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Webdesign Checkliste: So bringst du Struktur, Stil und Strategie in deine Website

  • Autorenbild: Vanessa Roth
    Vanessa Roth
  • vor 14 Stunden
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Stunden


Webdesign-Checkliste mit Titel im weißen Fenster, Foto einer Frau im Galeriehintergrund rechts, orange Button mit "Mehr lesen" Text.

Hast du schon einmal eine Website besucht und sofort wieder verlassen? Vielleicht waren die Farben zu grell, die Navigation unübersichtlich oder du hast einfach nicht verstanden, worum es geht. Genau diese Herausforderungen kennen viele, die ihre eigene Website gestalten. Eine klare Webdesign Checkliste bringt Struktur in den kreativen Prozess und hilft dir, häufige Fehler zu vermeiden. Wenn du dich also fragst, was ist Webdesign und worauf es beim Aufbau deiner Seite wirklich ankommt, findest du hier die wichtigsten Antworten.


Eine gut durchdachte Website ist mehr als nur eine hübsche Fassade. Sie ist oft der erste Berührungspunkt mit deinen Kunden. Laut Studien verlassen 38 % der Nutzer eine Website, wenn das Layout unattraktiv ist. Mit einer Checkliste stellst du sicher, dass Design, Nutzerfreundlichkeit und Strategie Hand in Hand gehen. So schaffst du eine Seite, die nicht nur gut aussieht, sondern auch deine Ziele erreicht. Genau das macht erfolgreiches Website Design aus.


Plattformen wie der Website Baukasten von Wix machen das Erstellen von Webseiten einfach, auch ohne Programmierkenntnisse. Du kannst aus über 800 professionellen Website-Vorlagen wählen und sie ganz nach deinen Wünschen anpassen.


Um dir zu zeigen, wie du eine wirklich starke Website aufbaust, haben wir uns Verstärkung geholt. Dieser Artikel, Teil der Wix Blog-Expertenserie, entstand in Zusammenarbeit mit Chantalle Alberstadt, einer erfahrenen Brand Designerin. Sie teilt ihr Wissen, damit du Struktur, Stil und Strategie in deine Website bringen kannst.





Übersicht


Keine Zeit für den ganzen Artikel? Hier sind die wichtigsten Punkte, um deine Website erfolgreich zu gestalten.


  • Strategie zuerst: Definiere deine Ziele und Zielgruppe, bevor du mit dem Design beginnst.


  • Konsistentes Branding: Nutze einheitliche Farben, Schriften und Bilder, um Vertrauen aufzubauen.


  • Klare Navigation: Sorge dafür, dass Nutzer intuitiv finden, was sie suchen. Weniger ist oft mehr.


  • Mobile Optimierung: Teste deine Website auf verschiedenen Geräten. Die meisten Nutzer surfen mobil.


  • Starke Inhalte: Formuliere klare Überschriften und nutze hochwertige Bilder, die Emotionen wecken.


  • Technische Performance: Achte auf kurze Ladezeiten. Bilder sollten optimiert und nicht zu groß sein.


  • Nutzerfreundlichkeit (UX): Gestalte Call-to-Actions so, dass sie zum Klicken anregen und gut sichtbar sind.


  • Einfache Erstellung: Der Website-Baukasten von Wix bietet eine unkomplizierte Webseitenerstellung, mit der du alle diese Punkte umsetzen kannst.

Bereich

Worauf du achten solltest

Beispiel

Planung

Ziele und Zielgruppe definieren

Leads generieren, Produkte verkaufen

Design

Einheitliche Farben und Schriften

Zwei Hauptfarben, eine Akzentfarbe

Technik

Ladezeit unter 3 Sekunden

Bilder unter 200 KB komprimieren

Usability

Klare Call-to-Actions (CTAs)

Button mit Text wie „Jetzt Kontakt aufnehmen“

SEO

Relevante Meta-Titel und -Beschreibungen

Keyword am Anfang des Titels platzieren

Launch

Feedback von echten Nutzern einholen

Heatmaps oder kurze Umfragen nutzen


Inhaltsverzeichnis



01. Was ist eine Webdesign Checkliste?


Eine Webdesign Checkliste ist dein Fahrplan für den gesamten Prozess der Website-Erstellung. Sie hilft dir, von der ersten Idee bis zum Launch und darüber hinaus den Überblick zu behalten. Du kannst sie als eine Liste von Aufgaben und Kontrollpunkten verstehen, die sicherstellt, dass du keine wichtigen Aspekte wie Planung, Design, Technik oder Nutzerfreundlichkeit vergisst.

Ihr Zweck ist es, für Konsistenz und Qualität zu sorgen. Anstatt chaotisch draufloszubauen, gehst du strukturiert vor.


Brand Designerin Chantalle Alberstadt betont, warum eine klare Struktur so entscheidend ist:

„Eine gute Sitemap ist wie der Bauplan deines Hauses – je genauer, desto reibungsloser wird die Umsetzung. UX und UI hängen direkt davon ab, wie klar die Struktur ist.“

Pixel-Roboter auf Webseite für en[i]gma Coding Championship. Farben: Blau, Gelb, Rosa. Text informiert über Event am 15. Dez. 2024.


02. Warum brauchst du eine Webdesign Checkliste?


Du brauchst eine Checkliste für dein Webdesign, um Zeit zu sparen, Fehler zu vermeiden und ein professionelles Ergebnis zu erzielen. Sie gibt dir die Sicherheit, dass du an alles gedacht hast, von der Strategie bis zur rechtlichen Absicherung.

Hier sind die wichtigsten Gründe, warum eine solche Liste unverzichtbar ist:


  • Klarheit und Fokus: Du weißt immer, was der nächste Schritt ist, und verlierst deine Ziele nicht aus den Augen.


  • Effizienz: Ein strukturierter Prozess verhindert, dass du später aufwändige Änderungen vornehmen musst.


  • Markenkonsistenz: Die Liste hilft dir, deine Markenidentität auf jeder Seite deiner Website einheitlich zu präsentieren.


  • Qualität der Nutzererfahrung (UX): Du stellst sicher, dass deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch einfach zu bedienen ist.


„Eine Website kann nur dann performen, wenn sie den richtigen Job im Gesamtsystem übernimmt“, erklärt Chantalle Alberstadt, Gründerin von BoredBrands Studio. Eine Checkliste hilft dir, diesen Job von Anfang an richtig zu definieren.


03. Was sollte in einer Webdesign Checkliste enthalten sein?


Eine umfassende Checkliste für Webdesign deckt alle Phasen ab, von der strategischen Planung über das Design und die technische Umsetzung bis hin zum Launch. Die folgende Liste fasst die wichtigsten Punkte zusammen.


  • Definiere deine Website-Ziele und Zielgruppe: Lege fest, was deine Website erreichen soll (z. B. verkaufen, informieren) und wen du ansprechen möchtest.

Laut Chantalle ist dies das Fundament: „Bevor du Farben, Schriften oder Layouts auswählst, musst du wissen, wer du bist, was du anbietest und für wen.“

  • Wähle den richtigen Designstil und die passende Farbpalette: Entscheide dich für ein visuelles Konzept, das zu deiner Marke passt und deine Zielgruppe anspricht. Konsistenz ist hier das A und O.


  • Optimiere Navigation und Layout: Erstelle eine klare und intuitive Menüstruktur. Nutzer müssen sich auf deiner Seite zurechtfinden, ohne lange nachdenken zu müssen.


  • Stelle die mobile Optimierung sicher: Überprüfe, ob deine Website auf Smartphones und Tablets genauso gut aussieht und funktioniert wie auf dem Desktop.


  • Teste Ladezeit und Barrierefreiheit: Eine schnelle Website verhindert, dass Nutzer abspringen. Achte darauf, dass deine Seite auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich ist.


Chantalle Alberstadt erklärt: Eine barrierefreie Seite ist letztlich auch eine bessere UX-Seite.


  • Richte die SEO-Grundlagen und das Analytics-Tracking ein: Definiere für jede Seite individuelle Meta-Titel und -Beschreibungen und binde ein Analyse-Tool ein, um den Erfolg deiner Seite zu messen.



Du bist auf der Suche nach Inspiration? Hier findest du 14 herausragende Website Inspirationen von Wix Nutzer:innen





04. Wie du diese Checkliste Schritt für Schritt nutzt


Die beste Checkliste bringt nichts, wenn du sie nicht praktisch anwendest. Hier erfährst du, wie du die Liste von der Planung bis zum Launch konkret einsetzen kannst, um deine Website erfolgreich aufzubauen.


Schritt 1: Planung und Strategie


Bevor du einen einzigen Button gestaltest, beantworte die strategischen Fragen. Wer sind deine Kunden? Was soll deine Website leisten?

„Frag dich: Wem helfe ich konkret – und womit? Je klarer dein Nutzen, desto besser“, rät Chantalle Alberstadt.

Plane auch die Sitemap und welche Unterseiten du benötigst.



Schritt 2: Design und Inhalte


Jetzt wird es kreativ. Gestalte dein Layout basierend auf deiner Strategie. Wähle Farben und Schriften, die deine Markenbotschaft unterstützen. Erstelle Inhalte, die deine Zielgruppe ansprechen.

„Eine gute Überschrift kombiniert Auf den Punkt kommen + Emotion + Nutzen“, so die Expertin.

Mit dem Website-Baukasten von Wix kannst du ein Design wählen und es einfach an deine Marke anpassen.





Schritt 3: Technische Umsetzung und Testphase


In dieser Phase geht es um die technische Leistung. Optimiere Bilder, damit deine Seite schnell lädt.

Chantalle Alberstadt empfiehlt: „Achte darauf, dass einzelne Bilder nicht größer als 500 KB (ich versuche immer unter 200 KB zu bleiben) sind – besser noch darunter.“

Teste alle Links, Formulare und die Darstellung in verschiedenen Browsern.



Schritt 4: Launch und Optimierung


Deine Website ist online – herzlichen Glückwunsch! Aber die Arbeit ist noch nicht vorbei. Hole dir Feedback von echten Nutzern und analysiere das Nutzerverhalten.

„Eine Website ist nie wirklich fertig – sie wächst mit dem Unternehmen“, sagt Chantalle.

Plane regelmäßige Updates ein, um deine Seite aktuell und relevant zu halten.



Blauer Bildschirm mit "CREATIVE DEV", einem Regenbogenstern, Code und 120% Umsatzsteigerung. Text: "Dev portfolio", "Design portfolio". Futuristisches Design.



05. Häufige Webdesign-Fehler, die du vermeiden solltest


Viele Fehler im Webdesign passieren, weil die Planung fehlt oder die Nutzerperspektive vernachlässigt wird. Mit einer guten Checkliste kannst du diese typischen Stolpersteine leicht umgehen.


Hier sind einige der häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest:


  • Inkonsistente Schriftarten und Farben: Zu viele verschiedene Stile wirken unprofessionell. Beschränke dich auf wenige, klar definierte Schriften und Farben.


  • Schlechter Kontrast: Text, der schwer lesbar ist, frustriert Nutzer. Achte auf einen ausreichenden Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund.


  • Unübersichtliches Layout: Zu viel Information auf einmal überfordert. Schaffe mit Weißraum eine klare Struktur und führe den Blick des Nutzers.


  • Versteckte Call-to-Actions: Wenn Nutzer nicht wissen, was sie als Nächstes tun sollen, werden sie es auch nicht tun.

Chantalle Alberstadt rät: „Die Farbe [des CTA-Buttons] muss sich deutlich vom restlichen Design abheben – am besten eine Akzentfarbe.“

  • Nicht für Mobilgeräte optimiert: Eine Seite, die auf dem Handy nicht funktioniert, verliert einen Großteil ihrer potenziellen Besucher.


  • Lange Ladezeiten: Ungeduldige Nutzer springen ab, wenn eine Seite länger als drei Sekunden lädt. Komprimiere Bilder und vermeide unnötige Animationen.


  • Fehlendes Impressum oder Datenschutzerklärung: In Deutschland sind diese rechtlichen Angaben Pflicht. Der Domain-Registrar von Wix hilft dir, eine Domain in Sekunden zu registrieren und die rechtlichen Grundlagen für deine Website zu schaffen.


Alberstadt sagt dazu: „Ich kann keine rechtliche Beratung geben, empfehle aber, die Inhalte regelmäßig prüfen zu lassen – besonders, wenn du neue Tools, Tracking oder Newsletter-Formulare einsetzt. Schon kleine Änderungen können Auswirkungen auf die Datenschutzerklärung haben.“


06. Die besten Tools und Ressourcen für dein Webdesign


Gutes Webdesign erfordert auch die richtigen Werkzeuge. Hier findest du eine Auswahl an nützlichen Tools und Ressourcen, die dir den Designprozess erleichtern.


  • Wix Website-Baukasten: Ideal für Anfänger und Profis. Der Website-Baukasten von Wix ermöglicht eine schnelle Websitenerstellung. Du kannst aus Hunderten von Vorlagen wählen oder mit den KI-Tools von Wix ein individuelles Design erstellen lassen. Die intuitive Drag-and-drop-Oberfläche macht die Anpassung kinderleicht.


  • Figma: Ein professionelles Design-Tool, mit dem du Layouts und Prototypen erstellen kannst, bevor du mit der Umsetzung beginnst. Es eignet sich hervorragend, um die Struktur und das Zusammenspiel der Elemente zu visualisieren.


  • Wixel: Perfekt für die Erstellung von Grafiken, Social-Media-Bildern. Wixel bietet viele Vorlagen und ist sehr benutzerfreundlich, auch ohne Design-Vorkenntnisse.


  • Google Fonts: Eine riesige Bibliothek mit kostenlosen Schriftarten. Hier kannst du Schriften finden, die zu deiner Marke passen, und sie direkt in deine Website einbinden.


  • GTmetrix: Ein Tool zur Analyse der Ladezeit deiner Website. Es zeigt dir genau, welche Elemente deine Seite verlangsamen, und gibt dir konkrete Tipps zur Verbesserung.





07. Webdesign-Statistiken, die du kennen solltest


Zahlen lügen nicht. Daten und Statistiken helfen dir zu verstehen, wie wichtig gutes Design wirklich ist und worauf du dich konzentrieren solltest.


Hier sind einige Fakten, die deine Design-Entscheidungen beeinflussen sollten:


  • 57 % der Internetnutzer sagen, dass sie ein Unternehmen mit einer schlecht designten mobilen Website nicht weiterempfehlen würden. Mobile Optimierung ist also kein Bonus, sondern eine Notwendigkeit.


  • Seiten, die in einer Sekunde laden, haben eine dreimal höhere Conversion-Rate als Seiten, die in fünf Sekunden laden. Jede Sekunde Ladezeit kostet dich potenzielle Kunden.


  • 75 % der Menschen beurteilen die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens anhand seines Website-Designs (Stanford). Eine professionelle Website schafft Vertrauen.



Fazit


Eine Webdesign Checkliste ist dein bester Freund auf dem Weg zu einer erfolgreichen Website. Sie hilft dir, Struktur in deine Ideen zu bringen, deine Marke konsistent zu präsentieren und eine Seite zu schaffen, die deine Besucher begeistert und deine Geschäftsziele unterstützt. Von der strategischen Planung über ein ansprechendes Design bis hin zur technischen Perfektion – jeder Punkt auf der Liste trägt dazu bei, ein professionelles Ergebnis zu erzielen.


Am Ende geht es darum, eine Website zu gestalten, auf die du stolz bist und die für dich arbeitet. Indem du Strategie, Stil und Struktur miteinander verbindest, legst du den Grundstein für eine Website, die wächst und überzeugt.



Bist du bereit für deine Website? Wähle eine unserer kostenlosen Website Vorlagen aus und erstelle deine eigene Website.





FAQs zu Webdesign Checklisten


Was ist eine Webdesign Checkliste?

Eine Webdesign Checkliste ist ein strukturierter Leitfaden, der alle wichtigen Schritte und Aufgaben bei der Erstellung einer Website abdeckt. Sie hilft dir, von der Planung bis zum Launch den Überblick zu behalten und nichts Wichtiges zu vergessen.

Wie sorge ich dafür, dass meine Website professionell aussieht?

Konsistenz ist der Schlüssel. Verwende einheitliche Farben, Schriften und Bildstile, die zu deiner Marke passen. Achte auf ein klares Layout mit ausreichend Weißraum und eine intuitive Navigation.

Welche Tools helfen mir, schneller zu designen?

Plattformen wie der Website-Baukasten von Wix beschleunigen den Prozess erheblich, da sie Vorlagen und intuitive Editoren bieten. Für Grafiken ist Canva eine gute Wahl, und für die Planung von Layouts eignet sich Figma.

Wie lange dauert ein typischer Designprozess?

Das hängt stark vom Umfang des Projekts ab. Eine einfache Website kann in wenigen Tagen fertig sein, während größere Projekte mit vielen Unterseiten und speziellen Funktionen mehrere Wochen oder Monate dauern können.

Kann ich meine Website mit Wix selbst gestalten?

Ja, absolut. Der Website-Baukasten von Wix ist darauf ausgelegt, dass auch Nutzer ohne technische Vorkenntnisse professionelle Websites erstellen können. Dank der Drag-and-drop-Funktion und einer riesigen Auswahl an Templates kannst du sofort loslegen.


Über die Expertin


Chantalle Alberstadt ist Brand Designerin und Unternehmerin mit über sieben Jahren Erfahrung in der Entwicklung ganzheitlicher Markenstrategien. Als Gründerin von BoredBrands Studio begleitet sie Unternehmen auf ihrem Weg zu einer starken Markenidentität. Ihr Fokus liegt auf der Verbindung von Kreativität, unternehmerischem Denken und authentischen Designs, die wirken und wachsen lassen.



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Vanessa Roth

Blog Growth Managerin



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Dieser Blog wurde mit Wix Blog erstellt.

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