutze Analyse-Tools, um den Traffic zu überwachen und halte deine Inhalte aktuell. Führe regelmäßige technische Updates durch und verbessere kontinuierlich deine SEO. Interagiere mit deinem Publikum durch Feedback und Social Media. Nutze Online-Marketing, um deine Reichweite zu erhöhen.

Mit diesen Schritten stellst du sicher, dass deine Freelancer-Website nicht nur erfolgreich startet, sondern auch langfristig wächst und automatisiert neue Kund:innen anzieht.

Fazit

Deine Freelancer-Website verbindet dich mit einem größeren Publikum, stärkt deine Marke und zieht potenzielle Kund:innen an. Mit einer klaren Positionierung, einem Portfolio und einer authentischen Über-mich-Seite zeigst du rund um die Uhr, wer du bist und was du kannst. 

Wähle eine Domain, die im Kopf bleibt, und gestalte deine Website so, dass sie einfach zu navigieren ist und Spaß macht. Halte deine Inhalte aktuell, nutze SEO-Strategien und werde für deine Zielgruppe sichtbar und relevant.

Und denke daran: Deine Website lebt und wächst mit dir. Pflege sie, entwickle sie weiter und sie wird dich auf deinem Weg als Freelancer unterstützen.

Häufig gestellte Fragen zur Erstellung einer Freelancer-Website

Was kostet eine Freelancer-Website?

Die Kosten für eine Freelancer-Website können stark variieren. Sie hängen von vielen Faktoren ab, wie dem Umfang der Website, dem gewählten System und ob du zusätzliche Dienstleistungen wie professionelles Webdesign oder SEO-Beratung in Anspruch nimmst. Ein Website-Baukasten zur Erstellung von direkt einsatzbereiten Websites kann schon für wenige Euro pro Monat genutzt werden, während eine maßgeschneiderte Lösung mit individuellem Design und Funktionen mehrere tausend Euro kosten kann.

Kann ich eine Freelancer-Website kostenlos erstellen?

Ja, du kannst eine Freelancer-Website kostenlos erstellen. Homepage-Baukästen wie Wix bieten einen kostenlosen Basistarif an. Für eine starke Markenpräsenz empfehlen wir jedoch eine eigene Domain – diese kostet zwar ein paar Euro im Jahr, hebt dein Branding aber deutlich hervor.

Wie lange dauert es, eine Freelancer-Website zu erstellen?

Die Dauer der Erstellung einer Freelancer-Website hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Komplexität der Website, ob du sie selbst erstellst oder jemanden beauftragst und wie schnell du Inhalte bereitstellen kannst. Eine einfache Website kann noch am gleichen Tag oder innerhalb weniger Tage fertig sein, während komplexere Projekte mehrere Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen können.

Wie erstelle ich eine Freelancer-Website, die DSGVO-konform ist?

Um sicherzustellen, dass deine Website DSGVO-konform ist, musst du folgende Punkte beachten:

  • Datenschutzerklärung: Stelle sicher, dass deine Website eine klare und verständliche Datenschutzerklärung hat.

  • Einwilligung zur Datenerfassung: Nutze Opt-in-Möglichkeiten für Formulare und Cookies.

  • Sichere Datenübertragung: Implementiere SSL-Verschlüsselung für die sichere Übertragung von Daten.
     

Wir empfehlen dir, dich gründlich über die aktuellen Anforderungen zu informieren, damit du rechtlich immer auf der sicheren Seite bist.

Alisa Sternheim Hirsch

Blog Growth Managerin