Juni 1215 Min.
Aktualisiert: Okt. 7
Ob du nun eine Personal-Brand aufbauen, eine Dienstleistung verkaufen oder deinen Online-Shop ankurbeln willst, Blogs stellen einen effektiven Weg dar, um online sichtbar zu werden.
Und wusstest du, dass du mit einem Blog deutlich weniger Stress hast als mit einem Social-Media-Kanal? Das liegt daran, dass Blogartikel auch Jahre später noch von Nutzer:innen über Google gefunden werden. Social-Media-Posts hingegen verschwinden schon nach wenigen Tagen.
Einen Blog zu starten, das ist also auch im Jahr 2024 noch sinnvoll. Aber mit welcher Plattform solltest du deinen Blog erstellen? In diesem Artikel stellen wir dir die 10 besten Blog-Plattformen für 2024 vor, um direkt einen Blog zu starten.
Du möchtest diekt loslegen? Dann starte jetzt deinen kostenlosen Blog.
Worüber möchtest du bloggen und welche Ziele verfolgst du damit? Möchtest du nur privat bloggen oder planst du einen Corporate Blog? Das Blog Thema ist ein wichtiger Aspekt, wenn es darum geht, die passende Blog-Plattform auszuwählen. Außerdem solltest du dir darüber Gedanken machen, wie hoch dein Budget ist und in welchem Maße du dich mit der Technik auseinandersetzen möchtest.
Die 10 besten Blog-Plattformen in der Übersicht:
Wix – die beste Blog-Plattform für kleine Unternehmen und alle, die Großes vorhaben
WordPress – die beste Blog-Plattform für individuelle Blogs
Drupal – die beste Blog-Plattform für Profis & große Unternehmen
Joomla – die beste Blog-Plattform für mehrsprachige Inhalte
Ghost – die beste Blog-Plattform für Influencer:innen
Blogger – die beste Blog-Plattform für Anfänger:innen
Medium – die beste Blog-Plattform, um schnell ein Publikum zu finden
Squarespace – die schönste Blog-Plattform
Weebly – die beste Blog-Plattform für E-Commerce
Jimdo – die benutzerfreundlichste Blog-Plattform
Schauen wir uns die einzelnen Blog-Plattformen im Detail an.
Lesetipp: Was ist ein Blog?
Wix ist die beste Blog-Plattform für kleine Unternehmen und alle, die in Zukunft wachsen wollen. Denn Wix ermöglicht dir, klein anzufangen und deinen Blog nach und nach auszubauen.
Vielleicht bloggst du am Anfang nur, um deine Markenidentität zu stärken, aber irgendwann geht es auch um Klickzahlen und Conversions. Vielleicht willst du deinen Blog mit Abonnements monetarisieren oder zusätzlich mit Dropshipping Geld verdienen – bei Wix findest du die passenden Tools, die du dafür brauchst, ohne dass du die Plattform wechseln musst.
Obwohl Wix dir zahlreiche Möglichkeiten bietet, ist die Plattform nicht kompliziert. Im Gegenteil – mit dem KI-Website-Builder kannst du innerhalb weniger Minuten deine eigene KI Website erstellen. Du willst alternativ lieber selbst Hand anlegen? Dann lass den KI-Website-Builder beiseite, nutze eines der vielen kostenlosen Blog-Templates und lebe im Wix-Editor deine Kreativität aus.
Homepage-Baukästen haben noch immer den Ruf, einschränkend zu sein. Aber Wix bietet dir volle Flexibilität – wenn du willst, kannst du deinen eigenen Code einfügen oder einfach im Editor das Layout, die Schriftarten und die Farben verändern sowie die Bilder für deinen Blog bearbeiten.
Du willst eigentlich lieber gar nichts mit dem Website-Aufbau zu tun haben? Dann findest du Hilfe über den Wix Marketplace – freiberufliche Entwickler:innen, Designer:innen, Marketer:innen und andere Kreative können dort von dir beauftragt werden.
Wix punktet außerdem mit den integrierten SEO-Tools. Wusstest du, dass um die 90 Prozent aller Websites im Monat kein einziges Mal über Google aufgerufen werden? Suchmaschinenoptimierung ist also alternativlos, wenn du nicht nur für dich selbst bloggen möchtest.
Doch keine Sorge, mit Wix musst du kein:e SEO-Expert:in sein – der SEO-Assistent von Wix schlägt dir nämlich schon vor, was du tun solltest, um dein Ranking zu verbessern. Außerdem zeigen dir die Reporting-Funktionen, wen du mit deinem Blog erreichst, welche Inhalte auf das größte Interesse stoßen und viele weitere Insights.
Aber auch wenn du bereits Vorwissen und Erfahrung in Sachen SEO mitbringst, bist du bei Wix gut aufgehoben: Du kannst die On-Page-SEO-Einstellungen manuell aktualisieren, benutzerdefinierte SEO-Einstellungen auf mehreren Seiten gleichzeitig anwenden und die Semrush-Integration für deine Keyword-Recherche nutzen.
Allerdings ist SEO nicht der einzige lukrative Vertriebskanal – E-Mail-Marketing sollte für jedes Online-Business eine weitere wichtige Säule sein. Und auch hier bietet dir Wix alle nötigen Features: Wenn Nutzer:innen deinen Blog abonnieren oder Mitglied werden, erhalten sie jedes Mal eine E-Mail, sobald du einen neuen Beitrag veröffentlichst.
Es ergibt jedoch nicht immer Sinn, an alle Abonnent:innen die gleiche Mail zu verschicken. Deshalb kannst du mit Wix deine E-Mail-Liste auch segmentieren, um gezielter Mails zu verschicken.
Die Key-Features und Benefits von Wix im Überblick:
Leichter Einstieg
KI-Tools (KI-Website-Builder, KI-Text-Generator, KI-Bild-Generator etc.)
Flexible Anpassungsmöglichkeiten
Über den Marketplace kannst du Profis beauftragen
Integrierte SEO-Tools
Benutzerprofile und Berechtigungen
Anmeldeformulare für Abonnenten und Abonnenten-Management
Monetarisierungsoptionen
Integrierte Reporting-Funktionen
Deutschsprachiger Support
Preis: Du kannst deinen Blog kostenlos starten, doch nur mit einem Premium-Plan erhältst du Zugriff auf alle Features. Preise starten ab 13,09 Euro pro Monat.* Schau auf unserer Preis-Seite vorbei, um kein aktuelles Angebot zu verpassen.
Bist du inspiriert und möchtest direkt Blogger werden? Dann wirf einen Blick auf unseren Blogpost zum Thema - inklusive direkt anwendbarer Praxistipps.
WordPress ist das größte Conent-Management-System (kurz: CMS) der Welt, lässt sich kostenlos nutzen (Open Source) und ist für Anfänger:innen und Profis gleichermaßen geeignet. Zudem bietet dir WordPress die volle Kontrolle sowie unendlich viele Möglichkeiten – nichts ist hier unmöglich. Doch das ist Segen und Fluch zugleich.
Denn bei einer WordPress-Seite bist du sehr viel mit der Technik beschäftigt. Du musst zwar keinen Code schreiben (kannst du aber, wenn du willst) und kannst stattdessen Vorlagen, Themes und Plugins nutzen, doch die wendest du längst nicht so leicht an, als wenn du deine Website einfach bei einem Homepage-Baukasten (so wie Wix) erstellst.
In der Praxis kommt es immer wieder zu Problemen, weil einzelne Plugins nicht miteinander harmonieren, weil es für dein Theme ein Update gibt, das deine gesamte Website durcheinanderbringt oder weil sonst irgendwas plötzlich nicht mehr funktioniert.
Zudem stehen dir so viele Optionen offen – für welche sollst du dich da nur entscheiden? Es kostet sehr viel Zeit und Energie, die besten Optionen für sich zu finden, weshalb die unendlich vielen Möglichkeiten nicht unbedingt ein Pluspunkt sind. Schließlich hast du als Unternehmer:innen von einem immer zu wenig – Zeit.
Dennoch: Wenn dich der technische Aufwand nicht abschreckt und dir Individualität besonders wichtig ist, dann ist WordPress eine gute Wahl, denn mit WordPress kannst du wirklich jede Art von Website bauen.
Obwohl WordPress an sich kostenlos ist, solltest du dich davon jedoch nicht täuschen lassen. Zum einen brauchst du einen Webhoster, den du bezahlen musst, und zum anderen brauchst du vermutlich früher oder später das eine oder andere kostenpflichtige Plugin, wenn du nicht alles selbst programmieren willst.
Deshalb ist WordPress langfristig nicht unbedingt die günstigere Alternative zu Homepage-Baukästen.
Ein weiterer Nachteil von WordPress ist außerdem die Sicherheit. Aufgrund der weltweiten Verbreitung sind WordPress-Websites ständigen Hacker-Angriffen ausgesetzt. Sobald dein Blog also eine gewisse Reichweite erreicht hat, solltest du dich aktiv damit auseinandersetzen, wie du deine Website vor Hacker-Angriffen schützen kannst.
Das sind die Features und Benefits von WordPress im Überblick:
Kostenlos (allerdings fallen Kosten für Domain/Hosting sowie evtl. für Plugins, Themes, Vorlagen etc. an)
Individuell anpassbar und unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten
Weit verbreitet, sodass du Tausende Tutorials und andere Ressourcen findest, die dir bei Problemen weiterhelfen
Preis: WordPress selbst kannst du kostenlos nutzen. Beachte jedoch, dass du deine Seite bei einem Hostinganbieter hosten musst und dass du eine Domain brauchst, was beides Geld kostet. Zudem können Kosten für Plugins, Themes und Blog-Templates anfallen.
Drupal ist ein weiteres beliebtes CMS, das sich ebenfalls kostenlos nutzen lässt. Doch im Gegensatz zu WordPress ist Drupal nicht wirklich für Anfänger:innen geeignet. Vor allem große Unternehmen, Regierungsorganisationen und Universitäten setzen aus zwei Gründen auf Drupal:
Es ist geeignet für große und komplexe Websites und noch tiefergehendere Anpassungen als bei WordPress sind möglich.
Es ist bekannt für robuste Sicherheitsfunktionen und weniger anfällig für Hacker-Angriffe als WordPress-Websites, da es weniger stark verbreitet ist.
Drupal steht also für eine Kombination aus Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit. Wenn du allerdings nur einen Blog starten willst, ist Drupal vermutlich zu viel des Guten und WordPress die bessere Wahl. Außer du bist Entwickler:in und dir ist es besonders wichtig, die volle Kontrolle über alles zu haben – dann solltest du dir Drupal vielleicht mal anschauen.
Das sind die Features und Benefits von Drupal im Überblick:
Kostenlos (allerdings fallen Kosten für Domain und Hosting an)
Starke Sicherheitsfunktionen
Hohe Skalierbarkeit
Preis: Drupal selbst ist ein Open-Source-CMS und somit kostenlos. Es fallen jedoch Kosten für Domain und Hosting an.
Auch Joomla ist ein Open-Source-CMS, mit dem du ganz leicht deinen Blog ins Leben rufst. Im Vergleich zu Drupal finden sich mit Joomla auch Anfänger:innen zurecht, doch im Vergleich mit WordPress ist Joomla etwas komplexer. Zudem ist die Benutzeroberfläche veraltet und nicht gleichermaßen intuitiv. Es gibt außerdem weniger Plugins und Themes für Joomla als für WordPress.
Dafür lassen sich mit Joomla komplexere Websites als mit WordPress erstellen. So kannst du Joomla mit mehreren Templates gleichzeitig nutzen und wenn deine Website zum Beispiel eine hohe Benutzerinteraktion erfordert, du etwa ein Forum einbauen möchtest, bist du mit Joomla gut bedient.
Darüber hinaus ist Joomla besonders gut für mehrsprachige Inhalte geeignet, da es von Haus aus umfassende Unterstützung für Mehrsprachigkeit bietet, ohne dass zusätzliche Plugins erforderlich sind. Du kannst Inhalte in verschiedenen Sprachen einfach verwalten und zuweisen und integrierte Sprachumschalter und Filter nutzen, die die Benutzererfahrung verbessern. Zudem kannst du auf viele zusätzliche Erweiterungen zugreifen, die die Sprachverwaltung und Übersetzungen weiter erleichtern.
Was ist also besser, WordPress oder Joomla? Wenn du einfach nur bloggen willst, ist WordPress unter den Open-Source-CMS die bessere Wahl, da die Handhabung leichter ist und dir mehr Plugins zur Verfügung stehen. Willst du deinen Blog mehrsprachig gestalten, ist Joomla einen Blick wert.
Das sind die Features und Benefits von Joomla im Überblick:
Kostenlos (allerdings fallen Kosten für Domain und Hosting an)
Differenzierte Designoptionen
Unterstützung für Mehrsprachigkeit
Weniger häufig ein Ziel von Hacker-Angriffen als WordPress, da weniger verbreitet
Preis: Joomla selbst ist ein Open-Source-CMS und somit kostenlos. Es fallen jedoch Kosten für Domain und Hosting an.
In Deutschland ist Ghost noch nicht sehr bekannt, aber das völlig zu Unrecht. Denn Ghost hilft Influencer:innen und Creator:innen dabei, ihr Publikum zu monetarisieren. Konkret heißt das, dass du deine Blogartikel mit einer Paywall versehen kannst, sodass Nutzer:innen diese nur lesen können, wenn sie dafür zahlen. Außerdem kannst du verschiedene Abonnentenpläne verwalten und so eine zuverlässige Einkommensquelle schaffen.
Ghost ist eine kluge Wahl, wenn du bereits auf Social Media erfolgreich bist und ein Publikum aufgebaut hast. Mit Ghost kannst du dich nämlich von Social-Media-Algorithmen unabhängig machen und mehr finanzielle Stabilität erreichen.
Wenn du auch E-Mail-Marketing im Blick hast, ist Ghost neben Wix eine gute Option. Genauso wie Wix ermöglicht dir Ghost, deine E-Mail-Liste zu segmentieren, sodass du deine Leser:innen gezielter anschreiben kannst. Außerdem stehen dir umfassende Analysetools zur Verfügung, die dir dabei helfen, die Bindung zu deinem Publikum zu steigern.
Ghost ist eine Open-Source-Plattform, die auf Minimalismus setzt. Als Autor:in sollst du dich voll und ganz auf das Schreiben konzentrieren können und nicht von anderen Dingen abgelenkt werden. Die Benutzeroberfläche ist dementsprechend sehr schlicht gehalten und übersichtlich. Außerdem ist Ghost für seine sehr schnellen Ladezeiten bekannt, was sehr vorteilhaft in Bezug auf SEO ist.
Willst du deine Website hauptsächlich zum Bloggen nutzen, ist Ghost eine der besten Lösungen auf dem Markt. Im Vergleich zu Wix stehen dir jedoch darüber hinaus weniger Möglichkeiten offen. Ghost bietet dir zum Beispiel keine E-Commerce-Funktionen, sondern ist eine reine Publishing-Plattform.
Das sind die Features und Benefits von Ghost im Überblick:
Open-Source-Plattform
Minimalistisch
Mitgliederverwaltung
E-Mail-Marketing
Schnelle Ladezeiten
SEO- und Analyse-Tools
Preis: Ghost Pro beginnt bei 11 US-Dollar im Monat.
Blogger.com ist die Blogging-Plattform von Google und die einfachste Art, einen Blog zu starten. Du musst dich einfach nur anmelden und schon kannst du Inhalte erstellen. Mit den verfügbaren Vorlagen kannst du das Design mit Leichtigkeit anpassen.
Mit Blogger bist du im Ökosystem von Google und profitierst von der Sicherheitsarchitektur des Tech-Giganten. Mit Google Fotos kannst du die visuellen Inhalte deines Blogartikels verbessern, mit Google Analytics kannst du deine Inhalte für Suchmaschinen optimieren und mit Google AdSense kannst du deine Inhalte monetarisieren.
Dennoch ist Blogger eher für persönliche Blogs geeignet und weniger dazu, unternehmerische Ziele zu verfolgen. Willst du mit deinem Blog Geld verdienen, ist Blogger keine gute Wahl, da die Blog-Plattform von Google weder einen professionellen Eindruck macht noch genügend Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bietet.
Das sind die Features und Benefits von Blogger im Überblick:
Teil des Google-Ökosystems
Starke Sicherheitsmechanismen
Anpassbare Vorlagen
SEO
Preis: Kostenlos
Leser:innen für den eigenen Blog zu finden, ist eine der größten Herausforderungen. Genau hier setzt Medium an, denn das Publikum ist bereits da. Was YouTube für Videos ist, ist Medium für Texte. Nutzer:innen abonnieren Autor:innen, bekommen neue Texte in ihren Feeds angezeigt und erhalten Vorschläge für Texte, die sie interessieren könnten.
Rund 100 Millionen Leser:innen sind auf der Plattform unterwegs. Auch bekannte Persönlichkeiten wie Barack Obama nutzen Medium, um die eigenen Ideen und Gedanken zu teilen. Medium besitzt also bereits das Ansehen und Vertrauen, das du mit einer eigenen Website erst mühsam aufbauen musst.
Geld verdienen kannst du auf Medium mit dem Medium-Partnerprogramm. Nimmst du teil, erhältst du für jede:n Leser:in, der:die deinen Artikel liest, Geld. Gezahlt wird jedoch nicht nach Aufrufen, sondern nach Lesezeit. Je mehr Leser:innen also von deinem Text lesen, desto mehr Geld verdienst du.
Einen Haken hat die Sache jedoch: Medium hat in Deutschland noch kaum Reichweite. Schreibst du auf Englisch, ist Medium eine lukrative Plattform. Willst du auf Deutsch bloggen, musst du für dich ausprobieren, ob Medium für dich funktioniert oder nicht.
Zudem hast du keinerlei Gestaltungsmöglichkeiten auf Medium. Medium ist also die ideale Plattform für alle, die einfach nur wollen, dass ihre Texte gelesen werden wollen, aber keine Lust haben, sich mit all den technischen und designmäßigen Dingen zu beschäftigen.
Das sind die Features und Benefits von Medium im Überblick:
Schreiben steht im Mittelpunkt
Vorhandenes Publikum
Keine Werbung
Analyse-Tools
Monetarisierungsmöglichkeiten
Preis: Kostenlos
Squarespace ist ein weiterer Homepage-Baukasten, mit dem du deinen Blog ganz einfach per Drag-and-Drop-Funktion erstellen kannst. Squarespace ist bekannt für besonders schöne Vorlagen und Designelemente.
Im Gegensatz zu Wix kannst du Squarespace jedoch nicht kostenlos nutzen. Es gibt lediglich eine zweiwöchige kostenlose Testphase, anschließend musst du dich für einen kostenpflichtigen Plan entscheiden.
Mit Squarespace kannst du ebenfalls wie mit Wix klein anfangen und nach und nach weitere Funktionen hinzunehmen – auch E-Commerce-Funktionen und E-Mail-Marketing stehen zur Verfügung.
Alles in allem ist Squarespace eine weitere Alternative für alle, die eine All-in-one-Plattform suchen und nichts mit den technischen Aspekten zu tun haben wollen.
Das sind die Features und Benefits von Squarespace im Überblick:
Eleganter Website-Builder
E-Commerce-Funktionen
E-Mail-Marketing
SEO-Tools
Monetarisierungsmöglichkeiten
Preise: Ab 11 Euro monatlich
Auch Weebly ist ein Website-Builder, der jedoch mit der starken Konkurrenz kaum mithalten kann. Er punktet vor allem im Bereich E-Commerce mit erweiterten Marketingstrategien und Funktionen wie einem Steuerrechner.
Wenn E-Commerce-Funktionen für dich jedoch keine Rolle spielen, bist du mit deinem Blog bei den anderen Homepage-Baukästen besser aufgehoben. Denn das Interface von Weebly ist unübersichtlich, die Designvorlagen wirken bei weitem nicht so professionell und ästhetisch wie bei den anderen Anbietern und SEO-Funktionen sind nur rudimentär vorhanden.
Das sind die Features und Benefits von Weebly im Überblick:
E-Commerce-Funktionen
Drag-and-Drop-Tools
Leichte Website-Erstellung mithilfe von Vorlagen
SEO-Tools
Preis: Kostenlose Nutzung im Grundtarif möglich, professionelle Nutzung ab 14 Euro monatlich
Jimdo ist ein Homepage-Baukasten, mit dem du deinen Blog im Nu erstellt hast.
Der Anbieter richtet sich gezielt an Kleinunternehmer:innen, die ihre Arbeit präsentieren wollen, ohne sich mit dem ganzen technischen Drumherum beschäftigen zu müssen, und ist dabei sehr einsteigerfreundlich.
Ein Manko ist jedoch die fehlende Backupfunktion und dass es keinen Versionsverlauf gibt. Gerade Anfänger:innen löschen vielleicht mal aus Versehen Elemente von ihrer Website und deshalb ist es nicht nachvollziehbar, warum Jimdo hier keine Funktion zur Verfügung stellt, mit der Fehler solcher Art rückgängig gemacht werden können.
Das sind die Features und Benefits von Jimdo im Überblick:
Einsteigerfreundlich
Drag-and-Drop-Tools
SEO-Tools
Deutschsprachiger Support
Preise: Grundfunktionen kostenlos nutzbar, professioneller Plan ab 11 Euro im Monat
Du willst nicht nur für dich schreiben. Irgendwann sollen deine Blogartikel auch von anderen gelesen werden, damit du deine unternehmerischen Ziele erreichst. Doch das ist gar nicht so einfach. Tatsächlich gibt es sehr viele Blogs, die von niemandem gelesen werden. Was kannst du machen, damit das bei dir nicht so läuft? Hier ein paar Tipps, wie du deinen Blog bekannt machen kannst:
Biete einen Mehrwert: Spätestens seit ChatGPT und anderen KI-Tools ist das Internet überschwemmt mit billigen Texten. Mit Texten, die niemand lesen will, weil sie keinerlei Mehrwert bieten. Schreib deshalb nicht einfach irgendwas. Frage dich, welche Probleme deine Zielgruppe beschäftigen, und kreiere rund um diese Probleme ansprechende Blogartikel, die leicht zu lesen sind und deiner Zielgruppe weiterhelfen.
Optimiere deinen Blog für Suchmaschinen: Kostenloser Traffic über Google ist der einfachste Weg, Leser:innen für deinen Blog zu finden. Dazu musst du deinen Blog SEO-konform gestalten. Das fängt bei technischen Aspekten an (schnelle Ladezeiten, mobile Version deiner Website etc.) und geht bis hin zu den inhaltlichen Details (Strukturierung deiner Artikel, relevante Keywords etc.).
Finde weitere Vertriebskanäle: Es ist nie gut, nur von einem Vertriebskanal abhängig zu sein. Neben SEO solltest du dich also auch um weitere Kanäle kümmern, über die du Leser:innen finden kannst. Das kann zum Beispiel Social Media sein oder das Schreiben von Gastartikeln auf anderen bekannten Blogs oder du trittst in Podcasts als Gast auf und sprichst über deine Themen.
Bleib dran: Klingt banal, aber viele machen den Fehler, zu früh aufzuhören. Sehr häufig macht allein dieser Faktor den Unterschied zwischen Erfolg und Niederlage. Es kann sein, dass du monatelang ins Nichts schreibst, bis du endlich die ersten Leser:innen gewinnst. Das ist ganz normal. Wichtig ist nur, dass du immer weitermachst. Dann ist es fast unmöglich, dass du gar keine Leser:innen findest, solange du über relevante Themen schreibst.
Eine Blog Plattform ist eine Software oder Website, die dir alles bietet, was du brauchst, um einen Blog zu erstellen und zu verwalten. Blogs sind Websites, die regelmäßig neue Inhalte zeigen, meistens in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Mit Blog Plattformen kannst du ganz einfach Blog-Beiträge schreiben und veröffentlichen. Außerdem helfen sie dir dabei, Kommentare zu verwalten und andere Aspekte deines Blogs zu gestalten, wie das Design und das Layout.
Die passende Blog Plattform auszuwählen, ist der erste wichtige Schritt, um dein Projekt zum Leben zu erwecken. Triffst du hier eine falsche Entscheidung, kann dich das ausbremsen oder zumindest immer wieder für Probleme sorgen. So triffst du die richtige Entscheidung:
Definiere deine Ziele: Welche Ziele verfolgst du mit deinem Blog? Willst du eine Personal-Brand aufbauen, willst du die Absatzzahlen deines Online-Shops steigern oder willst du einfach nur privat bloggen? Je nachdem, welche Ziele das sind, muss die Blog-Plattform deiner Wahl andere Voraussetzungen mitbringen.
Flexibilität und Skalierbarkeit: Denke hierbei auch an die langfristigen Ziele. Mit einem Blog später umzuziehen ist zwar möglich, aber mit einem großen Aufwand verbunden. Deshalb ist es empfehlenswert, von Anfang an auf Flexibilität zu achten, sodass dein Blog mit der wachsenden Leserschaft gleichermaßen wachsen kann.
Definiere deine Bedürfnisse: Wie viel willst du dich mit der Technik hinter der Website beschäftigen? Welche Kenntnisse hast du in diesem Bereich? Wie individuell soll dein Blog sein und wie soll sich dein Blog langfristig entwickeln? Willst du dich vor allem auf die Inhalte deines Blogs konzentrieren, ist ein Website-Baukasten die beste Wahl. Ist dir Kontrolle und absolute Individualität am wichtigsten und verfügst du über Programmierkenntnisse, können Open-Source-CMS die bessere Wahl sein.
Preis: Wie hoch ist dein Budget? Vergleiche die Preismodelle der verschiedenen Anbieter und welche Funktionen du dafür bekommst. Versuche, das für dich beste Preis-Leistungsverhältnis zu finden.
Support: Kommt es bei deinem Blog einmal zu technischen Schwierigkeiten, ist es wichtig, dass du so schnell wie möglich Hilfe bekommst. Schaue deshalb vorab, ob es ausreichend Ressourcen online gibt, wie hilfreich die FAQ-Sektionen der Anbieter sind und ob es einen verfügbaren Support gibt. Hier solltest du eventuell auch darauf achten, dass es einen deutschsprachigen Support gibt, wenn du nicht auf Englisch kommunizieren möchtest.
Nutze kostenlose Testphasen: Am Ende ist es häufig Geschmackssache, welche Blog-Plattform am besten zu einem passt. Und ob die eine oder andere eher deinem Geschmack entspricht, das bekommst du nur raus, wenn du die unterschiedlichen Plattformen ausprobierst. Die meisten Anbieter ermöglichen dir deshalb eine kostenlose Testphase, in der du die Blog-Plattform ausgiebig ausprobieren kannst. Nutze diese Angebote, ehe du dich für eine Plattform entscheidest.
Es gibt nicht die beste Blog Plattform für alle. Welche Blog Plattform für dein Projekt die beste ist, hängt von deinen Zielen, Bedürfnissen und persönlichen Vorlieben ab.
Definiere zunächst deine Ziele, wie beispielsweise den Aufbau einer Personal-Brand oder das Steigern der Verkaufszahlen deines Online-Shops. Achte auf Flexibilität und Skalierbarkeit, um langfristig mit deinem Blog wachsen zu können. Überlege, wie viel technisches Wissen du mitbringst und wie individuell dein Blog sein soll; ein Website-Baukasten eignet sich für einen inhaltlichen Fokus, während Open-Source-CMS für mehr Kontrolle und Individualität geeignet sind. Vergleiche außerdem die Preise und Support-Optionen und nutze kostenlose Testphasen, um endgültig die passende Plattform zu finden.
Ja, sie sind auch 2024 noch relevant und werden das vermutlich auch bleiben. Gerade in diesem Jahr ist zu beobachten, dass immer mehr Unternehmen und Personal Brands (wieder) auf einen Blog setzen, um nicht länger nur von Social Media abhängig zu sein.
Ja, du kannst mit deinem Blog Geld verdienen. Ob durch Affiliate-Marketing, gesponserte Artikel, Abos, Anzeigen oder den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Dein Blog kann das Sprungbrett für dein Business sein, indem er Traffic auf deine Website lenkt und so den Verkauf deiner Produkte ankurbelt.
Wie oft du bloggen solltest, lässt sich nicht pauschal sagen. Wenn du gerade erst anfängst, ist es sinnvoll, so viel wie möglich zu bloggen, damit du ein Fundament aufbaust. Mit der Zeit liegt es an dir, einen Rhythmus zu finden, den du dauerhaft beibehalten kannst. Ein ganz guter Richtwert sind vielleicht ein bis zwei Artikel in der Woche. Überlege dir dabei, was du mit deinem Blog erreichen willst, wie viel Zeit du fürs Schreiben und Bearbeiten hast und welche Inhalte deine Zielgruppe erwartet.
Beachte dabei, dass die Qualität immer wichtiger als die Quantität ist. Wenn du also nur einen Blogartikel im Monat schaffst, der aber richtig gut ist, ist das besser, als jeden Tag Artikel zu posten, die für niemanden einen Mehrwert haben.
Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen kannst du anwenden, um deinen Blog vor Hacker-Angriffen zu schützen:
Nutze ein starkes Passwort und ändere es regelmäßig
Nutze eine 2-Faktor-Authentifizierung
Installiere regelmäßig Updates für deine Blog-Software
Installiere Sicherheitsplugins
Achte darauf, welche Informationen du auf deinem Blog teilst
Vermeide es, auf verdächtige Links zu klicken
Achte auf Phishing-Mails
Für Anfänger:innen sind Website-Baukästen die besten Blog-Plattformen. Wir empfehlen für Anfänger:innen Wix aus folgenden Gründen:
Einfach zu bedienen: Wix bietet eine Drag-and-Drop-Oberfläche, mit der du ganz ohne Programmierkenntnisse deinen Blog erstellen und anpassen kannst. Du kannst einfach Elemente verschieben, damit alles so aussieht, wie du es gern hättest, und darüber hinaus kannst du jede Menge Vorlagen nutzen.
Erschwinglich: Wix hat einen kostenlosen Plan – ideal, um mit dem Bloggen zu starten, ohne Geld zu investieren. Sobald dein Blog wächst, kannst du auf einen Premium-Plan upgraden, um mehr Funktionen und Speicherplatz zu bekommen.
Anpassbar: Wix bietet eine große Auswahl an Vorlagen und Plugins, damit du das Aussehen und die Funktionalität deines Blogs ganz nach deinem Geschmack gestalten kannst.
Mobilfreundlich: Alle Wix-Vorlagen sind responsiv, sodass dein Blog auf allen Geräten gut aussieht, funktioniert und in der SEO top performt.
All-in-one-Lösung: Wix bietet viele Funktionen, mit denen du eine Rundum-Lösung für das Erstellen und Verwalten deines Blogs hast, inklusive Domain, Hosting, E-Mail-Marketing und eCommerce-Funktionalität.
Deutschsprachiger Kundensupport: Und wenn es doch einmal Schwierigkeiten gibt und du Hilfe brauchst, ist das Team von Wix für dich da – in deiner Muttersprache.
Alexandra Eger
Bloggerin und Blog Growth Managerin DACH