top of page

Eine Website designen – so gehst du Schritt für Schritt vor

  • Autorenbild: Vanessa Roth
    Vanessa Roth
  • 24. Aug.
  • 22 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Aug.

Lege los mit: Website erstellen → | Domain kaufen

Website Design Beispiel Frau auf Stuhl, grünes Design

0,2 Sekunden. Das ist die Zeit, die Besucher:innen brauchen, um sich eine Meinung über deine Website zu bilden. 0,2 Sekunden – schneller als ein Wimpernschlag. In diesem winzigen Moment entscheidet sich, ob sie bleiben oder wieder verschwinden.

Doch zum Glück ist es heute einfacher denn je, eine Website zu designen, die diese 0,2 Sekunden für dich gewinnt. Denn Website-Builder machen Webdesign zu einem Kinderspiel und in kurzer Zeit hast du eine professionelle Online-Präsenz aufgebaut.


Ob du deine Marke sichtbar machen, Umsatz generieren, eine Community aufbauen oder deine Projekte präsentieren willst – in diesem Artikel lernst du Schritt für Schritt, wie du eine Website designst, mit der du deine Ziele erreichst. 


Von der Wahl des passenden Website-Builders und der Domain bis hin zum Design jeder einzelnen Seite und den wichtigsten Best Practices im Webdesign.





Im Schnellüberblick: So designst du eine Website


Planung → Design → Inhalt → Launch → Optimierung. Theoretisch simpel, praktisch voller Tücken. Die meisten verlieren sich schon bei der Frage „Welches Design?" oder bauen wunderschöne Websites, die niemand findet. 


Dieser Artikel zeigt dir den Weg durch den Webdesign-Dschungel: von der strategischen Planung über Design-Entscheidungen bis zur Performance-Optimierung – plus typische Stolperfallen, die dir unterwegs begegnen können.



Was du brauchst, um eine Website zu designen


Element

Warum es wichtig ist

Domainname

Die Webadresse deiner Seite (zum Beispiel meineseite.de) macht dein Projekt online auffindbar.


Webhosting

Speichert deine Dateien und sorgt dafür, dass deine Website jederzeit erreichbar ist.

Website-Builder oder CMS

Website-Builder wie Wix liefern dir Vorlagen, einen Drag-and-drop-Editor und integrierte Features, mit denen du deine Seite gestalten und verwalten kannst. CMS machen die Sache komplizierter, bieten aber mehr Individualität und Komplexität.

Design-Materialien

Bilder, Videos und passende Schriftarten geben deiner Website einen professionellen Look und binden Besucher:innen.



Eine Website designen – so geht’s




01. Setze dir ein Ziel


Bevor du mit dem Design startest, solltest du dir absolut klar darüber sein, was du mit deiner Website erreichen willst. Denn je nach Ziel brauchst du eine ganz andere Art von Seite:


  • Onlineshop (E-Commerce), wenn du Produkte verkaufen willst

  • Portfolio, wenn du Kunst, Design oder Fotografie präsentieren willst

  • Business-Website, wenn du dein Unternehmen sichtbar machen und Kund:innen gewinnen willst

  • Lebenslauf-Website, wenn du dich bei Arbeitgeber:innen professionell präsentieren willst

  • Blog, wenn du dein Wissen oder deine Erfahrungen teilen willst

  • Event-Website, wenn du Hochzeiten, Partys oder Firmenevents planen willst

  • Fotografie-Website, wenn du Bilder zeigen und diese als Prints verkaufen willst

  • Fitness-Website, wenn du neue Kund:innen für Coaching oder Training gewinnen willst

  • Restaurant-Website, wenn du Online-Bestellungen, Reservierungen oder Lieferungen entgegennehmen willst.


Unser Tipp: Recherchiere vorab, wie andere Seiten in deinem Bereich aufgebaut sind. Ein Onlineshop hat zum Beispiel andere Anforderungen als ein Blog – allein schon wegen Nutzerführung und Nutzerintention. Achte darauf, welche Seiten, Inhalte oder Layouts bei deiner Konkurrenz immer wieder auftauchen, und notiere dir, was für deine eigene Website sinnvoll ist.


Hast du dich für einen Website-Typ entschieden, beginnt der spannende Teil: das Design. Behalte dabei immer dein übergeordnetes Ziel im Blick. Frage dich also immer, wie dein Design dieses Ziel unterstützt.



Beispiele aus der Praxis:


  • Möchtest du Fotos online verkaufen, kombiniere ein Portfolio-Layout mit einem Onlineshop, über den Prints direkt bestellbar sind.


  • Geht es dir um eine Arbeitsstelle, reicht oft eine schlichte, professionelle Lebenslauf-Website ohne viele Extras.


Lass dich inspirieren und sieh dir Beispiele anderer Websites an, beobachte aktuelle Webdesign-Trends oder erstelle zum Brainstormen ein Moodboard mit Farben, Stilen und Schriftarten, die zu dir passen.



Lesetipp: Auf unserem Blog findest du übrigens viele verschiedene Website-Beispiele, von denen du dich inspirieren lassen kannst.



Falls dir noch der passende Name für dein Projekt fehlt: Der Wix Namensgenerator liefert dir sofort kreative Vorschläge und hilft dir außerdem beim Branding.



02. Wähle einen Website-Builder


Nachdem du dein Ziel definiert hast, kommt der nächste Schritt: den passenden Website-Builder auszuwählen. Denn mit einem Website-Builder kannst du ohne Programmierkenntnisse deine Website gestalten, anpassen und veröffentlichen.

Es gibt verschiedene Website-Builder auf dem Markt, aber Wix ist der beliebteste weltweit. Und das aus gutem Grund.



Lesetipp: Erfahre hier mehr über den Unterschied zwischen Wix und Squarespace. 



Diese Vorteile hat Wix:




Deine Website-Design-Komplettlösung


  • Einfache Anpassung: Mit dem Wix Editor gestaltest du deine Seite per Drag-and-drop. Jedes Element – Text, Bilder, Layout – lässt sich individuell anpassen, ohne dass du HTML, CSS oder JavaScript kennen musst.


  • KI-Unterstützung: Der Wix KI Website Builder erstellt dir in wenigen Minuten eine komplette Website. Du beschreibst im Chat einfach deine Idee und schon bekommst du ein Design, das du anschließend nach Belieben anpassen kannst.


  • Für Fortgeschrittene: Wix ist nicht nur etwas für Anfänger:innen. Mit Wix Velo kannst du eigene Apps, APIs und Datenbanken integrieren. Und Wix Studio ist speziell für Agenturen entwickelt, die noch mehr Gestaltungsfreiheit brauchen.


  • Alles an einem Ort: Ob Wix SEO, Marketing-Tools, Newsletter, Buchungssysteme oder Rechnungen, mit Wix lassen sich viele Business-Funktionen direkt in deine Website einbinden, ohne dass du zig verschiedene Tools jonglieren musst.


  • Kreative Design-Features: Von Bild- und Video-Hintergründen über Scrolling-Effekte bis zu transparenten Videos, mit Wix kannst du deine Website genau so gestalten, wie es zu deiner Marke passt.


  • Support: Wenn du mal Hilfe brauchst, ist Wix für seinen verlässlichen Kundenservice bekannt. Du bekommst Support in deutscher Sprache, sowohl über das umfangreiche Hilfe-Center als auch über persönliche Rückmeldungen per E-Mail oder Rückrufservice. So bekommst du Antworten auf deine Fragen.

    Und auf Wix Blog findest du außerdem viel Wissen und Inspiration rund um deine Website.


„Als Creator oder Unternehmer:in übernimmst du viele Rollen gleichzeitig – vom Design bis zur SEO. Du brauchst also eine Plattform, die alles abdeckt und leicht verständlich bleibt, sodass du Ergebnisse erzielst, die aussehen, als wären Profis am Werk.“ – Esin D. Habif, Product Marketing Lead bei Wix

So startest du mit dem Wix Editor


  1. Geh auf wix.com.

  2. Registriere dich mit E-Mail und Passwort.

  3. Wähle eine passende Vorlage aus über 900 Designs oder starte mit einer leeren Seite.

  4. Passe deine Inhalte mit dem Drag-and-drop-Editor an und veröffentliche deine Website mit einem Klick.


In diesem Online-Kurs lernst du die wichtigsten Funktionen des Wix Editors kennen.





03. Lege dein Layout fest


Sobald du in deinem Website-Builder eingeloggt bist, geht es ans Layout – also an die Grundstruktur deiner Seite. Willst du deine Website von Grund auf selbst planen oder mit einem Template starten?


Einfacher ist es, auf eine Vorlage zuzugreifen. Bei Wix findest du über 800 professionelle Templates für alle Arten von Websites, ob Business, Blog oder Portfolio.

Wenn du das für dich geklärt hast, stellt sich die Frage, ob deine Website aus mehreren Unterseiten bestehen soll oder ob ein One-Pager ausreicht:


  • Multi-Page-Websites sind ideal, wenn du viele Inhalte hast, zum Beispiel für Unternehmen, Blogs oder Shops.


  • One-Pager eignen sich, wenn du wenig Inhalt hast oder alles auf einer Seite zeigen willst – zum Beispiel für Events, Landingpages oder einfache Portfolios.


Unser Tipp: Hol dir Inspiration. Schau dir Beispiele von gelungenem Webdesign an, notiere dir Ideen und nutze Plattformen wie Pinterest oder Dribbble. Auch Grundlagen wie der Goldene Schnitt helfen, Layouts harmonisch wirken zu lassen.


„Das Wichtigste vor dem Website-Bau ist gute Recherche. Weiß genau, was du machen willst, und sammle Inspirationen, die dein Design bereichern.“ – Anna Suntsov, Blog & Social Design Team Lead bei Wix


Website Design Beispiele, Sport, Fitness, Wellness


04. Erstelle ein Website-Wireframe


Ein Wireframe ist eine einfache Skizze deiner Website – schwarz-weiß und ohne Design-Schnickschnack. Stell es dir wie einen Bauplan vor: Du legst fest, wo später Texte, Bilder, Buttons oder Menüs stehen sollen. So bekommst du einen Überblick über die Struktur und kannst Änderungen vornehmen, bevor du ins eigentliche Design gehst.


Wireframes kannst du ganz unkompliziert mit Stift und Papier zeichnen oder dafür Online-Tools nutzen. Fang am besten mit deiner Startseite an: Was sollen Besucher:innen zuerst sehen, wenn sie auf deine Website kommen? Wie finden sie den Weg zu anderen Inhalten? 


Danach kannst du die wichtigsten Unterseiten skizzieren – etwa „Über mich“, „Blog“ oder „Kontakt“.


Unser Tipp: Halte die Skizzen bewusst schlicht. Es geht nicht um eine schöne Gestaltung, sondern um Funktionalität und Übersicht. Wenn die Struktur passt, kannst du im nächsten Schritt das Design verfeinern.



05. Sichere dir deinen Domainnamen


Ein Domainname ist die Adresse deiner Website im Internet – also das, was Besucher:innen oben in ihre Browserleiste nach dem „www.” eingeben, um auf deine Website zu kommen.


Eine eigene Domain ist wichtig für deinen Erfolg, denn sie macht deine Website professioneller und vertrauenswürdiger. Außerdem helfen themenbezogene Domains auch Suchmaschinen wie Google dabei, deine Inhalte besser einzuordnen und so mehr Besucher:innen auf deine Seite zu bringen.


So wählst du einen guten Domainnamen:


  • Kurz: Je kürzer, desto leichter zu merken und desto geringer die Gefahr von Tippfehlern.


  • Einfach: Vermeide Sonderzeichen, Bindestriche und Zahlen.


  • Professionell: Verwende deinen Namen, den deines Unternehmens oder deiner Marke, um Verwechslungen zu vermeiden.


  • Aussagekräftig: Baue nach Möglichkeit ein Keyword ein, das beschreibt, was du anbietest.


Unser Tipp: Prüfe früh, ob dein Wunschname noch frei ist. Unser Domain-Check hilft dir dabei. Falls deine Domain nicht mehr frei ist, probiere Varianten aus – zum Beispiel mit einem anderen Wortaufbau oder kleinen Zusätzen wie „mein”, „dein” oder „online”.


​​Welche Domain-Endung solltest du nehmen?


Für deutsche Projekte ist .de die gängigste und vertrauenswürdigste Wahl. Willst du international auftreten, bietet sich .com an. Moderne Endungen wie .io oder .app sind vor allem bei Start-ups und Tech-Projekten beliebt. Wähle die Endung, die am besten zu deinem Ziel und deiner Zielgruppe passt.


Lesetipp: Mehr Infos findest du in unserem Artikel Welche Domainendung solltest du wählen?



06. Stelle deine Inhalte zusammen


Wenn das Fundament deiner Website steht, geht es an die Inhalte. Dazu gehören alle Elemente, die später auf deiner Seite zu sehen sind: Texte, Bilder, Videos, dein Logo und weitere Grafiken.


Nutze möglichst eigene Inhalte. Denn sie machen deine Website einzigartig und lassen deine Marke authentisch erscheinen. Wenn du Material von anderen Quellen verwendest, achte unbedingt auf das Urheberrecht.


Aber keine Sorge, wenn du am Anfang noch nicht so viel eigenes Material hast. Wix unterstützt dich mit vielen Möglichkeiten:


  • Eine integrierte Medienbibliothek mit über 1 Million kostenlosen Fotos (zum Beispiel über Unsplash).

  • Vektorgrafiken und Illustrationen, die exklusiv bei Wix verfügbar sind.

  • Interaktive Videos oder KI-gestützte Bildtools, mit denen du eigene Motive generieren kannst.


Wichtig ist aber weniger die Menge als die Qualität. Wenige hochwertige Inhalte wirken stärker als eine überladene Seite voller Mittelmaß. Und heutzutage ist es wichtig, dass deine Bilder, Texte und Videos sofort überzeugen.


Denke außerdem an deine Markenidentität: Deine Texte und Bilder sollten zu dir oder deinem Unternehmen passen.



07. Füge die passenden Seiten hinzu


Klar, jede Website ist anders, aber es gibt Seiten, die Besucher:innen fast immer erwarten. Wenn du ein Multi-Page-Layout wählst, gehören diese Seiten immer dazu:


  • Startseite: Auf der Startseite fällt die wichtigste Entscheidung: Finden Besucher:innen, was sie suchen, oder klicken sie weg? Deine Startseite muss sofort zeigen, wer du bist und was du anbietest. Logo, Name und eine klare Navigation sind Pflicht – ergänzt durch starke Bilder, prägnante Texte und Call-to-Actions, die Besucher:innen gezielt zu wichtigen Bereichen wie deinen Leistungen, deinem Shop oder deiner Kontaktseite führen.



Bastian Jung Photographie Beispil Webdesign Startseite


  • Über uns: Wusstest du, dass die Über-uns-Seite die meistgeklickte Seite auf Websites ist? Besucher:innen wollen wissen, wer hinter einem Unternehmen oder Projekt steht. Nutze die Seite, um deine Geschichte zu erzählen, deine Werte zu zeigen und Persönlichkeit reinzubringen. Schreib im Ich- oder Wir-Stil, um Nähe aufzubauen, und zeig unbedingt ein Foto von dir oder deinem Team. So entsteht Vertrauen und genau das macht den Unterschied, ob sich jemand für dich entscheidet oder nicht.


  • Kontakt: Mach es deinen Besucher:innen leicht, dich zu erreichen. Telefonnummer, Adresse, E-Mail und Social-Media-Profile sollten nicht fehlen. Praktisch sind außerdem ein Kontaktformular oder ein Live-Chat.



Das waren die Basics, die auf keiner Website fehlen sollten. Je nach Branche oder Ziel empfehlen wir dir aber deine Website noch um weitere Seiten zu ergänzen:


  • Produkte/Leistungen: Zeige klar, was du anbietest. Nutze hochwertige Fotos, präzise Beschreibungen und sei transparent bei Konditionen (Angebot, Versand, Rückgabe, Stornierung).


  • Blog: Teile dein Fachwissen, erzähle Geschichten aus deinem Business oder veröffentliche Tipps. Ein Blog stärkt deine Expertise und bringt mehr Besucher:innen.


  • Kundenstimmen: Testimonials schaffen Vertrauen. Lasse deshalb zufriedene Kund:innen zu Wort kommen. 


  • FAQ-Seite: Kund:innen stellen doch immer wieder die gleichen Fragen, oder? Beantworte sie deshalb einfach gebündelt. Das spart dir Zeit und verbessert gleichzeitig die Nutzererfahrung.


  • Splash-Page: Eine Vorschaltseite, die Aufmerksamkeit erzeugt – ideal, um ein spezielles Angebot, ein Event oder ein starkes visuelles Statement in den Vordergrund zu stellen, bevor Besucher:innen zur eigentlichen Website gelangen.


Sobald du weißt, welche Seiten deine Website braucht, geht es um die Struktur: Welche Seiten gehören ins Hauptmenü? Welche Links in den Footer? Eine klare Hierarchie sorgt dafür, dass Besucher:innen sich schnell zurechtfinden und dass deine wichtigsten Inhalte nicht übersehen werden.





08. Designe die Elemente deiner Website


Jetzt hast du Inhalte, Domain und Seiten – Zeit also, deine Website visuell zusammenzubringen. Wichtig ist, dass dein Design zu deiner Markenidentität passt und gleichzeitig für eine gute Nutzererfahrung sorgt: klar, leicht verständlich und angenehm zu bedienen.


Auf diese zentralen Elemente solltest du achten:


Website-Architektur


Alle Seiten müssen sinnvoll miteinander verbunden sein. Sorge für eine klare Navigation und interne Links. Faustregel: Besucher:innen sollten jede Seite deiner Website mit maximal zwei Klicks erreichen können.


„Beim Aufbau einer Website lohnt es sich, von Anfang an einen klaren Seitenplan zu erstellen, auch mit Blick auf mögliche zukünftige Inhalte. So legst du eine saubere und konsistente URL-Struktur an und vermeidest später aufwendige Korrekturen mit Weiterleitungen oder manuellen Änderungen. – Nitsan Eiges, Team Lead Technical SEO bei Wix

Menü 


Ob klassisches Header-Menü oder Burger-Icon – wichtig ist, dass das Menü auf jeder Seite verfügbar ist und nicht zu viele Punkte enthält. Weniger ist hier mehr: Ein überladenes Menü überfordert Besucher:innen und erschwert die Orientierung. 

Beschränke dich daher auf die wichtigsten fünf bis sieben Punkte (zum Beispiel Startseite, Über uns, Leistungen, Blog, Kontakt). Alles Weitere kannst du im Footer oder über Unterseiten abbilden. So bleibt die Navigation übersichtlich und deine Besucher:innen finden schneller, was sie suchen.


Farben


Farben beeinflussen Emotionen und Verhalten. Deshalb solltest du dich auf drei Töne beschränken. Mehr Farben wirken schnell unruhig und erschweren es Besucher:innen, den Blick zu fokussieren. Mit einem klaren System – eine Hauptfarbe (60 %), eine Nebenfarbe (30 %) und eine Akzentfarbe (10 %) – bleibt dein Design harmonisch und professionell. Falls du bereits Markenfarben hast, verwende natürlich diese.


Schriften


Wähle maximal drei gut lesbare Schriften, die zu deiner Marke passen. Achte darauf, dass sie auf Desktop und mobilen Geräten gleichermaßen funktionieren.

Grundsätzlich gilt: Serifenlose Schriften (wie Arial oder Helvetica) wirken modern und sind besonders auf Bildschirmen gut lesbar, während Serifenschriften (wie Times oder Georgia) eher klassisch wirken und Vertrauen ausstrahlen.

Auch die Kombination von Schriften kann dein Design prägen: Zum Beispiel eine klare, serifenlose Schrift für Überschriften und eine ruhige Serifenschrift für Fließtext. Wichtig ist nur die Konsistenz, denn zu viele verschiedene Schriftarten lassen deine Seite unruhig und unprofessionell wirken.


Header & Footer




Bewegung & Effekte


Bewegte Elemente auf deiner Website – wie kleine Animationen, Videos oder Effekte beim Scrollen (wie Parallax-Scrolling) – ziehen sofort die Blicke auf sich. Wenn ein Button beim Darüberfahren die Farbe wechselt, Text sanft einblendet oder ein Video im Hintergrund läuft, wirkt deine Seite gleich viel lebendiger und professioneller. 


Aber hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Eine Website voller blinkender, sich bewegender Teile wirkt schnell wie ein Jahrmarkt. Bunt, laut und anstrengend. Besucher:innen können sich schnell überfordert fühlen und abspringen. Außerdem wird deine Seite natürlich langsamer, je mehr Effekte du einbaust. 


Setze Bewegung also sparsam und mit Absicht ein. Ein Button, der zeigt „hier kannst du klicken"? Prima. Ein wirbelndes Logo, das vom eigentlichen Inhalt ablenkt? Lass es lieber.


Favicon


Das kleine Icon oben im Browser-Tab. Es unterstützt dein Branding und hilft, dass Nutzer:innen deine Website auch wiederfinden, wenn sie viele Tabs gleichzeitig offen haben.


Responsive Design


Deine Website sollte auf jedem Gerät gut aussehen – ob Desktop, Tablet oder Smartphone


Das heißt konkret: Texte müssen auch auf kleinen Bildschirmen lesbar sein, Buttons groß genug zum Antippen und Bilder dürfen nicht abgeschnitten werden. Wenn deine Website nur am Desktop funktioniert, verlierst du mehr als die Hälfte deiner Besucher:innen – denn über 50% aller Webseitenaufrufe kommen heute vom Handy. 


Aber die gute Nachricht: Wix erledigt das automatisch für dich. Du gestaltest deine Seite einmal, und sie passt sich von selbst an jede Bildschirmgröße an. Trotzdem solltest du deine Website immer auf verschiedenen Geräten testen, manchmal rutscht doch was durcheinander.



Favicon BV blau BloomunVine


Whitespace


Leere Flächen schaffen Übersicht und „Luft zum Atmen“. Sie verhindern Überladung und helfen Besucher:innen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.


Studien zeigen, dass Nutzer:innen Inhalte besser verstehen, wenn genügend Abstand zwischen Text- und Bildelementen vorhanden ist. Gleichzeitig wirkt eine Seite mit Whitespace hochwertiger und professioneller. Denke an ein elegantes Magazin: Der großzügige Einsatz von Freiraum macht es angenehm zu lesen und genau so funktioniert es auch im Webdesign.


Visuelle Hierarchie


Stell dir vor, deine Website ist wie eine Zeitung: Ohne klare Struktur würde niemand wissen, wo er anfangen soll zu lesen. Genau das machst du mit visueller Hierarchie – du leitest die Blicke deiner Besucher:innen gezielt dahin, wo sie hinschauen sollen. 


Das funktioniert ganz praktisch: Deine wichtigste Überschrift ist am größten, Unterüberschriften etwas kleiner, normaler Text noch kleiner. Wichtige Buttons bekommen auffällige Farben, weniger wichtige bleiben dezent. Zwischen verschiedenen Bereichen lässt du genug Platz, damit das Auge „atmen" kann. 


Warum ist das so wichtig? Menschen scannen Websites, statt sie zu lesen. Ihr Blick springt von Element zu Element und du entscheidest, welchen Weg er nimmt. 


Eine gute Hierarchie führt Besucher:innen automatisch zu deinem „Jetzt kaufen"-Button oder deinen wichtigsten Inhalten. Ohne Hierarchie ist deine Website wie ein Schaufenster, in dem alles gleich laut um Aufmerksamkeit schreit und am Ende sieht niemand irgendwas.



09. Wähle die passenden Tools


Deine Website soll nicht nur hübsch aussehen, sie soll auch arbeiten. Sie soll Termine buchen, Produkte verkaufen oder Newsletter-Abonnent:innen einsammeln.


Diese Tools lassen deine Website für dich arbeiten:


  • Buchungssystem: Wenn du Dienstleistungen anbietest, sollten Kund:innen rund um die Uhr Termine online buchen können. Mit Wix Bookings lassen sich Reservierungen, Zahlungen und sogar Mitarbeiterkalender zentral verwalten.


  • Onlineshop: Ob Produkte, digitale Angebote oder Abos – mit einem integrierten Shop kannst du Bestellungen, Bezahlungen und Lagerbestände direkt auf deiner Website steuern.


  • Social-Media-Posts: Mit Vorlagen für Social-Media-Grafiken erstellst du schnell Inhalte für Facebook oder Instagram und leitest so mehr Besucher:innen auf deine Seite.


  • Musik & Kreativformate: Mit Wix Music können Musiker:innen ihre Songs direkt über die eigene Seite verkaufen und die Einnahmen komplett behalten. Gleichzeitig lassen sich Tracks automatisch an über 120 Plattformen ausspielen.


  • Video Maker: Videos sind ein echter Traffic-Booster. Mit dem Wix Video Maker erstellst du individuelle Clips, um Produkte, Services oder News zu präsentieren und deine Reichweite zu steigern.


  • Wix App: Mit der Wix App kannst du deine Website von unterwegs steuern, mit Besucher:innen chatten, Inhalte anpassen und deine Community verwalten.


Unser Tipp: Im Wix App Market findest du eine große Auswahl zusätzlicher Tools – von Chat über Bezahlfunktionen bis zu Pop-ups und Google Ads. So kannst du deine Website flexibel erweitern, je nachdem, was dein Business gerade braucht.


10. Mach deine Website für alle zugänglich


Seit 2025 gilt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Das bedeutet: Viele digitale Angebote müssen dann auch für Menschen mit Einschränkungen ohne Hindernisse nutzbar sein. Einschränkungen können etwa Seh- oder Hörbeeinträchtigungen sein, aber auch motorische.

Doch auch unabhängig von gesetzlichen Vorgaben gilt: Eine barrierefreie Website ist ein Qualitätsmerkmal. Sie zeigt, dass es dir wichtig ist, dass alle Menschen auf deine Inhalte zugreifen können und dass dir die Nutzererfahrung am Herzen liegt.


So setzt du die Barrierefreiheit richtig um:


  • Verwende eine klare Überschriften-Hierarchie (H1, H2, H3).


  • Stelle sicher, dass deine Website auch per Tastatur vollständig bedienbar ist.


  • Vergib Alt-Texte für Bilder, damit Screenreader Inhalte vorlesen können.


  • Achte auf hohen Farbkontrast, damit Texte auch bei Sehschwäche oder starker Sonneneinstrahlung gut erkennbar bleiben.


„Eine barrierefreie Website nützt nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern allen. Hoher Kontrast zum Beispiel hilft nicht nur Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, sondern auch jedem, der sein Smartphone draußen in der Sonne nutzt. – Nir Horesh, Head of SEO & Accessibility bei Wix

Lesetipp: Hier haben wir dir im Detail aufgeschlüsselt, wie du mit Wix eine barrierefreie Website erstellst.



11. Optimiere für Mobilgeräte


Mehr als die Hälfte aller Website-Aufrufe kommen heute von Smartphones oder Tablets. Eine gute mobile Nutzererfahrung ist daher Pflicht. Nicht nur für deine Besucher:innen übrigens, sondern auch für Google, das die mobile Version deiner Seite als Grundlage für das Ranking nutzt.

Mit Wix wird automatisch eine mobile Version deiner Website erstellt. Im Mobile Editor kannst du sie individuell anpassen, ohne das Layout komplett neu bauen zu müssen. Wichtig ist, dass du die Inhalte für den kleineren Bildschirm sinnvoll reduzierst und priorisierst.


Tipps für mobiles Webdesign:


  • Weniger ist mehr: Entferne alles, was nicht unbedingt gebraucht wird, und konzentriere dich auf die wichtigsten Elemente.


  • Above the fold: Platziere zentrale Infos wie Logo, Menü oder eine klare Botschaft ganz oben – das ist das Erste, was Besucher:innen im mobilen Browser sehen.


  • Klare Buttons: Nutze große, gut klickbare Buttons und genügend Abstand, damit die Bedienung mit dem Daumen leichtfällt.


  • Kurze Ladezeiten: Achte darauf, dass Bilder komprimiert sind und deine Seite auch unterwegs schnell lädt.


  • Testen: Überprüfe, dass deine Website auf allen Geräten gut aussieht. Auch wenn es nicht passieren sollte, kann immer mal etwas verrutschen.


So stellst du sicher, dass du mit deiner Website auf jedem Gerät deine Ziele erreichst – egal, ob deine Nutzer:innen am Desktop sitzen oder vom Tablet oder Smartphone aus zugreifen.



eigene website mobil optimiert


12. Stärke deine SEO


Es gibt kaum etwas Schöneres, als zu sehen, wie die Besucherzahlen deiner Website steigen, oder? Ein entscheidender Hebel dafür ist SEO (Suchmaschinenoptimierung), also die Suchmaschinenoptimierung. Damit stellst du sicher, dass deine Website bei Google & Co. gefunden wird.


SEO braucht Zeit und Geduld, aber du solltest die Grundlagen schon beim Design deiner Website mitdenken.


Wichtige SEO-Tipps für den Start:


  • Keyword-Recherche: Finde heraus, welche Begriffe deine Zielgruppe wirklich sucht. Wähle ein Hauptkeyword und ein bis zwei Nebenkeywords pro Seite. Platziere sie an strategischen Stellen (zum Beispiel Seitentitel, Überschrift, Meta-Beschreibung), aber übertreibe es nicht. „Keyword Stuffing“ wird von Google abgestraft.


  • On-Page-SEO: Jede Seite sollte eine saubere URL, einen SEO-Titel (der blaue Link in den Suchergebnissen) und eine Meta-Beschreibung haben. Auch wenn Nutzer:innen diese Infos kaum bewusst wahrnehmen, sind sie für Google entscheidend.


  • Alt-Texte für Bilder: Google kann Bilder nicht „sehen“. Mit Alt-Texten erklärst du, was darauf zu sehen ist. Das verbessert dein Ranking, macht Bilder auffindbar in der Bildersuche und erhöht gleichzeitig die Barrierefreiheit deiner Website.


  • Interne Verlinkung: Verlinke deine Inhalte sinnvoll miteinander. Das hilft Google, deine Seiten besser zu verstehen – und Besucher:innen, sich tiefer durch deine Inhalte zu klicken.


  • Sitemap: Eine Sitemap zeigt Suchmaschinen die Struktur deiner Website und erleichtert das Crawling. Mit Wix wird sie übrigens automatisch erstellt (im Premium-Plan).



Wix Web Analytics


13. Binde deine Besucher:innen ein


Eine gute Website ist keine Einbahnstraße. Nutzer:innen erwarten, dass sie mit dir interagieren können – direkt auf deiner Seite und darüber hinaus. Mit den richtigen Features bleibst du in Kontakt, stärkst Beziehungen und sorgst dafür, dass deine Besucher:innen wiederkommen.


So erreichst du mehr Nähe zu deinem Publikum:


  • Live-Chat: Ein kleines Chat-Fenster unten auf der Seite kann viel bewirken, egal ob für schnelle Hilfe beim Einkauf oder um Fragen sofort zu klären. Das schafft Vertrauen und steigert die Chance auf einen Kauf.



Chatfenster auf Website


  • Social Media: Verknüpfe deine Website mit deinen Social-Media-Accounts (zum Beispiel im Menü oder Footer). So baust du deine Reichweite aus und bietest Besucher:innen eine weitere Möglichkeit, mit dir in Kontakt zu treten.


  • Newsletter: Mit E-Mail-Marketing baust du einen direkten Draht zu deinen Nutzer:innen auf. Verschicke regelmäßig Newsletter, um auf neue Blogartikel, Rabattaktionen oder Events hinzuweisen. Lade Besucher:innen mit einem Anmeldefenster direkt auf deiner Website zum Abonnieren ein.


  • Formulare: Frage aktiv nach Feedback – zu Produkten, Services oder zur Website selbst. Online-Formulare geben Besucher:innen einen unkomplizierten Weg, ihre Meinung zu teilen, und zeigen, dass dir ihre Erfahrung wichtig ist.


Unser Tipp: Überlege, ob du deine Website spielerisch auflockerst – sogenannte Gamification-Elemente (wie kleine Umfragen oder interaktive Elemente) können die Interaktion zusätzlich fördern.



14. Hol dir Feedback, teste und überarbeite


Wenn deine Website fast fertig ist, geht es um den letzten Feinschliff. Gerade beim eigenen Projekt ist es schwer, objektiv zu bleiben, deshalb lohnt es sich, ehrliches Feedback von Freund:innen, Kolleg:innen oder Testnutzer:innen einzuholen.

Checkliste für dein finales Review:


  • Texte: Sind Rechtschreibung und Grammatik korrekt? Fehler wirken sofort unprofessionell.


  • Navigation: Finden Besucher:innen die wichtigsten Seiten schnell? Wenn nicht, muss die Struktur klarer werden.


  • Mobile-Optimierung: Funktioniert alles reibungslos auf Smartphones und Tablets? Über 50 % der Nutzer:innen sind mobil unterwegs.


  • Links & CTAs: Klicke wirklich jeden Link durch – auch Buttons und Call-to-Actions. Nichts ist schädlicher als eine 404-Seite.


  • SEO-Elemente: Sind Titel, Meta-Beschreibungen und Alt-Texte sauber gepflegt?


Testmethoden, die wir empfehlen:


  • Usability-Tests: Lass echte Nutzer:innen deine Seite bedienen und beobachte, wo sie hängen bleiben.


  • A/B-Tests: Probiere verschiedene Varianten von Layouts oder Buttons aus und finde heraus, was besser funktioniert.


  • Heatmaps: Zeigen dir, wohin die Aufmerksamkeit der Besucher:innen wandert und wo Klicks passieren. So erkennst du schnell, welche Inhalte wirklich Aufmerksamkeit bekommen und welche vielleicht untergehen. Das hilft dir, wichtige Elemente wie Call-to-Action-Buttons oder Formulare an der richtigen Stelle zu platzieren.


  • Browser- und Gerätetests: Prüfe deine Seite mit verschiedenen Browsern (Chrome, Firefox, Safari …) und Geräten.


Am Ende gilt: Bevor du live gehst, müssen alle Fehler raus. Repariere kaputte Links, optimiere die Ladezeit und glätte kleine Design-Fehler.



15. Veröffentliche deine Website & aktualisiere sie regelmäßig


Eine Website zu haben ist wichtig, aber eine aktuelle Website macht den Unterschied. Seiten, die seit Monaten oder Jahren nicht gepflegt wurden, wirken schnell unattraktiv und wenig vertrauenswürdig.


Deshalb solltest du deine Inhalte regelmäßig überprüfen und anpassen. Tausche veraltete Informationen aus, füge neue Projekte oder Referenzen hinzu und achte darauf, dass Texte und Bilder immer auf dem neuesten Stand sind. Auch das Design darf sich mit der Zeit verändern: Kleine Anpassungen an Farben, Layout, UX oder Funktionen lassen deine Seite modern wirken, ohne dass du alles neu bauen musst. Orientiere dich hierbei gern an den aktuellen Website-Trends.


So zeigst du Besucher:innen, dass du anwesend bist und dass deine Website ein lebendiges Projekt ist, das wächst und sich entwickelt.





16. Überwache & optimiere deine Website


Nur weil deine Website online ist, heißt das nicht, dass du dich zurücklehnen kannst. Jetzt geht’s darum zu sehen, was bei deinen Besucher:innen wirklich ankommt und was nicht.


Schau dir regelmäßig an, wie sich die Leute auf deiner Seite bewegen: Welche Seiten besuchen sie am meisten? Wo springen sie sofort wieder ab? Und wo bleiben sie länger hängen? Solche Daten findest du ganz einfach mit Tools wie Google Analytics oder der Google Search Console.


Auch direktes Feedback ist Gold wert. Frag deine Besucher:innen ruhig mal mit einem kleinen Formular oder einer Umfrage nach ihrer Meinung. Oft zeigen sie dir Probleme, die du selbst gar nicht bemerkt hast.


Das Wichtigste: Reagiere auf das, was du siehst. Wenn eine Seite kaum geklickt wird, überarbeite den Text oder mach die Navigation klarer. Wenn viele abspringen, probier neue Inhalte oder teste verschiedene Varianten.


Eine gute Website ist nie fertig. Je öfter du hinschaust und kleine Stellschrauben drehst, desto wahrscheinlicher ist es, dass du deine Ziele erreichst.


Unser Tipp: Mit den integrierten Marketing-Tools von Wix kannst du deine Seite direkt mit Analyse- und Tracking-Tools verbinden – so behältst du deine Zahlen immer im Blick.



Was du brauchst, um eine Website zu designen


Um eine Website zu gestalten, kommst du an ein paar Basics nicht vorbei:


  • Domainname: Die Adresse deiner Website im Internet, zum Beispiel deinewebsite.de. Sie macht deine Seite auffindbar und seriös. Domains kannst du bei einem Domain-Registrar oder direkt über Wix registrieren.


  • Webhosting: Das Hosting ist der Speicherplatz, auf dem deine Website liegt. Nur so können Besucher:innen jederzeit darauf zugreifen. Bei Wix ist das Hosting bereits inklusive.


  • Website-Baukasten oder CMS: Mit einem Tool wie Wix kannst du deine Website auch ohne Programmierkenntnisse bauen. Du wählst ein Template, passt es an und verwaltest deine Inhalte – alles an einem Ort. Mit einem klassischen CMS ist die Sache etwas komplizierter.


  • Design-Assets: Dazu gehören Bilder, Videos, Icons oder Schriften, die deiner Seite den Look geben. Du kannst eigene Dateien nutzen oder auf kostenlose und kostenpflichtige Bilddatenbanken zurückgreifen. Bei Wix findest du direkt eine integrierte Bibliothek mit Fotos und Grafiken, die du nutzen kannst.



Darauf solltest du achten, wenn du eine Website gestaltest


Beim Webdesign geht es nicht nur darum, dass deine Seite hübsch aussieht. Sie sollte vor allem für deine Zielgruppe funktionieren und deine Ziele unterstützen. Überlege dir also zuerst, wer deine Besucher:innen sind und was sie bei dir finden sollen. Möchtest du, dass sie etwas über dein Unternehmen erfahren, deine Produkte kaufen oder dich direkt kontaktieren?


Genauso wichtig ist dein Markenauftritt: Farben, Schriften und Bilder prägen, wie du wahrgenommen wirst. Sie transportieren Werte und Emotionen und sollten deshalb bewusst gewählt sein. Auch die Struktur deiner Website verdient früh Aufmerksamkeit. Plane, wie viele Seiten du brauchst und wie Nutzer:innen sich durch deine Inhalte bewegen. Eine klare Navigation sorgt dafür, dass niemand frustriert aussteigt.


Denk außerdem daran, dass deine Seite auf allen Geräten überzeugen muss. Mehr als die Hälfte aller Zugriffe kommt heute über Smartphones, und auch Menschen mit Einschränkungen sollen deine Inhalte problemlos nutzen können. Hoher Kontrast, gut lesbare Schriftgrößen und eine einfache Bedienung sind Basics, die allen helfen.

Am Ende zählt die Nutzererfahrung. Ein gutes Webdesign macht es leicht, sich zurechtzufinden, Informationen zu verstehen und Handlungen auszuführen, und das mit einem Look, der ins Auge fällt, ohne kompliziert zu wirken. Vergiss dabei nicht das Thema Sicherheit: Sichere Passwörter, ein SSL-Zertifikat und regelmäßige Updates schützen dich und deine Besucher:innen.


Und wenn du Lust auf etwas Besonderes hast: Manchmal kann auch ein Blick in die Vergangenheit inspirieren. Retro-Designs oder Y2K-Layouts feiern gerade ein Comeback und bringen frischen Wind in moderne Websites.





Website selbst gestalten oder Webdesigner:in beauftragen?



Ob du deine Website selbst gestaltest oder jemanden engagierst, hängt vor allem von drei Dingen ab: Budget, Zeit und Know-how.


Ein:e professionelle:r Webdesigner:in kann eine Menge Expertise einbringen, kostet aber auch entsprechend. Wenn dein Budget knapp ist, lohnt sich oft der Griff zu einem Website-Baukasten wie Wix.


Die zweite Frage ist, wie viel Zeit du hast. Eine Website zu bauen ist auch mit Vorlagen kein Fünf-Minuten-Projekt. Wenn du dich intensiv einarbeiten und alles selbst umsetzen willst, brauchst du Geduld. Hast du diese Zeit nicht, kann es sinnvoll sein, jemanden zu beauftragen, der die Arbeit übernimmt.


Und schließlich: deine Erfahrung. Wenn du noch nie eine Website erstellt hast, kann sich das am Anfang einschüchternd anfühlen. Aber moderne Baukästen nehmen dir die technische Hürde ab. So können auch Anfänger:innen eine ansprechende und funktionale Website erstellen. Wenn du allerdings sehr spezielle Vorstellungen oder komplexe Funktionen brauchst, ist ein:e Webdesigner:in oft die bessere Wahl.



So gestaltest du eine Website mit KI


Künstliche Intelligenz kann dir beim Webdesign viel Arbeit abnehmen – von der Gestaltung über die Nutzerführung bis hin zu Texten und Bildern. Der große Vorteil: Du musst dich nicht mit technischen Details herumschlagen, sondern kannst dich voll auf deine Idee und deine Marke konzentrieren.


Der einfachste Einstieg gelingt mit einem KI-gestützten Website-Builder wie dem von Wix. Du beschreibst in normaler Sprache, was du brauchst und die KI schlägt dir passende Layouts, Designs und Funktionen vor. Dabei berücksichtigt sie deine Ziele und deine Branche.


Und das geht sogar noch weiter: Angenommen, du betreibst ein Fitnessstudio, das Kurse anbietet und eigene Sportkleidung verkauft. Dann verbindet Wix deine Seite automatisch mit den passenden Apps, in dem Fall mit Wix Bookings für Terminbuchungen und Wix Stores für den Verkauf deiner Produkte. Praktisch, oder?



Am besten probierst du es selbst aus: Melde dich kostenlos bei Wix an und teste den KI-Website-Builder – so siehst du direkt, wie einfach und schnell der Einstieg geht.





Häufig gestellte Fragen & Antworten: Eine Website designen


Wie viel kostet es, eine Website zu designen?

Die Kosten fürs Webdesign können stark variieren. Mit einem Website-Baukasten wie Wix kannst du kostenlos starten und dir Schritt für Schritt eine eigene Seite aufbauen. Wenn du mehr Funktionen möchtest – etwa eine eigene Domain, E-Commerce oder erweiterte Design-Optionen – stehen dir verschiedene Premium-Pläne zur Verfügung.


Beauftragst du hingegen eine:n professionelle:n Webdesigner:in oder eine Agentur, musst du deutlich mehr einplanen: von einigen hundert Euro bis hin zu mehreren tausend, je nach Umfang und Individualität des Projekts.

Kann ich selbst eine Website designen?

Ja, mit einem benutzerfreundlichen Website-Baukasten wie Wix kannst du deine eigene Website ganz ohne Programmierkenntnisse erstellen. Du wählst ein Template, passt es an und hast in kurzer Zeit eine professionelle Seite für dein Business oder deine Marke.

Braucht ein Unternehmen wirklich eine Website?

Auf jeden Fall. In der heutigen digitalen Welt ist eine Website das Herzstück deiner Sichtbarkeit. Sie hilft dir, neue Kund:innen zu erreichen, deine Produkte oder Services zu präsentieren und deine Marke aufzubauen. Ohne Website verschenkst du wertvolle Chancen, denn viele potenzielle Kund:innen suchen zuerst online, bevor sie eine Entscheidung treffen.

Wie designe ich eine Website?

Hier sind ein paar Tipps, wie du deine eigene Website designst:


1. Plane deine Website

Überlege dir, was deine Website leisten soll. Möchtest du Kund:innen gewinnen, Produkte verkaufen oder dein Portfolio zeigen? Definiere auch deine Zielgruppe. Je genauer du sie kennst, desto besser kannst du Inhalte und Design darauf ausrichten.


2. Recherchiere und lass dich inspirieren

Schau dir aktuelle Webdesign-Trends an und analysiere, wie andere in deiner Branche ihre Websites aufgebaut haben. So bekommst du Ideen, was gut funktioniert und findest heraus, wie du dich abheben kannst.


3. Wähle die passenden Tools

Mit einem Baukasten wie Wix kannst du kostenlos starten und deine Website Schritt für Schritt gestalten. Für Extras wie eine eigene Domain oder einen Online-Shop kannst du später auf einen Premium-Plan upgraden.


4. Gestalte dein Design

Jetzt setzt du deine Ideen in die Praxis um: Wähle ein Layout, passe Farben, Schriften und Bilder an und achte auf einen einheitlichen Look, der deine Marke widerspiegelt.


5. Teste und optimiere

Überprüfe deine Website auf verschiedenen Geräten und Browsern. Funktioniert die Navigation? Lädt die Seite schnell? Hol dir Feedback von anderen ein und feile so lange nach, bis alles rund läuft.

Welcher Website-Builder ohne Code ist der beste, um eine Website zu designen?

Besonders beliebt ist Wix: Mit dem Drag-and-Drop-Editor, anpassbaren Templates und vielen integrierten Features kannst du ohne Vorkenntnisse eine professionelle Website erstellen.

Was sind häufige Fehler beim Webdesign?

Typische Patzer beim Gestalten einer Website sind zum Beispiel: die Nutzererfahrung zu vernachlässigen, sich ausschließlich auf die Optik statt auf die Funktionalität zu konzentrieren, die mobile Optimierung zu ignorieren, zu viele visuelle Elemente oder Animationen einzubauen, eine unklare Navigation zu wählen oder eine Website, die zu langsam lädt.

Wie designe ich eine mobilfreundliche Website?

Wenn du schon eine eigene Domain besitzt, kannst du sie einfach mit deiner Website verbinden. Bei Wix brauchst du dafür ein Premium-Paket: Nach dem Upgrade kannst du deine Domain direkt auf der Plattform verknüpfen, und deine Website ist in kurzer Zeit online.



ree

Vanessa Roth

Blog Growth Managerin

Erstelle eine Website

Dieser Blog wurde mit Wix Blog erstellt.

bottom of page