Die 28 besten eCommerce Tools, mit denen du deinen Online-Shop schneller erweiterst
Jetzt mal Hand aufs Herz: Wenn du im E-Commerce-Bereich durchstarten willst, dann heißt es nicht einfach Online Shop erstellen und fertig. Online verkaufen ist ein Rund-um-die-Uhr-Job. Um mithalten zu können, musst du dein E-Commerce-Business verwalten, optimieren und potenziell vergrößern. Die gute Nachricht: Es gibt extrem viele Tools, die dir die verschiedenen Prozesse erleichtern können.
Doch die Auswahl ist überwältigend. Welche Tools helfen dir wirklich? In diesem Artikel stellen wir dir die 28 besten eCommerce Tools vor und erklären, wie sie dir nutzen. Ob du den passenden Hosting-Anbieter für deine Website suchst oder ein Helferlein für deinen Alltag brauchst – mit unserer Auswahl von Tools kannst du deinen Online-Shop Schritt für Schritt erweitern. Du bist noch ganz am Anfang deiner E-Commerce-Karriere? Dann gilt als erster Schritt, dir deinen eigenen Online-Shop zu erstellen.
Was ist ein E-Commerce Tool?
Ein E-Commerce-Tool ist eine Software oder eine App, die dich dabei unterstützt, deinen Online-Shop zu verwalten. Die Tools helfen dir bei verschiedenen Aspekten deines Online-Shops, wie der Erstellung deiner Website, der Zahlungsabwicklung, der Bestandsverwaltung und dem Kundenservice. Manche Tools bieten dir eine Komplettlösung, während sich andere auf eine bestimmte Herausforderung konzentrieren.
Die verschiedenen Arten von E-Commerce-Tools
E-Commerce-Tools lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Egal, ob du gerade zum ersten Mal einen Online-Shop erstellen oder einen bestehenden ausbauen willst, du wirst wahrscheinlich Tools aus verschiedenen Kategorien benötigen. Hier sind die wichtigsten Kategorien im Überblick:
Onlineshop-Baukästen: Plattformen, mit denen du deine Website erstellen, deinen E-Commerce aufbauen und ein positives Einkaufserlebnis für deine Kund:innen schaffen kannst.
Keyword-Recherche: Tools, die dir Einblick geben, wonach Kund:innen bei Google oder in der Suchleiste suchen, wenn sie online einkaufen. Sie sind auch hilfreich, wenn es darum geht, eine Geschäftsidee zu entwickeln.
Versand und Logistik: Lösungen, die dir Einblicke und Unterstützung im Versandprozess bieten, damit du Produkte schneller und zuverlässiger an deine Kund:innen liefern kannst.
Unternehmensverwaltung: Tools, die dir helfen, dein Online-Business zu führen, sei es im Kundenmanagement, Projektmanagement, in der Buchhaltung oder in anderen Bereichen.
Marketing: Lösungen zur Bewerbung deiner Produkte und Marke, sei es durch E-Mail, SEO oder andere Kanäle.
Website-Analyse: Tools, die dir Einblicke in die Leistung deiner Website geben (z.B. um herauszufinden, wie viele Klicks deine Startseite, die Produktseiten und die Blogartikel erzielen), sodass du deine Website optimieren kannst, um die Conversions oder den Traffic zu erhöhen.
Schauen wir uns jetzt die besten Tools in jeder dieser Kategorien an.
Die 28 besten E-Commerce-Tools im Überblick
Die besten Website-Builder für deinen E-Commerce
Die besten Homepage-Baukästen für Online-Shops geben dir die Gewissheit, dass deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch technisch einwandfrei läuft. Deshalb solltest du nicht nur danach schauen, welche davon dich visuell überzeugen, sondern auch überprüfen, welche Integrationen in den Bereichen Marketing, Kundenservice, Vertrieb etc. im Angebot sind. Triffst du hier eine kluge Wahl, kannst du dir den Aufwand (und die Online-Shop Kosten) sparen, mehrere Tools gleichzeitig nutzen zu müssen.
1. Wix
Wix ist ein etablierter Anbieter im Bereich Website-Erstellung und bietet Hunderte von kostenlosen Online-Shop-Templates sowie einen Drag-and-Drop-Editor, mit denen der Webdesign-Prozess – auch für weniger tech-versierte Nutzer:innen – zum Kinderspiel wird. Mit Wix kannst du sogar innerhalb weniger Minuten eine KI Website erstellen – einfach, indem du mit der KI chattest.
Wix ist mit allen wichtigen E-Commerce-Funktionen ausgestattet. Dazu gehören integrierte Tools für Bestandsverwaltung, Multichannel-Vertrieb, Marketing, Merchandising und Dropshipping – sowie KI-gestützte Tools für Produktbeschreibungen und -empfehlungen sowie Bilder.
Wix unterstützt zudem zahlreiche Zahlungsdienstleister wie z.B. Paypal oder Klarna, zusätzlich zu seiner eigenen nativen Lösung Wix Payment. Wenn du Apps nutzen möchtest, die nicht von Wix sind, kannst du im App-Markt außerdem nach geprüften Drittanbietern suchen.
Erstellst du eine Website mit Wix, wächst sie mit deinen Bedürfnissen, denn alle Websites von Wix sind skalierbar. Außerdem brauchst du dir um die technischen Dinge keine Sorgen zu machen. Ob Traffic-Spitzen, Cyberangriffe oder andere Bedrohungen, Websites von Wix halten allem stand.
2. BigCommerce
BigCommerce bietet Lösungen für Unternehmen verschiedener Größen, richtet sich aber besonders an große Unternehmen. Der Reiz der Plattform liegt in ihren innovativen Funktionen, einschließlich robuster Bestandsverfolgungs- und -verwaltungsmöglichkeiten. Für größere Unternehmen bietet BigCommerce Unterstützung in den Bereichen Großhandel, internationalem Versand und mehr.
BigCommerce verfügt über einen Drag-and-Drop-Editor und vorgefertigte Vorlagen, die du mit CSS oder HTML bearbeiten kannst. Diese Themes sind in der Regel kostenpflichtig, beinhalten jedoch einige grundlegende E-Commerce-Funktionen wie Marktplatz-Integrationen und Bestandsverfolgung. Zusätzlich bietet BigCommerce einen App-Markt, mit dem du deinen Shop optimieren kannst, sowie die Unterstützung von über 65 Online-Zahlungsdienstleister.
3. Shopify
Von Shopify hast du wahrscheinlich schon gehört, wenn du im Bereich E-Commerce unterwegs bist. Shopify ist ein Website-Baukasten, der speziell für E-Commerce entwickelt wurde. Du kannst aus mehr als 100 kostenlosen oder kostenpflichtigen Vorlagen wählen und sie mit der praktischen Drag-and-Drop-Funktion bearbeiten.
Neben nativen Integrationen wie Funktionen für Rabattcodes, die Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe und mehr gibt es auch bei Shopify einen App Store, über den du Integrationen von Drittanbietern findest. Hier solltest du jedoch beachten, dass viele dieser Apps zusätzliche Kosten verursachen können.
Darüber hinaus bietet Shopify Magic mehrere KI-Funktionen, darunter Produktbeschreibungen, Bildbearbeitung und E-Mail-Erstellung. Shopify Payments ermöglicht es dir, Online-Zahlungen einzurichten. Bei Bedarf kannst du auch aus einer Auswahl von anderen Drittanbieter-Zahlungsanbietern wählen und sie mit deinem Shopify-Store verbinden.
4. WooCommerce
Du hast bereits eine Website mit WordPress erstellt und möchtest darüber Artikel verkaufen? Dann heißt die Lösung für dich: WooCommerce. Hierbei handelt es sich um ein kostenloses E-Commerce-Plugin für WordPress.
Im Gegensatz zu Onlineshop-Baukästen wie Wix oder Shopify musst du dich hier selbst um die gesamte Technik kümmern. Updates, Wartung, Sicherheit – all das liegt voll und ganz in deiner Hand. Deshalb empfehlen wir WooCommerce nur, wenn du schon eine WordPress-Seite hast und für diese eine E-Commerce-Lösung suchst. Alle anderen sind mit Komplettlösungen wie Wix besser beraten.
Die besten Tools für die Keyword-Recherche
Ein eigener Online-Shop ist schön und gut, aber ohne Traffic verdienst du keinen Cent. Deshalb musst du herausfinden, nach was deine Zielgruppe online sucht, und deine Produkte und deine Website-Inhalte daran anpassen. Und genau hierbei helfen dir Keyword-Recherche-Tools. Wir stellen dir die besten vor.
5. Google-Keyword-Planner
Das Beste am Google-Keyword-Planer ist, dass er zu 100 % kostenlos ist. Allerdings brauchst du ein Google-Ads-Konto. Nachdem du ein Konto erstellt hast, kannst du den Keyword-Planner verwenden, um Suchtrends für spezifische Keywords zu verfolgen, die für dein Business relevant sind. Beachte jedoch, dass Suchvolumen und andere Datenpunkte für Werbetreibende (Google Ads) gedacht sind und auf bezahltem – nicht organischem – Traffic basieren. Du kannst diese Recherche also nutzen, um deine Google-Ads-Kampagnen zu planen. Aber auch wenn du organisch Traffic gewinnen willst, gibt dir der Google-Keyword-Planner gute Anhaltspunkte. Dieses Tool sollte also in keiner SEO-Strategie fehlen.
6. Google Trends
Ebenfalls kostenlos, ermöglicht dir Google Trends, die Interessen der Nutzer:innen über verschiedene Regionen und Zeiträume hinweg zu erkunden. Du willst wissen, wie populär ein Begriff ist? Schau einfach in Google Trends – dort findest du die Antwort. Da du hier Zugriff auf Echtzeitdaten zu Suchanfragen bekommst, hilft dir Google Trends dabei, beliebte Produkte, saisonale Nachfragen und aufkommende Markttrends zu entdecken.
7. Semrush
Semrush ist ein hochpreisiges SEO-Tool, das vor allem von Marketingprofis genutzt wird. Das SEO-Tool verfügt über ein intuitives Keyword-Magic-Tool, mit dem du einen kompletten Suchmarkt analysieren sowie Nischenunterthemen und Gruppen untersuchen kannst. Dadurch bist du deinen Mitbewerber:innen immer einen Schritt voraus.
Darüber hinaus bietet Semrush Tools, mit denen du die Performance deiner Website mit deiner Konkurrenz vergleichen kannst – so findest du problemlos die Marketingstrategien, die bei deinen Mitbewerber:innen gut funktionieren und die auch du nutzen kannst, um die Begeisterung für deine Marke zu steigern. Semrush findet sowohl bezahlte als auch organische Marketingstrategien.
Wusstest du schon, dass du dein Semrush-Konto ganz einfach mit Wix verknüpfen und so direkt in Wix auf die Keyword-Recherchedaten zugreifen kannst? In dem Video unten erfährst du mehr dazu und erhältst Experten-Tipps zur Keyword-Recherche.
8. Jungle Scout
Du hast dich dazu entschlossen, (auch) auf Amazon zu verkaufen? Dann kommt hier dein passendes Tool: Jungle Scout. Ein Keyword-Recherche-Tool, das speziell auf Amazon-Verkäufer:innen zugeschnitten ist. Ob Amazon dein primärer Verkaufskanal ist oder eine Ergänzung zu deinem Online-Shop, Jungle Scout bietet wertvolle Einblicke in die Beliebtheit, Wirtschaftlichkeit und Konkurrenz bestimmter Produkte auf Amazon.
Die besten E-Commerce-Tools für deine Logistik
Wenn du einen Online-Shop führst, ist Logistik ein riesiges Thema für dich. Logistik-Tools helfen dir dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Von der Versandkontrolle bis hin zur Verwaltung deiner Versanddienstleister – mit den richtigen Tools hast du immer alles im Blick.
9. Modalyst
Modalyst ist eine Dropshipping-Plattform, die vollständig in Wix integriert ist. Wenn du mit Dropshipping anfangen willst, verbindet dich Modalyst mit vorab geprüften und zuverlässigen Lieferant:innen. Du kannst aus Produkten wählen, die für Dropshipping und/oder Print-on-Demand verfügbar sind, und sie dann problemlos in deinen Katalog integrieren. Um mit Modalyst auf Wix zu beginnen, öffne deine Website-Verwaltung. Gehe dann zu Produkte & Services > Produkte zum Verkaufen finden. Hier findest du Modalyst aufgeführt.
10. ShipStation
ShipStation ist eine Versandsoftware, die dir hilft, Bestellungen aus mehreren Kanälen zu überblicken und Lieferoptionen für deine Kund:innen anzupassen. ShipStation wurde 2011 gegründet und verarbeitet Millionen von Versandetiketten pro Monat, was Händler:innen hilft, Zeit und Geld zu sparen.
Die Software vereinfacht die Auftragsverwaltung, den Versand, die Bestandsverwaltung sowie die Integration in eigene Marktplätze, Warenkörbe, Auftragsverwaltungssysteme und mehr. ShipStation ist besonders geeignet für Verkäufer:innen, die große Mengen abwickeln.
Verknüpfe ShipStation mit Wix in nur wenigen Schritten.
11. Shippo
Eine kostengünstigere Option ist Shippo. Die Versandsoftware ist eher für kleinere Unternehmen geeignet, bietet aber dennoch ein großes Netzwerk von Versanddienstleistern, darunter UPS, DHL und FedEx. Shippo verspricht die besten Tarife von über 40 globalen Anbietern und lässt sich mit mehreren Apps und Marktplätzen verknüpfen, darunter auch Wix. Mit Shippo druckst du schnell Versandetiketten, sendest Tracking-Codes und vieles mehr. Hier erhältst du mehr Infos zur Shippo-App auf Wix.
Die besten Business-Management-Tools
Bei der Führung eines E-Commerce-Business sind auch viele langweilige Verwaltungsaufgaben zu erledigen. Dazu gehören Buchhaltung, Kundenmanagement, Teammanagement und andere Aufgaben. Schauen wir uns die Tools an, die dir und deinem Online-Shop in diesen Bereichen am besten weiterhelfen.
12. Wix Mitgliederbereich
Mit dem Wix Mitgliederbereich kannst du Inhalte nur für Mitglieder erstellen. Verbinde die App mit deinem Wix Store, erstelle exklusive Inhalte auf deiner Website und monetarisiere sie. So schaffst du neben dem Produktverkauf eine weitere Einnahmequelle und stärkst die Bindung zu deinen Kund:innen.
13. Avalara
Steuern sind ein leidiges Thema, doch zum Glück gibt es Avalara, eine Software zur automatisierten Einhaltung von Steuervorschriften. Sie führt die Daten aus deinen unterschiedlichen Vertriebskanälen zusammen und erkennt, wo du Steuerpflichten hast. So sparst du Zeit bei der Einreichung deiner Umsatzsteuererklärung und verpasst nie wieder wichtige Fristen und Vorschriften.
Erfahre hier, wie du Avalara und Wix miteinander verknüpfen kannst.
14. Asana
Asana ist ein Projektmanagement-Tool, das besonders für Unternehmen mit großen Teams nützlich ist. Verwende Asana, um Produktlancierungen, Marketingkampagnen, Bestandspläne und mehr zu koordinieren. Erstelle Boards, auf denen du Aufgaben zuweisen und den Fortschritt deines Teams verfolgen kannst, oder richte Automatisierungen ein, um Bestandsaktualisierungen und Auftragsbestätigungen zu vereinfachen.
15. Trello
Trello ist auch ein Projektmanagement-Tool, setzt aber im Vergleich zu Asana auf die sogenannte Kanban-Methode. Kanban ist eine Methode aus dem agilen Projektmanagement und verfolgt das Ziel, die zu erledigenden Aufgaben optimal zu verteilen. Im Zentrum dafür steht das Kanban-Board. Das Board kannst du in einzelne Spalten unterteilen, zum Beispiel in die Kategorien „To Do”, „Im Arbeitsprozess” und „Abgeschlossen”.
Jede Spalte kannst du dann mit Karten füllen, auf denen die spezifischen Aufgaben mit Fristen, Anhängen etc. festgehalten sind. Deine Teammitglieder können sich außerdem auf den Karten austauschen. So zerlegst du den Erfolg deines Online-Shops in viele kleine Einzelschritte, die nach und nach abgearbeitet werden können.
16. monday.com
monday.com ist ein weiteres Projektmanagement-Tool, mit dem du deine Arbeitsabläufe verwalten kannst. Der Clou bei monday.com: Du kannst deine Projekte entweder in farblich angezeigten Tabellen wie bei Asana oder in Kanban-Boards wie bei Trello anzeigen lassen.
Wenn du dich zwischen den zwei Vorgehensweisen also nicht entscheiden kannst, bietet dir monday.com die ideale Lösung. monday.com ermöglicht es dir unter anderem, eine Aufgabe mehreren Personen zuzuweisen, Automatisierungen zu erstellen und Unteraufgaben innerhalb eines Projekts zu verfolgen.
17. Slack
Für einen erfolgreichen Webshop müssen nicht nur Projekte verwaltet werden, sondern die Teammitglieder müssen sich auch untereinander austauschen können. Hier kommt Slack ins Spiel. Slack ist ein beliebtes Kollaborationstool, das dafür bekannt ist, Remote- und Hybrid-Teams zusammenzubringen.
Du kannst Slack für die tägliche Kommunikation verwenden. So kann dein Team in Echtzeit Dateien teilen und Ideen miteinander austauschen. Ihr könnt auch Umfragen und Abstimmungen starten oder sogar euren Kundensupport direkt über die Plattform anbieten.
Die besten Marketing-Tools
Klar, dass sich deine Produkte nicht von selbst verkaufen. Wäre auch zu schön! Deshalb brauchst du Marketing-Tools, mit denen du deine Zielgruppe von deinen Produkten überzeugen kannst. Heutzutage gibt es haufenweise gute Marketing-Tools, aber die folgenden sind unserer Meinung nach die besten.
18. Die kostenlosen Tools von Wix
Die kostenlosen Tools von Wix helfen dir, deine Marke zu stärken. Ob du eine Landing Page erstellen, einen QR-Code generieren oder ein Logo erstellen willst, hier findest du alle wichtigen Tools, die du brauchst, um deine Brand nachhaltig aufzubauen. Das Beste ist: Alle Tools sind mit deinem Konto von Wix verknüpft, du brauchst also nicht mehrere Tools, sondern hast alles an einem Ort.
19. Klaviyo
Klaviyo ist eine Marketing-Automatisierungsplattform, mit der du E-Mail- und SMS-Marketingkampagnen erstellen kannst. Sie wurde speziell für E-Commerce-Unternehmen entwickelt und erlaubt dir außerdem, Kund:innendaten zu speichern, zu verwalten und zu analysieren. Marketing und Zielgruppenanalyse bekommst du hier also direkt unter einen Hut .
Seit Neuestem können Nutzer:innen auch auf ein KI-Feature zugreifen, mit dem Zielgruppen besser segmentiert und vorausschauend analysiert werden können. Auch zielgerichtete Marketing-Kampagnen sind dank der KI ein Kinderspiel. Klaviyo lässt sich mit den wichtigsten E-Commerce-Plattformen integrieren, einschließlich Wix.
20. Canva
Canva hat die Grafikdesign-Branche revolutioniert – nie war es einfacher, ohne Vorkenntnisse eigene Grafiken zu erstellen. Und was wäre Marketing ohne Bilder? Deshalb kannst du mit Canva tolle Grafiken für deine Website, für E-Mails, für deine Social-Media-Kanäle etc. erstellen.
Dabei hast du Zugriff auf 250.000 kostenlose Vorlagen. Canvas Magic Studio bietet außerdem KI-Tools, mit denen du Grafiken und Videos nach deinen Vorstellungen erstellen kannst. Canva kannst du bereits sehr gut kostenlos nutzen. Brauchst du zusätzliche Funktionen und Ressourcen, dann bietet Canva kostenpflichtige Pläne an.
21. Omnisend
Omnisend ist eine E-Mail- und SMS-Automatisierungsplattform mit Vorlagen, die du zu 100 % anpassen kannst. Starte personalisierte Kampagnen und integriere die Produkte direkt aus deinem Online-Shop. Außerdem kannst du einzigartige Rabattcodes verschicken, Videos hinzufügen oder deine E-Mails gamifizieren. Besonders praktisch: Mehrere Shops lassen sich ganz einfach mit einem Multistore-Konto verwalten.
Erfahre, wie du Omnisend zu deiner Wix-Website hinzufügst.
22. Buffer
Social Commerce – die Kombination aus E-Commerce und Social Media ist einer der vielversprechendsten Markt-Trends der nächsten Jahre. Expert:innen prognostizieren für 2025 ein weltweites Marktvolumen von etwa 1,23 Billionen US-Dollar. Diesen Trend willst du nicht verpassen und deshalb bietet dir Buffer die Social-Media-Lösung, die dir hilft, im Bereich Social Commerce nicht den Anschluss zu verlieren.
Mit Buffer kannst du Beiträge über all deine Social-Media-Kanäle planen, ob Facebook, TikTok, Instagram oder X (ehemals Twitter). Du kannst über die Plattform Markenerwähnungen, Hashtags und Keywords verfolgen. Außerdem kannst du Social-Media-Aktionen durchführen, die Ergebnisse analysieren und mit deinen Fans und Followern interagieren.
23. Hootsuite
Ähnlich wie Buffer bringt Hootsuite alle wichtigen Social-Media-Funktionen zusammen. Mit Hootsuite kannst du einen Plan für dein Content-Marketing erstellen, Beiträge auf deinen Social-Media-Kanälen veröffentlichen und eine Sammlung von Inhalten für die spätere Nutzung und Wiederverwendung anlegen.
Außerdem gibt dir Hootsuite Vorschläge für Inhalte, die zu deiner Zielgruppe passen, basierend auf Datenanalysen. Die Social-Listening- und Markenüberwachungstools von Hootsuite helfen dir dabei, ständig auf das Feedback deiner Kund:innen zu reagieren und die Treue zu deiner Marke zu stärken.
Die besten Website-Analytics-Tools
Wusstest du, dass deine Website eine Goldgrube ist, wenn es darum geht, Daten über deine Kund:innen zu finden? Mit den richtigen Tools siehst du ganz leicht, welche Seiten am meisten geklickt werden, wo deine Kund:innen abspringen und wo sie verweilen.
Website-Analytics-Tools helfen dir also nicht nur, deine Kund:innen besser zu verstehen, sondern auch den Umsatz zu steigern. Schauen wir uns die besten Tools für Website-Analysen an.
24. Wix Analytics
Wix Analytics ist in jedem Paket von Wix enthalten und gibt dir Zugriff auf eine Vielzahl von Berichten. Gewinne Einblicke in deine meistverkauften Produkte und die am häufigsten besuchten Seiten deiner Website. Verfolge, zu welchen Tageszeiten deine Kund:innen am engagiertesten sind und/oder woher sie kommen. Du kannst sogar die Performance deiner Website überprüfen. Wix verwendet reale Besucherdaten von deiner Website, um dir zu zeigen, wie schnell deine Website wirklich ist.
25. Google Analytics
Der Klassiker: Google Analytics. Google Analytics musst du auf deiner Website installieren, um Metriken wie Sitzungen und wiederkehrende vs. neue Besucher:innen und mehr zu verfolgen. Du kannst sehen, woher dein Traffic stammt, mit welchen Seiten die Kund:innen am meisten interagieren und welche Punkte dazu führen, dass deine Kund:innen abspringen. Google Analytics erfasst auch Daten zu Gesamtumsatz und Conversions.
Die Basisversion von Google Analytics ist kostenlos. Und da es sich um ein Google-Produkt handelt, integriert es sich nahtlos mit Google Ads und der Google Search Console, sodass du deine Website und Marketingkampagnen wunderbar optimieren kannst.
26. Hotjar
Hotjar macht es dir leichter, zu visualisieren, wie deine Kund:innen mit deinem Online-Shop interagieren. Das E-Commerce-Tool bietet Heatmaps, die dir genau zeigen, wo Nutzer:innen scrollen und klicken und wie sie sich auf deinen Seiten verhalten. Du kannst sogar Aufzeichnungen echter Benutzer-Sessions abrufen, um zu sehen, welche Teile deines Online-Shops Freude bereiten und welche frustrieren. Du kannst auch Website-Tester:innen rekrutieren, die dir Feedback geben, wie du deinen Online-Shop optimieren kannst.
27. Kissmetrics
Kissmetrics bietet eine nutzerzentrierte und verhaltensbasierte Analyse deiner Website. Verfolge die gesamte Benutzerreise, angefangen von dem Moment, in dem ein:e Käufer:in auf deine Website kommt, bis hin zum Check-out. Kissmetrics betitelt sich selbst als eine „personenbasierte” Lösung, die jede einzelne Person verfolgt, die auf deiner Website landet. Kissmetrics ermöglicht dir zudem, A/B-Tests durchzuführen und deine Daten nach verschiedenen Gruppen und Zeiträumen zu analysieren.
28. TWIPLA
Viele Website-Analytics-Tools haben häufig ein Problem: Sie sind nicht unbedingt DSGVO-konform. Wenn du dir über dieses Thema Gedanken machst und in Sachen Datenschutz absolut sichergehen willst, ist TWIPLA das passende Tool für dich. TWIPLA ist eine Alles-in-einem-Analyse-Applikation und bietet Heatmaps, Sitzungsaufnahmen und detaillierte Verhaltensdaten der Kund:innen – und das alles nach eigenen Angaben zu 100% DSGVO-konform.
Hol dir jetzt TWIPLA für Wix.
FAQ: Häufige Fragen & Antworten zu E-Commerce-Tools
Wer nutzt ECommerce Tools?
E-Commerce-Tools finden Anwendung bei unterschiedlichen Nutzergruppen, darunter kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Großunternehmen, Startups, Freiberufler:innen und Non-Profit-Organisationen.
KMUs setzen die Tools ein, um mit begrenzten Mitteln einen Online-Vertriebskanal zu etablieren und ihre Produkte effizient zu vermarkten. Großunternehmen nutzen die erweiterten Funktionen und Integrationsmöglichkeiten, um umfangreiche Produktkataloge und weltweite Vertriebsnetze zu verwalten.
Für Startups und Unternehmer:innen bieten E-Commerce-Plattformen die Möglichkeit, Geschäftsideen schnell umzusetzen und Markttests durchzuführen.
Freiberufler:innen und Kreative profitieren von der einfachen Bedienung und der Anpassungsfähigkeit der Tools, um ihre Werke direkt zu vermarkten.
Non-Profit-Organisationen hingegen verwenden E-Commerce-Lösungen, um Spenden zu generieren, Waren zu verkaufen und ihre Anliegen zu verbreiten.
Wie du siehst, lassen sich E-Commerce-Tools also vielfältig einsetzen.
Was ist der Vorteil von E-Commerce-Tools?
E-Commerce-Tools bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile im digitalen Zeitalter. Sie ermöglichen weltweiten Verkauf und die Erschließung neuer Märkte, wodurch Unternehmen ihre Reichweite erweitern können. Online-Shops sind kostengünstiger als physische Geschäfte und mithilfe von E-Commerce-Tools können Unternehmer:innen noch mehr sparen.
E-Commerce-Tools verbessern auch die Kundenbeziehungen durch detaillierte Analysen, personalisierte Angebote und maßgeschneiderte Kommunikation, was die Kundenzufriedenheit und -bindung erhöht. Zudem liefern sie wertvolle Daten, mit denen du fundierte Entscheidungen treffen und deine Strategien optimieren kannst.
E-Commerce-Tools sind flexibel und skalierbar, sodass Unternehmen ihre Online-Präsenz schnell anpassen und ohne große Investitionen weiter wachsen können. Außerdem bieten sie einen Wettbewerbsvorteil, weil mit ihnen Verkaufsprozesse optimiert, das Kundenerlebnis verbessert und der Zugang zu globalen Märkten sichergestellt werden kann. All das garantiert langfristigen Erfolg in der Online-Welt.
Welche Tools sind die besten für E-Commerce?
Die besten Tools für den E-Commerce ermöglichen es dir, die Customer Journey zu verbessern, das Benutzererlebnis zu optimieren und die Produktivität deiner Mitarbeiter:innen zu steigern.
Verschiedene Arten von E-Commerce-Tools können dir bei verschiedenen Aufgaben helfen, wenn du ein Online-Geschäft startest und betreibst. Wenn du zum Beispiel nach einer All-in-One-E-Commerce-Lösung suchst, ist Wix eine gute Option. Wenn du hingegen ein spezielles Tool zur Keyword-Recherche benötigst, könnte Semrush oder der Google Planner eine passende Wahl sein.
Welche Tools du genau brauchst, hängt von deinen Unternehmenszielen und dem Typ deines E-Commerce-Business ab.
Welche E-Commerce-Plattform ist die beste?
Wenn du neu im E-Commerce-Business bist oder schnell einen Online-Shop aufsetzen willst, ist Wix die beste Wahl. Hier findest du hunderte Vorlagen, Integrationen und E-Commerce-Tools von Drittanbietern, die du ganz einfach mit deiner Website von Wix verknüpfen kannst. Und das Beste? Du brauchst dir Sicherheit und Technik keine Sorgen machen, denn darum kümmert sich Wix.
Was sind die besten E-Commerce-Tools für Marketing?
Welche Marketing-Tools für dich die besten sind, hängt von deinen Zielen ab. Erst wenn du deine Ziele definiert hast, weißt du, welche Tools du brauchst, um deine Ziele zu verfolgen und zu erreichen. Willst du eine neue Website erstellen und bewerben, ist eine All-in-one-E-Commerce-Lösung wie Wix eine gute Wahl.
Benötigst du ein E-Commerce-Tool für einen spezifischen Fall wie etwa SEO, ist Semrush ein tolles E-Commerce-Tool. Für E-Mail-Marketing hingegen empfehlen wir Mailchimp.
Welche E-Commerce-Tools sind für Recherchezwecke beliebt?
Wenn du online erfolgreich verkaufen willst, ist es entscheidend, dich mit Keyword-, Markt- und Produktforschung auseinanderzusetzen. Semrush bietet sich für die Keyword-Recherche an, während Statista oder Google Trends für die Marktanalyse gute Optionen darstellen.
Produktforschung hingegen erfordert ein differenzierteres Herangehen. Deshalb lohnt es sich, mehrere Tools zu nutzen, um ein umfassendes Bild darüber zu gewinnen, welche Produkte sich gut verkaufen lassen. JungleScout ist beispielsweise besonders nützlich für den Verkauf auf Plattformen wie Amazon.
Wir hoffen, dass du in unseren Tipps viele neue Anregungen und Tools kennen gelernt hast. Wenn du noch nicht in den E-Commerce eingestiegen bist, dann starte jetzt durch und erstelle deinen eigenen Online-Shop.
Was sind E-Commerce-Plattformen?
E-Commerce-Plattformen sind Online-Softwarelösungen, die es Unternehmen ermöglichen, Produkte und Dienstleistungen über das Internet zu verkaufen. Sie bieten Tools für die Erstellung von Online-Shops, Zahlungsabwicklung, Bestellmanagement und Versand, oft kombiniert mit Marketing- und Analysefunktionen.
Alexandra Eger
Bloggerin und Blog Growth Managerin DACH
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