März 611 Min.

Blogartikel schreiben lassen mit KI

Aktualisiert: Juli 12

Bloggen kann wirklich anstrengend sein – egal ob du noch ganz am Anfang deiner Blogger-Karriere stehst und zum ersten Mal einen Blog erstellst, oder ob du schon ein „alter Hase” bist, wenn es dazu kommt, deine Gedanken in digitaler Textform festzuhalten. Da ich selbst seit fast einem Jahrzehnt blogge, kenne ich das Gefühl, viel zu lange auf die leeren Seiten auf meinem Bildschirm zu starren – im Versuch, die Wörter heraufzubeschwören.

Und auch wenn die Idee, die Kontrolle an eine KI abzugeben, viele Blogger:innen abschreckt, ist sie unbestritten ein leistungsstarkes Tool fürs Bloggen. Ob du eine KI die Entwürfe für komplette Blogbeiträge erstellen oder deinem Stil den letzten Schliff verleihen lassen möchtest: KI kann allen helfen, die einen Blog starten wollen.

So weit, so gut. Allerdings gibt es einige Dinge, die du wissen musst, wenn du KI für deinen Blog nutzen möchtest. Ich möchte dir keineswegs empfehlen, dass du es einer KI überlässt, deinen Blog zu betreiben. Vielmehr kann eine KI dein:e kreative:r Partner:in, eine helfende Hand und ein zweites Paar Augen sein.

Wozu solltest du KI beim Bloggen verwenden?

Egal, welche Website-Typen oder Arten von Blogs du erstellst: KI-Tools können dir eine Menge Zeit sparen, wenn es z. B. um das Brainstorming, das Blogartikel-Schreiben, Lektorieren und Optimieren deiner Inhalte geht.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für deine individuelle Website mit Wix in 2024 findest du auf unserem Blog.

Wann solltest du KI verwenden, um deine Blogbeiträge zu schreiben?

KI ist besonders hilfreich, wenn du regelmäßig große Mengen an Content erstellen musst. Wie schon gesagt: Du solltest dich nicht darauf verlassen, dass eine KI unbeaufsichtigt deine gesamte Content-Marketing-Strategie verwalten kann, aber es gibt viele Tools, die dich bei der Recherche und beim Schreiben von Langform-Inhalten unterstützen können.

Warum einen Blogartikel von KI schreiben lassen?

Wenn du mehrere Themen in der Pipeline hast und du eine klare Vorstellung der Gliederungen hast, kann KI dir dabei helfen, deine Ideen im Nu in vollwertige Artikel zu verwandeln – oder dich zumindest ein gutes Stück in Richtung Ziel bringen. Anstatt bei jedem Artikel bei Null zu beginnen, kannst du die KI den Anfang machen lassen und deine Energie auf die Überarbeitung und die Ergänzung von Wissenslücken der KI konzentrieren.

Das Ziel ist es, die Effizienz zu steigern, ohne dabei die Qualität und Authentizität deiner Inhalte zu gefährden. Die besten Ergebnisse kannst du erhalten, wenn du dir von der KI helfen lässt, aber die Überarbeitung selbst übernimmst.

KI kann aber noch viel mehr, als nur Entwürfe für deine Inhalte zu liefern. Schauen wir uns alle Möglichkeiten an, wie du KI nutzen kannst, um deine Blogs zu optimieren.

So nutzt du KI, um deine Blogbeiträge zu schreiben

Eine der besten Eigenschaften von KI ist ihre Vielseitigkeit. Mit KI kannst du viele Schritte der Content-Erstellung automatisieren und optimieren, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) die folgenden Schritte.

  1. Themenvorschläge generieren

  2. Themen recherchieren

  3. Gliederungen entwickeln

  4. Inhalte schreiben

  5. Texte korrekturlesen

1. Ideen für Blog-Themen generieren

Egal, ob du erst planst, Blogger zu werden oder bereits ein:e erfahrene:r Blogger:in bist – KI kann dir beim Brainstorming für die Themenauswahl helfen, wenn du auf dem Schlauch stehst. Du solltest allerdings bei diesem Schritt niemals Abstriche machen. Lass dir Zeit für eine gründliche Keyword-Recherche, auch wenn du bereits deine Lieblings-KI-Tools nach Ideen befragt hast.

Aus eigener Erfahrung liefern Tools wie ChatGPT und Bard gute Denkanstöße. Du könntest es mit Prompts versuchen, wie z. B.:

  • Bitte gib mir 10 Blog-Ideen für Artikel, die ich zu [Thema] schreiben kann

  • Bitte gib mir ein paar Blog-Ideen bezüglich [Keyword]

  • Welche Themen trenden im Sommer in Bezug auf [Thema]?

  • Welche Themen trenden bei [Zielgruppe]?

Du solltest immer überprüfen, ob die vorgeschlagenen Themen tatsächlich zu den Absichten und Interessen deiner Blog-Leserschaft passen. Dabei können dir SEO-Tools wie Semrush helfen. Du kannst sie nutzen, um verwandte Keywords zu identifizieren und die organische Konkurrenz auf der SERP (Suchmaschinenergebnisseite) zu analysieren.

2. Themen recherchieren

Die Recherche kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir möchten eingehend davor warnen, sich vollkommen auf KI-generierte Recherchen zu verlassen (viele Tools verwenden veraltete Daten oder „halluzinieren“, d. h. sie erfinden Fakten). Aber die KI-Recherche kann dir als Ausgangspunkt dienen.

In unseren Tests schneidet Bard in diesem Zusammenhang besser ab als ChatGPT 3.5. Du kannst Bard Dinge fragen wie: „Kannst du mir eine Liste mit aktuellen Blogging-Statistiken erstellen und ihre Quellen zitieren?“, und erhältst schnell eine Statistik, die dir weiterhelfen kann. Aber! Wir können es nicht genug betonen: Du solltest jede Quelle und Statistik selbst auf Richtigkeit und Aktualität überprüfen.

Eine weitere Möglichkeit, KI für die Recherche zu verwenden: Du kannst eine KI nutzen, um z. B. umfangreiche Forschungsarbeiten oder Transkripte von Interviews zusammenfassen zu lassen. Eine KI kann die wichtigen Informationen herausziehen oder einen schwer verständlichen Fachtext in einfachen Worten wiedergeben. Achte nur immer darauf, die Urheber:innen zu nennen und zu überprüfen, ob die Zusammenfassung komplett ist.

3. Gliederungen entwickeln

Mit einem einzigen Prompt kannst du dir von Tools wie ChatGPT oder Bard eine grobe Gliederung für deinen Blogbeitrag erstellen lassen. Alternativ kannst du mithilfe von KI nützliche Informationen erhalten, indem du sie z. B. nach häufigen Themen oder häufig gestellten Fragen zu deinem Hauptthema fragst.

Denk daran, dass die Gliederung, die du erhältst, oft kein fertiges Produkt ist. Du wirst merken, dass sie irrelevante Abschnitte enthält, die keinen Mehrwert für deine Leserschaft enthalten. Als Expert:in auf deinem Gebiet solltest du KI-generierte Gliederungen immer aufmerksam überprüfen.

4. Deine Inhalte schreiben

KI wird wohl am meisten dafür gerühmt, dass sie dir Stunden an Arbeit sparen kann, wenn es darum geht, deine Inhalte zu schreiben. Sie kann den ersten Schritt erledigen, wenn du deinen Entwurf schreiben möchtest. Dabei ist es wichtig, so viele Informationen wie möglich zu liefern, auch zu dem Blog-Template, das du verwenden möchtest, der Formatierung, dem gewünschten Stil und anderen Vorgaben aus deinem Brand Styleguide.

Du kannst auch Ausschnitte deiner bisherigen Arbeit verwenden, um KI-Textgeneratoren deinen Schreibstil beizubringen. Du solltest allerdings die Inhalte immer überprüfen. So gut die KI-Inhalte auch klingen mögen, oft können sie überflüssig sein oder zu „blumig“ klingen oder für deine Marke unpassende oder unzutreffende Behauptungen enthalten.

Profi-Tipp: Bei Wix kannst du im App-Markt von Wix Apps wie Bettertext herunterladen, die dir dabei helfen, Langform-Inhalte zu erstellen, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

5. Deine Texte korrekturlesen lassen

Plug-ins wie LanguageTool oder Duden Mentor können deine Inhalte auf Grammatik- und Tippfehler überprüfen und dir Vorschläge machen, wie du deinen Schreibstil verbessern kannst.

Denk daran, dass diese Tools etwas unflexibel sein können und den Kontext manchmal nicht verstehen. Wenn du in Texten etwas kreativer geworden bist, kann es passieren, dass Formulierungen als Fehler angezeigt werden, weil sie nicht der korrekten Grammatik entsprechen. Darum solltest du die Empfehlungen immer kritisch überprüfen und jede von ihnen einzeln bewerten.

Bei Wix kannst du darüber hinaus den SEO-Assistenten nutzen, um sicherzugehen, dass dein Beitrag den grundlegenden SEO-Standards entspricht (z. B. dass Alt-Text vorhanden ist und dass dein Fokus-Keyword und deine Meta-Beschreibung stimmen). Du kannst sogar KI einsetzen, um deine Title-Tags und Meta-Beschreibungen erstellen zu lassen. Alternativ kannst du Tools wie den SEO Writing Assistant von Semrush verwenden, um noch mehr Empfehlungen zur Lesbarkeit und Originalität deiner Inhalte zu bekommen.

Tipp: Mache deine Texte visuell ansprechend, indem du Images ergänzt, die du dir im Handumdrehen von KI-Bildgeneratoren erstellen lassen kannst.

Wenn du Stellen im Text findest, die schwer lesbar sind oder nicht flüssig klingen, kannst du eine KI nutzen, um die Abschnitte neu zu generieren und dir andere Möglichkeiten zeigen zu lassen, wie du deine Inhalte formulieren könntest.

Ethische Aspekte, die du bedenken solltest

Auch wenn wir von den Fortschritten der KI im Bereich Blogging begeistert sind, hast du wahrscheinlich in den obenstehenden Abschnitten unsere Vorsicht bemerkt. Lass uns das erklären: Auch wenn KI den Prozess der Content-Erstellung beschleunigen kann, indem sie dir eine Menge Routinearbeit abnimmt, sind die Ergebnisse nichts, was sich ohne Überprüfung verwenden lässt.

Es gibt zwei grundsätzliche Probleme mit KI-generierten Inhalten: Die Ergebnisse sind abhängig von den Daten, die der KI zur Verfügung stehen, und die Inhalte entsprechen eventuell nicht deinen redaktionellen Richtlinien.

Tools wie ChatGPT bedienen sich an Daten, die bereits veröffentlicht wurden, und setzen daraus ihre Antworten zusammen. Das kann zu Ergebnissen führen, die sich veraltet oder aufbereitet anfühlen.

Deshalb musst du alle KI-generierten Inhalte überarbeiten, um deinen Blog zu schützen und zu vermeiden, von Google abgestraft zu werden. Der Google Leitfaden gibt vor, dass Inhalte hilfreich sein müssen, egal, ob sie mit oder ohne die Hilfe von KI erstellt wurden.

Wenn Google merkt, dass deine Inhalte mit einer KI zusammengeschustert wurden, ohne dabei eine einzigartige Perspektive zu bieten, wird deine Website unter Umständen als Spam gemeldet. Das ist ein großes Risiko, insbesondere für Kleinunternehmer:innen, die sich mit Bloggen eine Online-Präsenz aufbauen möchten.

In so einem Fall wirst du dir Zeit dafür nehmen müssen, die Art und Weise zu entwickeln, wie du Blogbeiträge mit KI erstellst, denn KI ist nicht gut darin, Inhalte zu erstellen, die Expertise in einer bestimmten Branche demonstrieren. Bei einigen sehr komplexen, hochspezialisierten Themen musst du der KI kräftig unter die Arme greifen, denn sie versteht das Thema nicht so gut wie du. Das bedeutet, dass die Ergebnisse für deine Zielgruppe nicht besonders hilfreich sein werden.

Aufgrund dieser Einschränkungen solltest du die folgenden Dinge beachten, wenn du KI-generierte Inhalte verwenden möchtest:

  • Plagiarismus: Mit KI ist es möglich, komplette Blogbeiträge zu schreiben, die den Inhalten deiner Konkurrenz extrem ähnlich sind. Es ist wichtig, deine Artikel so gut wie möglich durch eigene Recherchen und originelle Inhalte zu unterscheidbaren Beiträgen zu machen. Du solltest auch darauf achten, dass du nicht versehentlich die Recherchen oder Ideen anderer Autor:innen als deine eigenen ausgibst. Das kann schnell passieren, wenn du dir nicht ausreichend Zeit nimmst, die KI-generierten Inhalte gründlich zu überprüfen.
     

  • Richtigkeit: Sam Altman, Ex-CEO von OpenAI, sagte in einem Interview: „Den Antworten von ChatGPT traue ich weniger als jeder andere Mensch auf der Erde.“ Kürzlich wurde beobachtet, wie KI Fakten über Unternehmen, Websites und bestimmte Themen „halluziniert“. Eine sorgfältige Überprüfung der Fakten ist absolut grundlegend, damit du nicht in die Situation kommst, falsche Informationen zu verbreiten.
     

  • Fragwürdige Authentizität: Wenn KI Inhalte generiert, bleibt eine Frage im Raum: Ist das Ergebnis wirklich dein Inhalt? Das Problem dabei ist der potenzielle Verlust deines persönlichen Stils. Deinen eigenen Touch nicht zu verlieren ist absolut grundlegend, damit deine Leserschaft sich mit deinen Inhalten identifizieren und mit ihnen interagieren kann.
     

  • Mangelnde Innovation: Wird die Verwendung von KI für die Content-Erstellung als zukunftsweisend betrachtet, oder ist sie ein Zeichen für einen Mangel an originellen Ideen? Um dir diese Frage nicht stellen zu müssen, solltest du es vermeiden, dich bei deiner Meinungsbildung zu sehr auf eine KI zu verlassen. KI kann dir Meinungen ausspucken, die andere Creator:innen bereits teilen, aber sie kann originelles (und manchmal vernünftiges) Denken nicht ersetzen, besonders wenn es um sensible oder kontroverse Themen geht.
     

  • Einseitigkeit: Sprachmodelle werden mit einem begrenzten Datensatz trainiert. Deshalb sind manchmal nicht alle Meinungen zu einem Thema vertreten, was dazu führen kann, dass die Ergebnisse sehr einseitig oder unfair sein können. Solche unausgewogenen Ergebnisse solltest du erkennen können, da sie zu einer voreingenommenen Ausdrucksweise oder Annahmen führen können, ganz egal wie subtil, und deine Beiträge überarbeiten, damit verschiedene Perspektiven gleichwertig vertreten sind.

5 grundlegende Tipps für die Überarbeitung von KI-Texten

Für den Fall, dass wir es noch nicht genug betont haben: Alle KI-Inhalte müssen von Menschen überprüft werden, damit sie allen Ansprüchen genügen. Beachte diese Tipps, wenn du KI-generierte Texte überprüfst:

1. Achte auf Markenstimme und Konsistenz

Manchmal kann es passieren, dass, egal wie du die Prompts für dein KI-Tool formulierst, die Ausgabe unnatürlich klingt. Die Inhalte sind vielleicht grammatisch korrekt und enthalten keine Rechtschreibfehler – dennoch sind sie schwer lesbar und klingen nicht nach einem Text, den du so formulieren würdest.

Mach es dir zur Aufgabe, während der Überarbeitung darauf zu achten, dass der Text mehr nach dir klingt. Opfere nicht deine Markenstimme für KI-generierte Texte, die schlau oder „okay“ klingen. Achte darauf, dass deine Botschaft eindeutig ist und dazu passt, was du sonst schreibst – und wie du es schreibst.

So kann sich deine Leserschaft mit deiner Marke identifizieren, was nicht nur wichtig ist, um sie nicht zu verlieren, sondern auch, um später mit deinem Blog Geld verdienen zu können. Dein Blog muss menschlich bleiben und die Einzigartigkeit deiner Marke widerspiegeln.

2. Überprüfe die Richtigkeit

KI kann wirklich überzeugende Argumente formulieren, die aber leider manchmal durch halluzinierte Fakten gestützt sind. Wenn du eine KI darum gebeten hast, Inhalte zu erstellen, die auf Recherchen und Fakten beruhen, solltest du jede Aussage zweimal auf ihre Richtigkeit überprüfen. Prüfe alle Links und Referenzen, die deine Argumente belegen sollen, und achte darauf, dass alle Aussagen im richtigen Kontext stehen.

3. Suche nach Redundanz und überflüssigen Aussagen

Überprüfe deine Inhalte, damit sie keine leeren Phrasen oder überflüssige Aussagen enthalten. In manchen Fällen wirst du feststellen, dass sich Inhalte nicht so flüssig lesen lassen, wie du es gerne hättest.

Du solltest jeden Satz und Absatz bearbeiten, um sicherzugehen, dass sie eine logische Abfolge bilden und deine Gedanken klar ausdrücken. Wenn du besser darin wirst, deine Eingaben zu formulieren, musst du hoffentlich immer weniger Zeit mit der Überarbeitung deiner Texte verbringen.

4. Einseitigkeit und Stereotypen vermeiden

Wir haben es weiter oben schon erwähnt: Sprachmodelle werden mit einem begrenzten Datensatz trainiert. Deshalb sind manchmal nicht alle Meinungen zu einem Blog-Thema vertreten, was dazu führen kann, dass die Ergebnisse sehr einseitig oder unfair sein können.

Achte auf solche Tendenzen, die sich in der Form von unfairer Sprache oder Annahmen ausdrücken können, und passe deine Arbeit entsprechend an. Wenn du bemerkst, dass viele deiner KI-generierten Texte sehr einseitig sind, solltest eventuell an deinen Prompts arbeiten, um solche Ergebnisse zu vermeiden.

5. Die Lesbarkeit und SEO deiner Texte optimieren

Achte darauf, dass Keywords in deinen Inhalten natürlich verwendet werden und das deine Inhalte so strukturiert sind, dass deine Leser:innen ihnen gut folgen können. Verwende Aufzählungen, teile lange Absätze in kleinere auf oder fasse Inhalte zusammen, um für ein gutes Lese-Erlebnis zu sorgen. Sorge dafür, dass deine Inhalte nicht inhaltslos sind, sondern ausreichend Informationen liefern, um alle Fragen deiner Leser:innen zu beantworten.

FAQ: KI zum Erstellen von Blogbeiträgen verwenden

Welche Vorteile bietet die Verwendung von KI zum Bloggen?

KI kann aus mehreren Gründen eine große Hilfe beim Schreiben sein. Mit KI kannst du:

  • Schreibblockaden überwinden: Dir fehlen Ideen? KI kann dir Inspirationen verschaffen und dir dabei helfen, die gefürchtete Schreibblockade zu überwinden.
     

  • Inhalte schneller erstellen: Beschleunige deinen Schreibprozess auf allen Ebenen, von der Recherche bis hin zur Überarbeitung und produziere deinen Content effektiver.
     

  • Keywords und Themen finden: KI kann dir für die SEO relevante Keywords vorschlagen und persönliche Empfehlungen für die Themenfindung geben.
     

  • SEO-Faktoren analysieren: Mit manchen Tools kannst du deine Texte auf fehlende Keywords, Lesbarkeit und Keyword-Dichte überprüfen, damit deine Texte bestmöglich für Suchmaschinen optimiert sind.
     

  • Verbesserungsvorschläge erhalten: Du kannst deine Inhalte auf Grammatik- und Rechtschreibfehler überprüfen lassen und die Lesbarkeit deiner Inhalte analysieren lassen.

Welche Nachteile haben KI-Inhalte?

So hilfreich KI auch sein kann, musst du immer darauf achten, dass die Inhalte, die du veröffentlichst, nicht zu einseitig, gefühllos oder maschinenhaft klingen oder deine Marke auf eine andere Art falsch repräsentieren. Einige dieser Probleme lassen sich vielleicht relativ einfach mit präziseren Prompts lösen, aber viele lassen sich nur durch die Nachbearbeitung durch Menschen beheben.

Beachte, dass KI-Inhalte keine Originale sind, weil die Sprachmodelle für ihre Antworten auf Daten zurückgreifen, die vorher so veröffentlicht wurden. Du solltest der KI nicht deinen Prozess der Meinungsbildung überlassen und darauf achten, dass du nicht versehentlich die Arbeit Anderer als deine eigene ausgibst.

Sind KI-Inhalte schlecht für SEO?

Nicht unbedingt. Wenn du verantwortungsbewusst mit KI umgehst, kann sie tatsächlich die Qualität deiner Inhalte verbessern und sie für Suchmaschinen optimieren. Zum Zeitpunkt, als dieser Artikel verfasst wird, lehnt Google KI-generierte Inhalte nicht prinzipiell ab. Allerdings gelten hier bei Google die gleichen Erwartungen an die Qualität, Originalität und Expertise, unabhängig davon, wie die Inhalte erstellt wurden.

Ist es okay, Blogbeiträge mit KI zu erstellen?

Die einfache Antwort ist: Ja. Die etwas längere Antwort ist: Du solltest alle KI-generierten Inhalte überprüfen. KI kann menschliche Autor:innen unterstützen, sie aber nicht ersetzen. So hilfreich KI sein kann, sie hat ihre Fehler. Wenn du keine festen Arbeitsabläufe für die Überarbeitung von KI-generierten Texten entwickelst, läufst du Gefahr, dich zu sehr von der KI abhängig zu machen und ihr zu sehr zu vertrauen. Nimm dir ausreichend Zeit, deine KI-Tools kennenzulernen. Erstelle deine eigene Checkliste, mit allen Punkten, auf die du achten willst. Und denke immer daran, die Arbeit einer KI nicht ungeprüft zu übernehmen.

Erfahre, was der Wix Co-Founder und CEO Avishai Abrahami über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von KI denkt und checke hier, welche Wix KI-Tools du bereits heute nutzen kannst. Mehr zum Thema KI und was ist Wix, erfährst du außerdem auf unserem Blog.

Alexandra Eger

Blog Growth Managerin