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Mit deinem Blog Geld verdienen: 15 bewährte Strategien und Tipps


Ein Graph zu einer Blog-Statistik, die Social-Media-Ansicht eines Blog-Beitrags und eine Anzeige, die zum Abonnieren aufruft

Dieser Beitrag wurde im April 2024 überarbeitet


Das Bloggen als Beruf hat viele Vorteile: Unabhängiges Arbeiten ohne starre Kernarbeitszeiten von überall in der Welt und du kannst dich jeden Tag mit deinem Lieblingsthema beschäftigen.


Wenn du einen Blog erstellen möchtest, dann beginnt dies meistens als Hobby und aus einer Leidenschaft für ein bestimmtes Thema heraus. Heutzutage veröffentlichen jedoch auch viele Unternehmen Blog-Content, um dadurch mehr Traffic auf ihre Unternehmens-Website zu lenken.


Klingt doch super, oder? Viele stellen sich allerdings die Frage, wie sie mit einem Blog Geld verdienen können, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.


Bevor wir uns in diesem Beitrag dieser Frage widmen, müssen wir ganz klar vorweg sagen, dass es nicht einfach ist, als Blogger:in Geld zu verdienen und dass viel Zeit und Energie nötig ist, um mit einem eigenen Blog erfolgreich zu sein. Wenn du deinen Content jedoch professionell vermarktest und das Bloggen zu einem ernst zu nehmenden Geschäftsmodell machst, zahlt sich deine Mühe aus.


>> Direkt Lust, in die Welt des Bloggens einzutauchen? In unserem Einsteigerguide erhältst du zahlreiche Tipps zum Thema Blog starten. <<





Hier sind 15 erprobte Wege, um mit deinem Blog Geld zu verdienen.


Mit Bloggen Geld verdienen:


8. Events



Übersicht der 15 hier vorgestellten Strategien, um mit dem Blog Geld zu verdienen


1. Pay-per-Click-Werbung


Eine Möglichkeit, durch den Blog Geld zu verdienen, ist die Platzierung von Pay-per-Click-Anzeigen in deinem Blog. Der wohl bekannteste Dienst zum Schalten von Pay-per-Click-Werbung ist Google AdSense.


Du stellst Werbeflächen auf deinem Blog bereit, die dann von Google AdSense mit Werbung gefüllt werden.


Die Größe, Form und Platzierung der Anzeigen kannst du selbst bestimmen. Durch die visuelle Optimierung deiner Anzeige kannst du für ein ungestörtes Surferlebnis sorgen und dadurch Klicks optimieren.


Technisch funktioniert Pay-per-Click-Werbung, indem ein Anzeigencode, ein sogenannter Code-Snippet (Code-Schnipsel), auf deiner Website eingebaut wird, über den die Anzeigen geschaltet werden.


Das Gute an dieser Art der Werbung ist, dass die Anzeigen auf die Inhalte und Thematik deines Blogs abgestimmt werden. Somit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass deine Leser:innen Werbung zu sehen bekommen, die sie auch interessiert.


>> Dein Blog-Name ist übrigens die erste Begegnung zwischen dir und deinen Leser:innen. In unserem Leitfaden erhältst du viele Tipps und Ideen für deinen Blognamen. <<



Du als Blogger:in verdienst immer dann Geld, wenn die Anzeigen geklickt werden. Die meisten Blogger:innen verdienen mit dieser Blog-Monetarisierung circa einige hundert Euro.


Pro Anzeigen-Klick kannst du im Durchschnitt zwischen 0,10 und 1,00 € verdienen. Je mehr Traffic du also durch deine Inhalte auf deinen Blog lockst, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeigen geklickt werden und du mit deinem Blog Geld verdienst.


Wie du Google AdSense-Anzeigen zu deinen Blogbeiträgen hinzufügen kannst, erfährst du in unserem Hilfe-Center. Die Installation ist kostenlos.


Vorteile
Nachteile

Einfache und kostenlose Integration

​Muss im Cookie-Hinweisbanner und der Datenschutzerklärung erwähnt werden

Automatisierte und angepasste Werbeinhalte

Beeinflusst die Seitenperformance und Ladezeit

Regelmäßige Auszahlung der Einnahmen

Kann von Adblockern blockiert werden

Responsive Anzeigen

Wird von manchen Leser:innen ignoriert

Thematisch angepasste Werbung

Flexibles Design


Tipp: Die visuelle Erscheinung von Werbung ist ein entscheidender Faktor, um Klicks zu erzielen. Deine Anzeigen sollten gut sichtbar, aber nicht zu aufdringlich sein. Am besten funktionieren Anzeigen, die sich optisch in den Stil deines Blogs integrieren, sodass sie Leser:innen nicht stören oder sogar verärgern.



Ein Blog mit Werbebanner als Methode zur Blog Monetarisierung


2. Direkt-Marketing


Beim Direkt-Marketing vermietest du Werbeflächen in deinem Blog. Anders als bei Google AdSense arbeitest du hier direkt mit dem Werbetreibenden zusammen und wirst von diesem auch direkt bezahlt.


Diese Art der Blog-Monetarisierung kann etwas aufwändiger sein, da du dich selbst um die Vermarktung deiner Werbeflächen kümmern musst. Hast du allerdings einen festen Werbepartner gefunden, kann das Ganze durchaus lukrativ sein und du kannst mehrere Hundert Euro damit verdienen. Genau wie bei der Pay-per-Click-Werbung sind deine Einnahmen umso höher, je mehr Traffic du auf deinen Blog bekommst.


Vorteile
Nachteile

Einfache Integration

Akquise von Werbepartnern kann aufwändig sein

Muss nicht im Cookie-Hinweisbanner und der Datenschutzerklärung erwähnt werden

Passt sich nicht automatisch den Leser-Interessen an

Beeinflusst die Seitenperformance und Ladezeit nicht

Wird von Leser:innen immer häufiger als störend ignoriert

Kann sehr lukrativ sein



3. Affiliate-Marketing


Wenn du mit dem Blog-Schreiben Geld verdienen möchtest, dann gehört Affiliate-Marketing zu den beliebtesten und lukrativsten Einnahmequellen.


Als Affiliate bewirbst du die Produkte anderer in deinem Blog, in dem du einen Affiliate-Link zu verschiedenen Produkten oder Dienstleistungen in deinen Beiträgen einbettest. Wenn deine Leser:innen auf die Links klicken und darüber etwas kaufen oder registrieren, erhältst du eine Provision. Die Höhe der Provision variiert je nach Produktart.


​​Die Anmeldung zu einem Affiliate-Programm ist für dich als Blogger:in meistens kostenlos. Zu den bekanntesten Affiliate-Netzwerken gehören Amazon PartnerNet und Awin.


Affiliate-Marketing funktioniert immer dann am besten, wenn die eingebetteten Links zum Thema deines Blogs passen, also wenn du und dein Affiliate-Partner die gleiche Zielgruppe haben.


Viele Unternehmen, wie zum Beispiel Wix, verfügen auch über eigene Affiliate-Programme, bei denen du dich bewerben kannst.


Vorteile
Nachteile

Sind unauffällig und behindern den Lesefluss nicht

Muss als Werbung gekennzeichnet werden

Kann hohe Einnahmen erzielen

Unregelmäßiges Einkommen

Große Auswahl an Programmen erhöhen die Chance auf gute Kooperationen

Passt nicht zu jeder Blog-Nische

Fulfillment und Versand werden vom Hersteller übernommen


>> Noch auf der Suche nach passenden Themen, die deine potenziellen Leser:innen interessieren könnten? Wirf gerne einen Blick auf unsere 111 Blog-Ideen. <<



4. Sponsored Posts


Schreibe Sponsored Posts. Gesponserte Beiträge oder „Kooperationen“ stellen eine gute Möglichkeit dar, um mit dem eigenen Blog Geld zu verdienen.


Hierbei erstellst du auf deinem Blog Beiträge, in denen du bestimmte Produkte oder Dienstleistungen gezielt bewirbst und dafür vom Anbieter bezahlt wirst.​​ Hierfür musst du zunächst eine Marke oder ein Unternehmen finden, mit dem du zusammenarbeiten kannst.


Wenn dein Blog so bekannt ist, dass er eine große Reichweite erzieht, kann es sogar vorkommen, dass sich Unternehmen direkt an dich wenden, um dich als Brand-Ambassador (Markenbotschafter) zu gewinnen. Du kannst auch selbst die Initiative ergreifen und dich bei deinen Lieblings-Marken nach Möglichkeiten für Partnerschaften erkundigen.


Gesponserte Beiträge enthalten meist Test- oder Erfahrungsberichte sowie Produktbewertungen oder -Demonstrationen. Das Tolle an dieser Art der Blog-Monetarisierung ist, dass Sponsored Posts direkt bei dir in Auftrag gegeben werden und du daher genau weißt, wie viel du mit deinem Blogbeitrag verdienst.


Oft bekommst du die Produkte auch zur Verfügung gestellt oder reduziert. Außerdem kannst du auch einen Affiliate-Link zum beworbenen Produkt hinzufügen und deinen Leser:innen einen Rabatt anbieten, wenn sie über diesen Link kaufen.


Tipp: Wenn du dich dafür entscheidest, mit deinem Blog durch gesponserte Inhalte Geld zu verdienen, dann stelle bei der Wahl der beworbenen Artikel und Dienstleistungen unbedingt sicher, dass sie zu den Inhalten deines Blogs passen. Außerdem solltest du die Produkte auch wirklich verwendet haben und mit gutem Gewissen weiterempfehlen können. Nur so kannst du glaubwürdige Rezensionen verfassen, die bei deinen Leser:innen gut ankommen.


Vorteile
Nachteile

Kann hohe Einnahmen erzielen

Unregelmäßiges Einkommen

Ergänzt deine eigenen Inhalte gut

Bedarf der Akquise

Aufbau langfristiger Kooperationen

Muss klar als Werbung gekennzeichnet werden

Einfache Umsetzung

​Wirkt nur dann authentisch, wenn es zu deinem Bloginhalten passt


Pay-per-Click-Werbung, Sponsored Posts, Werbebanner und Affiliate-Marketing gehören zu den klassischen Methoden, durch die du mit einem Blog Geld verdienen kannst. Hierbei wirst du dafür bezahlt, dass du für andere Unternehmen wirbst, indem du Links, Werbung oder Rezensionen in deinen Blog integrierst.


Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, mit einem Blog Geld zu verdienen, indem du deine eigenen Inhalte in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Paid Content verkaufst. Diese Methoden wirken auf Leser:innen oft seriöser und authentischer und erzielen somit Erfolge.


Blog Template


5. Beratung und Dienstleistungen


Wenn du bereits eine Weile bloggst und somit eine gewisse Expertise in deiner Branche aufgebaut hast, kannst du auch diese dazu nutzen, Geld zu verdienen und Coachings und Beratungen anbieten. Dein Blog wird dir dabei als Portfolio dienen.


Je nach Branche kannst du entweder mit Einzelpersonen arbeiten oder deine Dienstleistungen für Gruppen und Unternehmen anbieten. Viele Arten von Blogs, von Marketing über Ernährung bis hin zu Design, sind ein natürliches Sprungbrett für ein Beratungsunternehmen.


Das Tolle an dieser Methode ist, dass du sofort damit anfangen kannst, indem du dein Angebot auf deinem Blog veröffentlichst. Du kannst sogar direkt auf deiner Website eine online Terminbuchung anbieten und Kund:innen gewinnen.


Vorteile
Nachteile

Du kannst hohe Einnahmen generieren

Erfahrung und Expertise benötigt

Sofortige Umsetzung möglich

Dezidierte Zielgruppenansprache



6. Produkte verkaufen


Verkaufe eigene Produkte. Eine weitere profitable Option, mit dem Blog Geld zu verdienen, ist der direkte Verkauf von Produkten und Merchandise über deine Website. Dafür kannst du einen Online-Shop erstellen und ihn direkt mit deinem Blog verbinden. Viele Blog Templates beinhalten bereits die Option, einen Online-Shop zu integrieren.


>> Falls du dir nicht sicher bist, welche Vorlage du für einen Blog wählen solltest, dann nutze einfach diese Blogger-Vorlagen als Inspiration. <<


Obwohl ein solcher Online-Shop viel Zeit und Aufwand bedeuten kann, lohnt sich die Arbeit, da du deine Gewinne nicht mit anderen teilen musst. Möchtest du Merchandise mit deinem Logo darauf verschicken (übrigens kannst du hier dein eigenes kostenloses Logo erstellen), dann lohnt sich vielleicht die Kooperation mit einem Print-on-Demand Anbieter. Dieser Service erstellt deine Produkte für dich auf Anfrage und versendet sie, sodass du kein Lager verwalten oder dich um das Fulfillment kümmern musst.


Vorteile
Nachteile

Kann hohe Einnahmen generieren

Viel Aufwand für Produktion, Versand, Buchführung etc.

Du bist weitgehend unabhängig

Online-Shops müssen gewisse rechtliche Voraussetzungen erfüllen

Du kannst deine Produkte in deine Nische und Zielgruppe anpassen



7. Paid Content


Kreiere eigenen Paid Content. Ähnlich wie der Verkauf von Produkten, stellt es eine lukrative Chance dar, zahlungspflichtige digitale Produkte anzubieten, um mit deinem Blog Geld zu verdienen.


E-Books, Cheatsheets, Whitepaper, Satistiken, Podcast-Episoden, Videos oder andere Tools sind eine tolle Möglichkeit, um deinen Leser:innen zusätzlich zu den kostenlosen Inhalten auf deinem Blog noch weitere Informationen zur Verfügung zu stellen.


Um mit Paid Content Geld zu verdienen, musst du eine sogenannte Paywall (Bezahlschranke) einbauen. Zum Beispiel kannst du einen Mitgliederbereich auf deinem Blog einrichten, deren Zugang deine Leser:innen nur erhalten, wenn sie einmalig dafür bezahlen. Alternativ kannst du auch monatliche oder jährliche Abonnements anbieten.


Eine gute Methode, Leute dazu zu motivieren, sich deine Abos zu holen, ist, ihnen eine gewisse Menge an Content kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wenn ihnen deine Inhalte gefallen, sind sie eventuell dazu bereit, für mehr zu bezahlen.


Vorteile
Nachteile

Vermarktung deiner eigenen Inhalte

Erfahrung und Expertise sind nötig

Du brauchst keine Partner

​Aufwand für die regelmäßige Erstellung der kostenpflichtigen Inhalte

Vermarktung direkt auf deinem Blog

Erzeugt technischen Aufwand

​Aufbau von Kundenvertrauen

​Erfordert regelmäßige Pflege


8. Events


Neben der persönlichen Beratung, dem Verkauf von Produkten und zusätzlichen kostenpflichtigen Inhalten, kannst du auch Events, Workshops und Kurse anbieten, um mit deinem Blog Geld zu verdienen.


Diese Events helfen dir nicht nur dabei, ein Einkommen durch die Teilnahme deiner Leser:innen zu generieren, sondern sind auch eine tolle Vermarktungsstrategie, um deinen Blog noch bekannter zu machen.


Vorteile
Nachteile

Eignet sich zum Netzwerken

Großer Zeit- und Kostenaufwand

Baut die Präsenz deiner Marke auf

Funktioniert oft erst ab einer gewissen Reichweite


9. Spenden


Als Blogger:in kannst du auch Geld verdienen, indem du deine Leser:innen um Spenden bittest. Anders als beim Paid Content bekommen sie für ihre Spenden keine zusätzlichen Materialien, sondern bieten dir freiwillig ihre Unterstützung an.


Nimm Spenden entgegen, indem du zum Beispiel einen Spenden- oder PayPal Button zu deinem Blog hinzufügst.


Vorteile
Nachteile

Wenig Aufwand

Unstetige Einnahme geringer Beiträge

​Können nahtlos eingebunden werden

Spenden sind nicht immer mit anderen Werbemaßnahmen zu vereinbaren



10. Gastbloggen


Als Blogger:in kannst du nicht nur für deinen Blog schreiben, sondern auch anderen dabei helfen, mehr Beiträge für ihren Blog zu produzieren. Gerade Corporate Blogs oder Online-Magazine sind immer mal wieder auf der Suche nach erfahrenen Blogger:innen und gern bereit, dich für deine Artikel zu bezahlen.


Vorteile
Nachteile

Du gewinnst an Bekanntheit

Gastbeiträge nehmen viel Zeit in Anspruch

Du kannst für deinen eigenen Blog werben

Aufwand und Kosten sollten gut durchdacht sein



Ein Blog-Kalender, der sich nach Themen und Gästen filtern lässt


11. Links verkaufen


Backlinks sind ein wichtiges Geschäft im Internet, da sie Websites dabei helfen, bekannter zu werden und von Suchmaschinen besser bewertet zu werden. Besonders Websites wie Online-Shops kommen oft schwerer an Backlinks.


Du kannst also als Blogger:in Geld damit verdienen, Links auf deinem Blog einzubetten und somit zu verkaufen.


Solche Textlinkverkäufe können über Verkaufsseiten wie Backlinkseller oder SeedingUp getätigt werden. Herbei kannst du nicht nur Links innerhalb deiner Artikel verkaufen, sondern auch aus Stellen wie der Sidebar oder dem Footer deiner Website.


Du kannst die Links zeitlich begrenzt vermieten oder permanent verkaufen, sodass sie für immer in deinem Beitrag bleiben. Die Zahlung erfolgt entweder monatlich oder jährlich.


Vorteile
Nachteile

Geringer Aufwand

Dofollow-Links verstoßen gegen Googles Richtlinien und werden abgestraft

Große Nachfrage

Mögliche Verringerung des PageRanks und Verlust der Platzierung

Regelmäßiges und planbares Einkommen

Andere Werbetreibende können dadurch das Interesse an deinem Blog verlieren


Der erste Schritt, um mit deinem Blog Geld zu verdienen, ist ein passender Aufbau und die Bekanntheit deines Blogs.


>> Du bist noch etwas unsicher, ob Bloggen - egal, ob für Geld oder einfach nur so - überhaupt zu dir passt? Wirf gerne einen Blick auf unseren Artikel zum Thema Blogger werden, um dir ein Bild zu machen. <<



12. Blog-Nische optimal nutzen


Noch etwas Wichtiges zum Schluss: Wenn du einen Blog schreiben willst, brauchst du natürlich erst einmal ein Thema bzw. eine Nische, in die dein Blog gehört.


Die richtige Nische zu finden ist essenziell, um mit dem Bloggen Geld zu verdienen. Leider machen viele Blogger:innen gerade zu Beginn den Fehler, dass sie ihren Themenbereich nicht klar genug abgrenzen. Vor diesem Hintergrund kannst du dir zur Auswahl deiner Blog-Nische folgende Fragen stellen:


Interesse und Motivation:

  • Was sind meine Interessen?

  • Welche Themen motivieren mich zum Schreiben?

  • Welches Thema wird mich auch langfristig begeistern und interessieren?

  • Was wird mir Spaß am Bloggen bereiten?


Expertise:

  • Wo liegt meine Expertise?

  • Mit welchen Themen kenne ich mich gut aus?

  • Womit habe ich mich bereits eingehend beschäftigt?

  • Welches Expertengebiet kann langfristig ausgeschöpft werden?

  • Auf welchem Gebiet kann ich hochwertigen Content produzieren, der meinen Leser:innen einen Mehrwert bietet?


Zielgruppenverständnis:

  • Wie genau sieht meine Zielgruppe aus?

  • Wie klar kann ich durch meine Nische die Zielgruppe definieren?

  • Was interessiert meine Zielgruppe?

  • Wie kann ich meine Leser:innen kennenlernen?

  • Welche ihrer Fragen, Probleme oder Interessen kann ich mit meinem Blog abdecken?


Profitabilität:

  • Welche Themen sind profitabel?

  • Kann ich mit meiner Nische Produkte bewerben und Affiliate-Links platzieren?

  • Eignet sich meine Nische für Kooperationen?

  • Kann ich mit anderen Blogger:innen zusammenarbeiten?

  • Werde ich Gastbeiträge anbieten können?

  • Eignet sich mein Themengebiet für erweiterte Inhalte wie E-Books oder Whitepaper?

  • Kann ich in meiner Nische Beratungen anbieten, um meinen Blog zu monetarisieren?


Folgende Themen decken die meisten der Kriterien ab:


  • Business- und Marketingblogs

  • Finanzblog

  • Gesundheitsblogs

  • Modeblogs

  • DIY- und Bastelblogs

  • Ernährungs- und Foodblogs

  • Lifestyle-Blogs


Blog Template


13. Traffic aufbauen


Das Volumen deiner Leserschaft und die Bekanntheit deines Blogs sind wichtige Kennzahlen, über die der Wert eines Blogs definiert wird. Das gilt besonders dann, wenn du Werbung auf deinem Blog schaltest. Denn nur, wenn du genug Traffic erzeugst, werden Unternehmen ihre Werbung bei dir platzieren wollen.


Eine genaue Kennzahl lässt sich hier allerdings nicht pauschal festlegen, denn neben dem Traffic spielt auch die richtige Zielgruppenansprache eine wichtige Rolle. Wenn dein Blog nur wenige Hundert Klicks pro Tag erzielt, es sich hierbei aber um ein interessiertes Fachpublikum handelt, kann es durchaus sein, dass Unternehmen genau diese Zielgruppe erreichen und bewerben wollen und darum in deinen Blog investieren. (Hierzu später mehr)


Hoher Website-Traffic auf deinem Blog entsteht natürlich nicht über Nacht. Hier sind Tipps, mit denen du dir eine Leserschaft „verdienen“ und so den Traffic auf deinem Blog steigern kannst.


Hochwertiger Content ist das A und O eines erfolgreichen Blogs. Wenn deine Blog-Beiträge nicht interessant und gut recherchiert sind oder keinen Mehrwert bieten, dann sind auch alle anderen Bemühungen umsonst.


Schreibe gute Artikel, in denen du auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe eingehst und ihre Fragen beantwortest. Recherchiere gut und biete deinen Leser:innen so einen Mehrwert und umsetzbare Lösungen an.


  • Verwende relevante Keywords mit hohem Suchvolumen in deinen Beträgen. Je höher das Keyword-Volumen, desto mehr Menschen sind an diesem Thema interessiert.

  • Verfasse überzeugende Titel und Überschriften, die die Aufmerksamkeit potenzieller Leser:innen auf sich ziehen.

  • Blogge und veröffentliche regelmäßig neue Beiträge, um die Relevanz deines Blogs aufrechtzuerhalten.



>> Und sollte es mit dem Schreiben noch etwas hapern, dann wirf gerne einen Blick auf diese Schritt-für-Schritt Anleitung, um einen Blog zu schreiben. <<



14. Reputation und Netzwerk


Networking ist ein wichtiger Faktor für die Monetarisierung deines Blogs sowie für deine Reputation als Blogger:in. Verlinke Artikel anderer Blogs in deinen Artikeln. Das steigert einerseits deine Kompetenz und kann andererseits auch zu Backlinks führen, mit dem sich die zitierten Blogger:innen gern revanchieren.


  • Gast-Blogging erweitert deine Online-Präsenz und damit deine Reputation, indem du Gastbeiträge für andere Blogs, Online-Magazine, Portale und Webseiten verfasst.

  • Beim Linkbuilding platzierst du Links zu deinem Blog und deinen Artikeln auf anderen Websites und steigerst somit deine Reichweite.

  • Über Social Media wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter kannst du mit anderen Blogger:innen in Kontakt treten und so dein Netzwerk aufbauen und erweitern.

  • Die Zusammenarbeit mit Expert:innen kann dir dabei helfen, dich noch besser zu etablieren. Wende dich an Fachleute aus deiner Nische und lade sie zu einem Interview für deinen Blog oder Gast-Beitrag ein.



15. Blog promoten


Von dem Moment an, an dem du mit deinem Blog live gehst, solltest du auch damit beginnen, ihn zu promoten, um mehr Traffic zu gewinnen. Blog-Promotion ist ein andauernder Prozess, den du neben allen anderen Maßnahmen immer weiter betreiben solltest.



>> Möchtest du mehr zum Thema erfahren? Finde in diesem Artikel 30 Methoden, wie du deinen Blog bekannt machen kannst. <<



Hier sind einige Strategien zur Blog-Promotion in Kürze zusammengefasst:


  • SEO-Optimierung: Damit Leute deinen Blog finden können, muss er auf der ersten Seite der Suchergebnisse ranken. Dies erreichst du, indem du Blogbeiträge verfasst, die die Suchanfragen der Leser:innen bestmöglich beantworten und darum von den Suchmaschinen im Ranking bevorzugt werden.


  • Social-Media-Marketing: Social-Media-Marketing ist eine großartige kostenlose Möglichkeit, mehr Aufmerksamkeit für deinen Blog zu erzielen, indem du deine Blogbeiträge auf deinen Kanälen promotest und zum Teilen einlädst. So sorgst du für mehr Reichweite und Traffic. Du kannst auch YouTube Videos und Podcasts erstellen, die zu den Themen deines Blogs passen.


  • Blog Newsletter: Bei einem Blog darf ein eigener Newsletter natürlich nicht fehlen, um deine Inhalte zu promoten, mehr Traffic zu generieren und somit auch mit dem Bloggen Geld zu verdienen. Versende regelmäßig Newsletter, in denen du deine interessantesten Beiträge verbreitest. Du kannst Abonnent:innen direkt auf deinem Blog gewinnen, indem du einen anklickbaren CTA-Button einfügst:




Wie viel verdienen Blogger?


Als Blogger:in wirst du natürlich nicht über Nacht ein volles Einkommen erhalten. Gerade zu Beginn deiner Blogging-Karriere ist es daher vielleicht ratsam, das Bloggen nebenberuflich zu betreiben. Das ist natürlich doppelt anstrengend, da du, wie gesagt, viel Zeit und Energie in deinen Blog investieren musst, um ihn zu etablieren. Wenn du allerdings über längere Zeit hinweg diszipliniert bist und hochwertige, professionelle Inhalte produzierst, kannst du mit dem Bloggen Geld verdienen.


Hier ist eine Auflistung einiger erfolgreicher Blogger:innen und ihrer Einkünfte:



Liste mit Bloggereinkünften


Videotipp: Wenn du noch mehr darüber erfahren möchtest, wie du mit deinem Blog Geld verdienen kannst, dann empfehlen wir dir die Kurseinheit "Bloggen Teil 3: Verdiene Geld mit deinem Blog" auf Wix Learn.



Häufig gestellte Fragen - Mit Blog Geld verdienen



Wie viel Geld kann man mit einem Blog verdienen?

Wie viel Geld du mit einem Blog verdienen kannst, hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel deiner Zielgruppe, wie viele Besucher:innen deine Beiträge lesen und ob du Werbung auf deinem Blog schaltest.

Hier findest du einige Strategien zur Monetarisierung deines Blogs:


  1. Werbung schalten

  2. Sponsored Posts veröffentlichen

  3. Produkte verkaufen

  4. Mitgliedschaften anbieten


In der Regel kann man mit einem Blog von mehreren 100 Euro bis zu 10.000 Euro im Monat verdienen.



Ist ein Blog noch zeitgemäß?

Wie starte ich einen Blog?

Wie lange dauert es, bis man mit einem Blog Geld verdienen kann?





Alexandra Eger

Blog Growth Managerin


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Dieser Blog wurde mit Wix Blog erstellt.

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