Feb. 110 Min.

Logo Fotografie: Entdecke 20+ Fotografie-Logos und wie du dein eigenes erstellst

Aktualisiert: Feb. 8

Als Fotograf:in denkst du wahrscheinlich, dass ein beeindruckendes Portfolio der beste Weg ist, um für einen guten ersten Eindruck zu sorgen. Und das ist sicherlich auch nicht ganz falsch. Allerdings kannst du mit einem Logo den Leuten in nur einem Augenblick zeigen, was sie von deinen Arbeiten erwarten können.

Auch wenn allgemein bekannt ist, dass Logos eine Art der ersten Kontaktaufnahme zwischen einem Unternehmen und potenziellen Kund:innen sind, wird ihr wahrer Stellenwert oft übersehen. Insbesondere aufkommende Unternehmen oder Freelancer:innen, die am Anfang ihrer Karriere stehen, konzentrieren sich lieber auf scheinbar wichtigere Aufgaben. Aber denk mal einen Moment darüber nach: Wie viele Unternehmen kennst du, die kein Logo haben? Gerade heutzutage, wo unzählige Unternehmen on- und offline um unsere Aufmerksamkeit kämpfen, sollte man wissen, wie man ein Logo erstellen kann.

In diesem Artikel bekommst du grundlegende Tipps dafür, wie du ein ansprechendes Logo designen kannst und Beispiele dafür, wie du einzelne Designelemente erfolgreich einsetzt.

Fotografie-Logo Grundlagen

1. Trau dich, dein eigenes Logo zu erstellen

Wenn du dein eigenes Logo erstellen möchtest, kannst du dich bei entweder bei einer Hochschule für Künste bewerben und für drei oder vier Jahre Gestaltung und Design studieren, einen Profi engagieren (wodurch allerdings auch relativ hohe Logo-Kosten entstehen können) oder du nutzt den Wix Logo Maker und erstellst ein professionelles Logo in wenigen Minuten.

Der Wix Logo Maker – der beste online Logo Maker – spart dir Zeit, Geld und Nerven. Noch hilfreicher ist ein Tool, das speziell für deine Branche gemacht wurde , mit dem du ein Logo erstellst, das wirklich genau auf deine Marke zugeschnitten ist.

Alles, was du dafür tun musst, ist, ein paar einfache Fragen zu deinem Unternehmen und deinem persönlichen Stil zu beantworten und schon erhältst du eine breite Auswahl von automatisch generierten Logos, die du nach Belieben anpassen kannst. Wähle deinen Favoriten und mach dich bereit, dein Know-how in die Praxis umzusetzen. Du kannst dein Logo komplett an den Stil deines Portfolios anpassen, indem du Farbpaletten, Schriftarten, Symbole und Layout veränderst. Und voilà! Wenn du fertig bist, kannst du dein Logo herunterladen.

2. Mach es einzigartig

Hast du jemals die Redensart „Die Kopie ist die ehrlichste Form des Kompliments“ gehört? Nun ja, auf Logos trifft das überhaupt nicht zu. Dein Logo ist der Fingerabdruck deines Unternehmens – ein einzigartiges Symbol, das überall dort zu finden ist, wo dein Unternehmen auftritt. Die Leute kommen jeden Tag mit tausenden Marken in Kontakt. Deshalb ist ein originelles Logo ein absolutes Muss, wenn du auffallen und in Erinnerung bleiben willst.

Denk daran, dass dein Logo und dein Portfolio eine Einheit bilden. Wenn du es schaffst, dass deine Fotos, deine Website und dein Logo eine einheitliche Persönlichkeit vermitteln, dann hast du die Kunst des Brandings gemeistert. Niemand wird dein Unternehmen vergessen, wenn es eine starke Verbindung zwischen den einzelnen Elementen gibt.

3. Finde die richtigen Grafikelemente

Eine Grafik zu finden, die dein Unternehmen repräsentiert, ist keine leichte Aufgabe. Nimm dir ausreichend Zeit für die Recherche. Informiere dich über Logo-Trends und sieh dir an, wie andere Fotograf:innen, die in deinem Genre arbeiten, ihre Marke präsentieren. 

Überlege dir, wer du bist und wie du dich präsentieren möchtest. Fasse zusammen, was deine Fotografie ausmacht, und wähle Grafikelemente, die das vermitteln können. Das können abstrakte Elemente, Tiere oder Symbole für die Region, in der du arbeitest, sein.

Als Fotograf:in denkst du vielleicht, du müsstest eines der üblichen Symbole für Fotografie zu verwenden, wie z. B. eine Kamera oder eine Blende. Das ist natürlich ein einfacher und direkter Weg, um dein Unternehmen zu repräsentieren. Aber diese beliebten und verbreiteten Symbole können dir im Weg stehen, wenn du eine einzigartige Marke aufbauen möchtest. Stattdessen solltest du einen originellen Weg finden, um deiner Marke einen Ausdruck zu verleihen.

4. Den Text nicht vergessen

Das Ziel jeder Marke ist natürlich, allein anhand ihres Symbols erkannt zu werden. Aber das schaffen nur einige wenige global bekannte Logos. Für die übrigen 99,9 % der Unternehmen, die nicht Nike oder Apple heißen, ist Text ein wesentlicher Bestandteil ihres Logos. Wenn es um den Text für dein Logo geht, solltest du über drei Dinge nachdenken:

  • Der Name deines Unternehmens (natürlich). Allgemein gilt, dass der Name nicht länger als vier Wörter oder 30 Zeichen sein sollte.
     

  • Deine Tagline. Taglines, auch Werbeslogan oder Slogan genannt, sind kurze Sätze, die deine Arbeit beschreiben, z. B. „Hochzeitsfotografie“.
     

  • Die Logo-Schriftarten. Versuche nicht zu viele verschiedene Schriftarten zu verwenden. Die Schriftarten sollten die Essenz deines Stils einfangen und immer gut lesbar sein.

5. Je schlichter, desto besser

Einfache Logos sind meist langlebiger und brauchen nicht so häufig ein komplettes Logo Redesign. Gerade wenn man versucht, ein möglichst einzigartiges Logo zu erstellen, kann es schnell passieren, dass man es übertreibt. Zu viele Informationen in ein Logo hineinzustecken, ist ein häufiger Fehler, den Leute bei ihren ersten Designversuchen machen.

Wenn du die Anzahl der Wörter, Farben und visuellen Effekte von vornherein begrenzt, wirst du bessere Ergebnisse erhalten. Auch wenn Regeln dazu da sind, um gebrochen zu werden, sollten nur erfahrene Logo-Designer:innen diese Grundregeln missachten.


 

6. Wähle die passenden Farben

Wenn uns Alles steht Kopf eines gelehrt hat, dann ist es, dass Farben und Emotionen eng miteinander verbunden sind. In der Welt der Logo-Farben gibt es natürlich keine negativen Emotionen. Farben spielen aber eine wichtige Rolle dabei, wie wir Marken wahrnehmen. Deshalb solltest du dir etwas Zeit nehmen, um dich mit dem Thema zu beschäftigen, bevor du dich für eine Farbpalette entscheidest. Wie bereits erwähnt, sollte ein perfektes Fotografie-Logo eine Einheit mit deinen Arbeiten bilden. Das gilt auch für die Farben. Wenn sich z. B. deine Fotos durch sehr sanfte Farben auszeichnen, dann sollten deine Logo-Farben auch nicht zu knallig sein.

Beim Designen deines Fotografie-Logos sollte die Auswahl der Farben der letzte Schritt sein. Andernfalls kann es passieren, dass du plötzlich bemerkst, dass deine Marke ihre Identität verliert, sobald du eine einfarbige Version deines Logos verwenden musst. Das mag vielleicht unnötig erscheinen, wenn du es nur auf deiner Website und auf Social Media verwenden möchtest. Aber glaub uns: Der Tag wird kommen, an dem du es in Schwarzweiß drucken oder als Wasserzeichen nutzen möchtest (dafür eignen sich transparente Logos übrigens besonders gut). Wenn du das schon zu Beginn berücksichtigst, wird es dir auf lange Sicht viel Zeit und Nerven sparen.

7. Anpassen oder übersehen werden

Dein Logo sollte für jede erdenkliche Plattform und für den Druck optimiert sein. Die Desktop-Version deiner Website, die Mobil-Version, alle deiner Social-Media-Konten, deine E-Mail-Signatur, dein Wasserzeichen, deine Visitenkarten, deine Rechnungen... na ja, du verstehst schon. Jede dieser Verwendungen kommt mit ihren eigenen Herausforderungen. Am offensichtlichsten sind die Anforderungen an die Logo-Größe und die Anzahl der verwendeten Elemente. Wir haben schon darüber gesprochen, wie wichtig ein schlichtes Design ist, das nicht von Farben abhängig ist. Aber es gibt noch ein paar weitere Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

  • Profilbilder werden auf Social-Media-Plattformen in einem runden Bildausschnitt dargestellt.
     

  • Auf Mobilgeräten wird alles viel kleiner dargestellt als auf Computerbildschirmen.
     

  • Dein Logo sollte in jeder Größe funktionieren. Deshalb solltest du nicht zu viele kleine Details verwenden.
     

  • Der Text und das Symbol des Logos sollten unabhängig voneinander funktionieren.
     

  • Du brauchst eventuell eine Tagline.
     

  • Große Bilddateien laden nicht gut in E-Mails.
     

Damit du auf alles vorbereitet bist, solltest du alle dieser Variationen während des Designprozesses ausprobieren. Wenn du die finale Version deines Logos erstellt hast, speichere sie in so vielen Varianten wie möglich. Das spart dir viel Zeit, wenn du sie einsetzen möchtest.

Die wichtigsten Aspekte eines Fotografie-Logos

Wenn du ein Logo erstellen möchtest, solltest du ein paar Logo-Gestaltungsregeln kennen und berücksichtigen. Ein Fotografie-Logo sollte aufmerksamkeitsstark und einprägsam sein und deinen Stil und deine Marke repräsentieren. Es sollte schlicht genug sein, damit es leicht wiedererkannt wird, und gleichzeitig einzigartig genug, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Hier sind ein paar wesentliche Aspekte, die bei allen Logo-Arten berücksichtigt werden sollten:

  • Bildsprache: Ein Fotografie-Logo sollte ein Symbol oder ein visuelles Element enthalten, dass deine Marke repräsentiert. Das kann eine Kamera, eine Linse, eine Blende oder ein abstraktes Symbol sein, das die Leute an Fotografie denken lässt.
     

  • Typografie: Ein gut designtes Fotografie-Logo sollte eine Typografie verwenden, die das visuelle Element stilistisch ergänzt. Die Schriftart sollte gut lesbar sein und deinen Stil repräsentieren. Hochzeitsfotograf:innen verwenden z. B. eher eine elegante Schriftart, während Sportfotograf:innen lieber dynamische oder fette Schriftarten nutzen.
     

  • Farbe: Farben spielen eine wichtige Rolle beim Logodesign. Sie können verwendet werden, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen, ein Gefühl zu vermitteln oder einfach, um das Logo visuell ansprechender zu gestalten. Wenn du die Farben für dein Fotografie-Logo festlegst, solltest du dabei die Gesamtstimmung deiner Marke und die Art von Fotografie, auf die du dich spezialisierst, berücksichtigen.
     

  • Funktionalität: Ein gutes Logo sollte schlicht und einprägsam sein. Verwende nicht zu viele komplexe Elemente oder Farben, denn sonst kann es passieren, dass dein Logo schnell überfüllt wirkt und unprofessionell erscheint. Moderne Logos sind ein gutes Beispiel dafür, wie du das vermeiden kannst.
     

  • Einzigartigkeit: Dein Logo sollte einzigartig sein und sich von der Masse abheben können. Wenn du nicht mit anderen Marken verwechselt werden möchtest, solltest du klischeehafte oder zu allgemeine Symbole unbedingt vermeiden.
     

  • Vielseitigkeit: Dein Logo sollte vielfältig einsetzbar sein und überall funktionieren, wo du es brauchst, z. B. auf deiner Website, auf Visitenkarten und auf Social-Media-Profilen.
     

  • Zeitlosigkeit: Ein gutes Logo sollte zeitlos sein und nicht auf einem aktuellen Trend basieren. Es sollte in einigen Jahren immer noch die gewünschte Wirkung erzielen.
     

  • Relevanz: Dein Logo sollte zu deinem Fotografie-Unternehmen passen. Es sollte deiner Art von Fotografie und deinem Stil einen Ausdruck verleihen. Dabei sollte es natürlich auch deine Zielgruppe ansprechen. Wenn du Hochzeitsfotograf:in bist, brauchst du z. B. ein Logo, das elegant und stilvoll ist, wohingegen du als Sportfotograf:in eher etwas Starkes und Dynamisches verwenden solltest.

Wenn du dir Gedanken zu diesen Aspekten gemacht hast, kannst du mit dem Brainstorming für Logo-Ideen loslegen. Mach ein paar Entwürfe für verschiedene Konzepte und experimentiere mit unterschiedlichen Schriftarten und Farben. Wenn du ein paar Ideen gefunden hast, die dir gefallen, kannst du sie verfeinern, bis du dein perfektes Logo erstellt hast. Im nächsten Teil gehen wir genauer auf unterschiedliche Designelemente ein und zeigen ein paar Beispiele dafür, was du mit ihnen erreichen kannst.

Wichtige Designelemente für Fotografie-Logos mit Beispielen

Eine handschriftliche Signatur verwenden

Im Grunde genommen sind handschriftliche Signaturen die ursprüngliche Form von Logos. Du musst dabei nicht unbedingt eine digitalisierte Version deiner eigenen Unterschrift verwenden. Viele Fotograf:innen verwenden für diesen Zweck Schreibschrift-Schriftarten, denn die können auch anderswo eingesetzt werden, z. B. auf einer professionellen Fotografie-Website. So sorgst du gleichzeitig für ein einheitliches Erscheinungsbild.

Dein Logo in Form bringen

Runde Logos gibt es schon seit einiger Zeit, aber in den letzten Jahren hat ihre Beliebtheit im Vergleich zu anderen Logo-Formen exponentiell zugenommen. Als Social-Media-Plattformen entschieden, dass Profilbilder rund sein sollten, fiel es vielen Unternehmen schwer, ihr Logo in dieser Form zu präsentieren. Kurze Zeit später gab es für fast jedes Logo eine kreisförmige Variante. Mittlerweile ist ein rundes Logo die erste Wahl für viele Unternehmen.

Deine Schwerpunkte einfließen lassen

Wenn du professionelle:r Fotograf:in bist und dich auf ein bestimmtes Genre spezialisiert hast, möchtest du vielleicht ein Logo, dass dich mit deinem Fachgebiet in Verbindung bringt. Es gibt zwei Wege, um das zu erreichen. Du kannst dein Gebiet entweder in deine Tagline aufnehmen, oder du verwendest ein visuelles Element, das für deine Arbeit steht. Beide Wege führen zum Ziel, aber bei einem grafischen Element hast du mehr Möglichkeiten, deinem Logo einen persönlichen Touch zu verleihen, und kannst es dabei außerdem auch noch einprägsamer machen.

Mehr aus Schriftarten machen

Wortmarken sind Logos, die nur aus Schrift bestehen. Dabei werden oft Veränderungen an der Schriftart vorgenommen, um dem Schriftzug eine einzigartige Persönlichkeit zu verleihen. Um die Wortmarke individueller zu gestalten, können z. B. Teile einzelner Buchstaben entfernt werden, oder die Anordnung modifiziert werden. Das Ergebnis ist eine Art von Logo, das nicht mehr als Text, sondern als Markenzeichen wahrgenommen wird.

Lass dich von der Natur inspirieren

Nicht nur Outdoor-Fotograf:innen können Elemente aus der Natur in ihre Werke aufnehmen. Tatsächlich ist das ein aufkommender Trend in der ganzen Branche, der auch Bereiche wie Produktfotografie und Logodesign erreicht, die eigentlich keinen direkten Bezug zur Natur haben. Viele Fotograf:innen verwenden Elemente aus der Natur in ihren Logos, selbst wenn keine direkte Verbindung zu ihrem Genre besteht. Eine beliebte Wahl sind z. B. minimalistische Zweige oder Blätter, was vor allem in den Genres Hochzeits- und Kinder-Fotografie zu gelten scheint.

Rahme den Text ein

Wie kaum ein anderes Designelement können Rahmen die Lesbarkeit von Texten in den Mittelpunkt stellen. Diese Idee für Fotografie-Logos umzusetzen ist so einfach wie es klingt: Umrahme deinen Unternehmensnamen mit einem Viereck. Wenn du einen Schritt weitergehen möchtest, kannst du mit der Form des Rahmens experimentieren oder Teile davon weglassen. Dieser minimalistische Ansatz erhöht die Vielseitigkeit bei der Verwendung, den diese Logos können einfach als Wasserzeichen für Fotos, Videos und auf farbenfrohen Hintergründen eingesetzt werden.

Die Ausrüstung fokussieren

Kamera-Symbole gehören schon lange zu den beliebtesten Elementen für Fotografie-Logos. Schließlich gibt es nicht viele Dinge, die so eindeutig die Fotografie symbolisieren. Aber auch wenn diese Ideen sehr einleuchtend wirkt, musst du dabei sehr kreativ sein, damit dein Logo am Ende nicht genau so aussieht, wie Hunderte anderer. Schaue dir einige der anderen Ideen für Fotografie-Logos in dieser Liste an und versuche sie zu kombinieren, um ein einzigartiges Design zu entwickeln.

Mit deinen Initialen experimentieren

Der grafische Teil deines Logos muss nicht unbedingt ein Symbol sein. Genauso gut kannst du aus deinen Initialen ein starkes Symbol werden lassen. Dabei hast du fast unbegrenzte Möglichkeiten, was das Endergebnis betrifft. Es kann fast alles sein, von einem einzigen Buchstaben bis hin zu einer abstrakten Form, die aus mehreren Buchstaben besteht. Das hängt ganz davon ab, welchen Eindruck du vermitteln möchtest und was zu deinem Fotografie-Stil passt. Es gibt viele Logo-Schriftarten, mit denen du dabei tolle Ergebnisse erzielen kannst.

Mit geometrischen Formen arbeiten

Geometrischen Formen sind bei Unternehmen aus allen Branchen eine beliebte Wahl. Die klaren Formen ermöglichen aufgeräumte Designs, mit denen eindeutige Emotionen vermittelt werden können. Die Formen können sich auf ganz unterschiedliche Dinge beziehen, wie z. B. auf deinen Namen oder dein Fachgebiet; sie können aber auch völlig abstrakt sein. Einfache Formen oder Kombinationen von Formen eignen sich hervorragend für Designs, die gut erkennbar und einprägsam sind.

Ein bisschen Farbe hineinbringen

Wenn du am Ende dieses Artikels angekommen bist, wird dir aufgefallen sein, dass die meisten der Logo-Beispiele einfarbig sind. Für diesen Trend gibt es mehrere Gründe. Ein Hauptanliegen von Fotograf:innen ist es, dass ihre Logos die Wirkung ihrer Fotos nicht beeinflussen. Ein einfarbiges Logo ist der einfachste Weg, das zu erreichen. Ein weiterer Grund ist es, dass einfarbige Logos vor jedem Hintergrund verwendet werden können – alles, was du tun musst, ist, die Farben zu invertieren.

Wenn du der Meinung bist, dass dein Logo etwas Farbe gut gebrauchen kann, sollte dich allerdings auch nichts davon abhalten. Ein mehrfarbiges Logo kann deine Marke einprägsamer machen. Dabei sollte die Farbgebung zum Farbschema deiner Fotografie-Website passen.

Fazit: Was macht ein gutes Fotografie-Logo aus?

Ein gutes Fotografie-Logo sollte auffällig, einprägsam und repräsentativ für den Stil und die Marke des Fotografen sein. Es sollte einfach genug sein, um leicht erkennbar zu sein, aber gleichzeitig einzigartig genug, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die ein gutes Fotografie-Logo ausmachen:

Simplizität: Ein gutes Logo sollte einfach und leicht zu merken sein. Vermeide zu viele komplexe Elemente oder Farben, da dies das Logo überladen und unprofessionell wirken lassen kann.

Einzigartigkeit: Dein Logo sollte einzigartig sein und sich von der Masse abheben. Vermeide Klischees oder generische Symbole, die mit anderen Marken verwechselt werden könnten.

Relevanz: Dein Logo sollte relevant für dein Fotografiegeschäft sein. Es sollte den Typ der Fotografie widerspiegeln, den du machst, und den Stil deiner Arbeit.

Einprägsamkeit: Ein gutes Logo sollte leicht zu merken und einfach zu erkennen sein. Es sollte etwas sein, an das sich Menschen auch erinnern werden, nachdem sie es nur einmal gesehen haben.

Vielseitigkeit: Dein Logo sollte vielseitig genug sein, um in verschiedenen Anwendungen zu funktionieren, wie auf deiner Website, Visitenkarten und Social-Media-Profilen.

Professionalität: Dein Logo sollte professionell und gepflegt aussehen. Das bedeutet, hochwertige Grafiken und Schriftarten zu verwenden und Amateurfehler zu vermeiden.

Zeitlosigkeit: Ein gutes Logo sollte zeitlos und nicht trendabhängig sein. Es sollte etwas sein, das auch nach Jahren noch gut aussieht.

Angemessenheit: Dein Logo sollte für deine Zielgruppe angemessen sein. Wenn du beispielsweise Hochzeitsfotograf bist, möchtest du vielleicht ein elegantes und anspruchsvolles Logo, aber wenn du Sportfotograf bist, ist es besser, ein kühnes und dynamisches Logo zu erstellen.

Wenn du diese Faktoren im Kopf behältst, wirst du auf dem besten Weg sein, ein gutes Fotografie-Logo zu erstellen, das dir hilft, neue Kunden anzuziehen und dein Geschäft zu erweitern.

Alexandra Eger

Blog Growth Managerin