So planst du eine Website in 6 Schritten – dein Fahrplan für eine erfolgreiche Webpräsenz
- Vanessa Roth
- 3. Nov.
- 10 Min. Lesezeit

Eine Website zu erstellen, fühlt sich oft an wie der Start eines großen Abenteuers. Man ist voller Tatendrang und möchte am liebsten sofort mit dem Design loslegen. Aber halt! Bevor du dich in Farben, Schriftarten und Bilder stürzt, gibt es eine viel wichtigere Aufgabe: die Planung. Eine gute Website-Planung ist wie das Fundament eines Hauses. Ohne sie wird dein Projekt wackelig, chaotisch und am Ende vielleicht sogar einsturzgefährdet.
Wer ohne klaren Plan startet, kennt die Probleme: Die Navigation ist unübersichtlich, die Inhalte passen nicht zusammen und plötzlich stößt man auf technische Hürden, die man nicht bedacht hat. Das kostet nicht nur Zeit und Nerven, sondern im schlimmsten Fall auch Kundschaft.
Aber keine Sorge, du musst das nicht allein durchstehen. Dieser Artikel ist dein persönlicher Fahrplan. Wir führen dich durch sechs klare und einfache Schritte, mit denen du deine Website von Anfang an auf Erfolgskurs bringst. Lass uns gemeinsam das Fundament für dein Online-Zuhause gießen!
Bist du bereit für deine eigene Online-Präsenz? Dann finde hier Tipps zur Website-Erstellung oder lege alternativ direkt los, und erstelle sie mit Wix.
Übersicht: Die 6 Schritte zur perfekten Website-Planung
Keine Zeit für Details? Hier ist der schnelle Überblick über deinen Fahrplan. Jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf und bringt dich deinem Ziel näher.
Schritt | Was du tust | Dein Nutzen |
1. Ziele definieren | Du legst fest, was deine Website erreichen soll. | Du schaffst Fokus und vermeidest unnötige Arbeit. |
2. Zielgruppe verstehen | Du lernst deine idealen Besucher:innen kennen. | Deine Inhalte und dein Design treffen genau ins Schwarze. |
3. Domain & Hosting wählen | Du sicherst dir deine Adresse und dein Zuhause im Netz. | Du sorgst für eine professionelle Basis und gute Erreichbarkeit. |
4. Struktur & Seiten planen | Du skizzierst den Aufbau und die Navigation deiner Website. | Deine Besucher:innen finden sich mühelos zurecht. |
5. Design-Elemente auswählen | Du definierst das Aussehen deiner Marke. | Deine Website erhält einen einheitlichen und ansprechenden Look. |
6. Inhalte & SEO planen | Du erstellst Texte, Bilder und optimierst für Google. | Du ziehst die richtigen Leute an und überzeugst sie von dir. |
01. Ziele klar definieren
Der erste und wichtigste Schritt ist, dir über deine Ziele im Klaren zu sein. Eine Website ohne Ziel ist wie ein Schiff ohne Kompass – sie treibt orientierungslos umher. Frag dich also ganz ehrlich: Was soll meine Website für mich oder mein Unternehmen leisten?
Es ist hilfreich, zwischen deinen allgemeinen Geschäftszielen und den konkreten Zielen deiner Website zu unterscheiden.
Geschäftsziel: Den Umsatz deines Cafés um 20 % steigern.
Website-Ziel: 30 % mehr Online-Tischreservierungen generieren oder einen Lieferservice etablieren, der 50 Bestellungen pro Woche abwickelt.
Mögliche Ziele für deine Website könnten sein:
Produkte verkaufen: Dein Hauptziel ist der direkte Verkauf über einen Onlineshop.
Leads generieren: Du möchtest Kontaktdaten potenzieller Kund:innen sammeln, zum Beispiel über ein Kontaktformular oder einen Newsletter.
Marke stärken: Du willst deine Expertise zeigen, Vertrauen aufbauen und als Anlaufstelle in deiner Branche wahrgenommen werden.
Informationen bereitstellen: Deine Website dient als Informationsquelle für deine Kundschaft, zum Beispiel mit Öffnungszeiten, Anleitungen oder Neuigkeiten.
Buchungen erhalten: Deine Kund:innen sollen direkt Termine für Dienstleistungen buchen können.
Tipp: Nutze die SMART-Methode
Formuliere deine Ziele so, dass sie Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert sind.
Statt: „Ich will mehr Kund:innen.“
Besser: „Ich möchte innerhalb der nächsten drei Monate über mein Kontaktformular 20 neue qualifizierte Anfragen für meine Coaching-Dienstleistung erhalten.“
Wenn du mehrere Ziele hast, setze Prioritäten. Was ist das absolut wichtigste Ziel? Alle anderen Ziele sollten darauf einzahlen. Diese Klarheit hilft dir bei jeder späteren Entscheidung – vom Design bis zum Inhalt.
02. Zielgruppe und Nutzerbedürfnisse verstehen
Deine Website ist nicht für dich, sondern für deine Besucher:innen. Deshalb musst du genau wissen, wer diese Menschen sind, was sie brauchen und wie du ihnen helfen kannst. Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto treffsicherer kannst du sie ansprechen.
Entwickle Buyer Personas
Eine Persona ist ein fiktiver Steckbrief deines idealen Kunden oder deiner idealen Kundin. Gib ihr einen Namen, ein Alter, einen Beruf und beschreibe ihre Lebenssituation. Das macht deine Zielgruppe greifbar und menschlich.
Stell dir folgende Fragen für deine Persona:
Demografie: Wie alt ist sie? Wo lebt sie? Welchen Beruf hat sie?
Pain Points: Welche Probleme oder Frustrationen hat sie, bei denen du helfen kannst? (z. B. „Findet keine:n zuverlässige:n Handwerker:in in der Nähe.“)
Wünsche & Ziele: Was möchte sie erreichen? (z. B. „Möchte ihr Zuhause stressfrei renovieren lassen.“)
Online-Verhalten: Wo informiert sie sich online? Nutzt sie Social Media? Kauft sie lieber am Handy oder am Desktop?
Beispiel-Persona: „Beschäftigte Barbara“
Wer sie ist: 42, Marketingmanagerin, verheiratet, zwei Kinder. Lebt in einem Vorort.
Ihr Problem: Wenig Zeit, möchte aber gesunde und schnelle Gerichte für ihre Familie kochen. Rezepte aus Kochbüchern sind ihr zu aufwendig.
Ihr Wunsch: Einen Essens-Blog finden, der einfache 30-Minuten-Rezepte bietet, die auch den Kindern schmecken.
Wenn „Beschäftigte Barbara“ deine Zielgruppe ist, weißt du sofort, dass deine Website schnelle, familienfreundliche Rezepte in den Vordergrund stellen muss. Die Navigation sollte super einfach sein und die Seite muss auf dem Handy perfekt funktionieren, damit sie beim Einkaufen schnell nach einem Rezept suchen kann.
Diese Erkenntnisse beeinflussen alles: den Tonfall deiner Texte (eher locker und verständnisvoll), das Design (hell, freundlich, übersichtlich) und die Funktionen (z. B. eine Filterfunktion für Rezepte unter 30 Minuten).
03. Domain & Hosting auswählen
Jetzt wird es technisch, aber keine Sorge, es ist einfacher als es klingt. Deine Website braucht eine Adresse (Domain) und ein Grundstück, auf dem sie stehen kann (Hosting).
Die Wahl der richtigen Domain
Deine Domain ist dein Aushängeschild im Internet. Sie sollte:
Kurz und einprägsam sein: Vermeide lange, komplizierte Namen. blumen-huber.de ist besser als der-beste-blumenladen-von-huber-in-muenchen.de.
Dein Branding widerspiegeln: Im Idealfall ist es dein Firmenname.
Leicht zu schreiben und auszusprechen sein: Verzichte auf komplizierte Schreibweisen, Zahlen oder Bindestriche, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Hier findest du unsere Liste aller Domainendungen
Hosting: Das Zuhause deiner Website
Hosting ist der Speicherplatz im Internet, auf dem alle Daten deiner Website liegen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, aber für die meisten Unternehmer:innen und Gründer:innen ist ein Website-Baukasten wie Wix die einfachste Lösung.
Warum? Weil das Hosting direkt integriert ist. Du musst dich nicht um technische Details kümmern. Wix sorgt dafür, dass deine Website schnell, sicher und immer erreichbar ist. Das Paket beinhaltet in der Regel:
Zuverlässiges Hosting: Deine Seite ist jederzeit online.
Hohe Sicherheit: Automatische Sicherheitsupdates und ein kostenloses SSL-Zertifikat (das kleine Schloss in der Adresszeile), das die Daten deiner Besucher:innen schützt und für Vertrauen sorgt.
Gute Performance: Schnelle Ladezeiten sind entscheidend für die Nutzererfahrung und für dein Google-Ranking.
Einfache Skalierbarkeit: Wenn dein Unternehmen wächst, kannst du einfach zu einem größeren Paket wechseln.
Falls du dich doch für einen externen Hosting-Anbieter entscheidest, achte auf Aspekte wie Serverstandort (wichtig für die DSGVO und Ladezeiten), Kundensupport und garantierte Verfügbarkeit. Für Anfänger:innen ist die All-in-One-Lösung eines Baukastens aber fast immer die bessere und stressfreiere Wahl.
„Was bei der Wahl eines Website-Baukastens oft vergessen wird, sind die Fähigkeiten der zugrunde liegenden Infrastruktur – also die Zuverlässigkeit des Hostings, das Sicherheitsniveau zum Schutz der Besucherdaten und natürlich die Geschwindigkeit deiner Website. Auch wenn die Infrastruktur nicht das Erste ist, woran man beim Erstellen einer Website denkt, kann eine unzureichende Basis später beim Skalieren der Website zu erheblichen Problemen führen.“ – Esin D. Habif, Product Marketing Lead Outbound bei Wix.com
Bei Wix bekommst du das Webhosting kostenlos zu deiner eigenen Website.
04. Website-Struktur & Seitenplanung
Jetzt geht es an die Architektur deiner Website. Wie sollen sich Besucher:innen durch deine Inhalte bewegen? Eine klare Struktur ist der Schlüssel zu einer guten Nutzererfahrung.
Erstelle eine Sitemap
Eine Sitemap ist im Grunde ein Inhaltsverzeichnis deiner Website. Sie zeigt alle Seiten und wie sie miteinander verknüpft sind. Beginne mit den Hauptseiten und überlege dann, welche Unterseiten du benötigst.
Eine typische Struktur für ein Unternehmen könnte so aussehen:
Startseite (die wichtigste Seite, die einen Überblick gibt)
Über uns (erzähle deine Geschichte und schaffe Vertrauen)
Angebote / Dienstleistungen / Produkte
Unterseite für Dienstleistung A
Unterseite für Dienstleistung B
Blog erstellen / Magazin (um Expertise zu zeigen und für SEO)
Kontaktseite (mit Adresse, Telefonnummer, Formular und Öffnungszeiten)
Impressum & Datenschutz (rechtlich zwingend erforderlich!)
Skizziere Wireframes
Ein Wireframe ist eine grobe Skizze des Layouts einer Seite. Du musst kein:e Designer:in sein – ein Stift und ein Blatt Papier reichen völlig aus. Konzentriere dich nur auf die Anordnung der Elemente: Wo kommt das Logo hin? Wo die Navigation? Wo platzierst du den wichtigsten Aufruf zum Handeln (Call-to-Action, CTA)?
Plane wichtige Funktionselemente
Überlege, welche interaktiven Elemente du auf den einzelnen Seiten brauchst.
Startseite: Ein klarer CTA, der Besucher:innen zum nächsten Schritt leitet (z. B. „Unsere Produkte entdecken“).
Angebotsseite: Detaillierte Beschreibungen, Preise und ein „Jetzt kaufen“- oder „Anfragen“-Button.
Kontaktseite: Ein einfaches Kontaktformular, eine interaktive Karte und deine Kontaktdaten.
Blog: Eine Suchfunktion und Kategorien zur besseren Orientierung.
Diese Planung hilft dir, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass jede Seite ein klares Ziel verfolgt.

05. Design-Elemente auswählen
Jetzt kommt der Teil, auf den viele gewartet haben: das Design! Das visuelle Erscheinungsbild deiner Website sollte deine Marke widerspiegeln und für einen professionellen, einheitlichen Eindruck sorgen.
Definiere deinen Markenstil
Farbpalette: Wähle 2-3 Hauptfarben, die zu deiner Marke passen. Nutze sie konsistent auf der gesamten Website. Tools wie Wixel können dir bei der Erstellung einer harmonischen Palette helfen.
Typografie: Entscheide dich für maximal zwei Schriftarten – eine für Überschriften und eine für den Fließtext. Sie sollten gut lesbar sein.
Logo: Dein Logo ist das Gesicht deiner Marke. Nutze den Wix Logo Maker es prominent, meist oben links.
Wähle deine Bildsprache
Bilder und Videos wecken Emotionen und transportieren Informationen viel schneller als Text.
Eigene Fotos: Authentische Bilder von dir, deinem Team und deinen Produkten schaffen am meisten Vertrauen.
Stockfotos: Wenn du Stockfotos nutzt, achte darauf, dass sie hochwertig und nicht zu gestellt wirken. Plattformen wie Unsplash oder Pexels bieten tolle kostenlose Bilder.
Illustrationen & Icons: Sie können komplexe Sachverhalte vereinfachen und deinem Design eine persönliche Note geben.
Wähle eine von unseren über 800 Website Vorlagen aus und starte direkt mit deiner eigenen Website.
Denke immer an Mobile-First
Die meisten Menschen surfen heute auf dem Smartphone. Deine Website muss auf kleinen Bildschirmen genauso gut aussehen und funktionieren wie auf einem großen Desktop. Website-Baukästen wie Wix erstellen automatisch eine mobil-optimierte Version deiner Seite, aber du solltest sie immer überprüfen und bei Bedarf anpassen.
Lass dich inspirieren!
Du musst das Rad nicht neu erfinden. Schau dir die Websites deiner Konkurrenz an. Was gefällt dir gut? Was nicht? Nutze die Template-Galerien von Anbietern wie Wix als Inspirationsquelle. Du kannst mit einer professionell gestalteten Vorlage starten und sie dann an deine Marke anpassen.

Hier findest du zum Beispiel 14 herausragende Website Inspirationen von Wix Nutzer:innen
06. Inhalte entwickeln & SEO planen
Gutes Design zieht Besucher:innen an, aber guter Inhalt hält sie auf der Seite und macht sie zu Kund:innen. Gleichzeitig ist der Inhalt entscheidend dafür, ob du bei Google gefunden wirst (SEO = Suchmaschinenoptimierung).
Entwickle eine Content-Strategie
Überlege, welche Themen für deine Zielgruppe relevant sind.
Redaktionsplan: Plane, welche Blogartikel, Anleitungen oder Fallstudien du wann veröffentlichen möchtest. Das hilft dir, regelmäßig neue Inhalte zu liefern.
Content-Formate: Mische verschiedene Formate wie Texte, Videos, Infografiken oder Checklisten.
KI-Unterstützung: Tools wie ChatGPT können dir helfen, Ideen für Blogartikel zu finden, Gliederungen zu erstellen oder erste Textentwürfe zu formulieren. Aber Vorsicht: Nutze KI als Assistent, nicht als Ersatz für deine eigene Expertise. Die Texte müssen immer von dir geprüft, personalisiert und auf Fakten gecheckt werden.
Beachte SEO-Grundlagen von Anfang an
SEO ist keine Magie, sondern Handwerk. Kümmere dich von Beginn an um die Basics:
Keyword-Recherche: Finde heraus, nach welchen Begriffen deine Zielgruppe bei Google sucht. Kostenlose Tools wie der Google Keyword Planner können helfen. Integriere diese Keywords natürlich in deine Texte, besonders in Überschriften.
Titel & Meta-Beschreibung: Jede Seite braucht einen einzigartigen Titel (der im Browser-Tab erscheint) und eine Meta-Beschreibung (der kurze Text in den Google-Suchergebnissen). Diese sind dein Werbetext in der Google-Suche.
Überschriftenstruktur (H1, H2, H3): Gliedere deine Texte mit Überschriften. Das macht sie lesbarer für Menschen und für Suchmaschinen.
Alt-Texte für Bilder: Gib jedem Bild eine kurze Beschreibung. Das hilft sehbehinderten Menschen und Suchmaschinen, den Bildinhalt zu verstehen.
Wix bietet umfassende, integrierte SEO-Tools, die dich Schritt für Schritt durch diesen Prozess führen, auch wenn du ein kompletter Anfänger bist.
Struktur für deine Seiteninhalte
Ein bewährter Aufbau für jede wichtige Seite ist:
Starke Überschrift (Headline): Sag sofort, was der Nutzen für den Besucher ist.
Nutzenversprechen: Erkläre kurz und knapp, wie du das Problem deiner Zielgruppe löst.
Beweise: Zeige Kundenstimmen, Fallstudien oder Gütesiegel, um Vertrauen zu schaffen.
Call-to-Action (CTA): Sage den Besucher:innen klar, was sie als Nächstes tun sollen (z. B. „Jetzt Kontakt aufnehmen“).
Testen, Start & Wartung
Dein Plan ist fertig, die Inhalte sind erstellt – fast geschafft! Bevor du auf den „Veröffentlichen“-Knopf drückst, solltest du deine Website ausgiebig testen.
Checkliste vor dem Launch:
Funktionieren alle Links und Buttons?
Werden alle Bilder korrekt angezeigt?
Sieht die Website auf verschiedenen Geräten (Desktop, Tablet, Handy) gut aus?
Funktionieren die Kontaktformulare? (Schicke eine Test-Anfrage!)
Gibt es Rechtschreib- oder Grammatikfehler? (Lass jemanden Korrektur lesen!)
Wie schnell lädt die Seite?
Nach dem Launch ist vor der Optimierung
Deine Arbeit ist mit dem Launch nicht beendet. Eine erfolgreiche Website braucht regelmäßige Pflege.
Monitoring: Behalte deine Besucherzahlen im Auge. Tools wie Google Analytics (oder die integrierten Analysen von Wix) zeigen dir, welche Seiten beliebt sind und woher deine Besucher:innen kommen.
Regelmäßige Updates: Halte deine Inhalte aktuell. Veröffentliche neue Blogartikel und aktualisiere deine Angebotsseiten.
Technische Wartung: Überprüfe regelmäßig, ob alle Links noch funktionieren. Bei einem Baukastensystem wie Wix werden technische Updates und Backups automatisch für dich erledigt.
Fazit
Eine Website ohne Plan zu bauen, ist wie eine Reise ohne Karte. Du kommst vielleicht irgendwo an, aber wahrscheinlich nicht dort, wo du hinwolltest. Die sechs Schritte in diesem Leitfaden sind deine persönliche Karte zum Erfolg. Sie helfen dir, Frust und teure Fehler zu vermeiden und von Anfang an eine Website zu schaffen, die für dich arbeitet.
Jeder dieser Schritte baut auf dem vorherigen auf und bringt Klarheit in dein Projekt. Nimm dir die Zeit für diese Planung. Sie ist die beste Investition, die du in deinen zukünftigen Erfolg machen kannst.
Also, worauf wartest du? Schnapp dir einen Stift und Papier oder öffne ein neues Dokument und starte mit Schritt 1. Dein Fahrplan liegt bereit – es ist Zeit, loszulegen!
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Wie viel Zeit sollte ich für jeden Schritt zur Planung einer Website einplanen?
Das ist sehr individuell. Für Schritt 1 (Ziele) und 2 (Zielgruppe) reichen oft ein paar Stunden intensiver Überlegung. Die Struktur- und Inhaltsplanung (Schritt 4 und 6) sind die zeitaufwendigsten Phasen und können mehrere Tage in Anspruch nehmen. Nimm dir lieber etwas mehr Zeit, als später alles umwerfen zu müssen.
Kann ich Schritte überspringen, wenn ich bereits eine Website habe und sie überarbeite?
Nein, im Gegenteil! Gerade bei einer Überarbeitung ist es wichtig, die Schritte bewusst durchzugehen. Überprüfe deine alten Ziele, analysiere deine aktuelle Zielgruppe und finde heraus, was an der alten Struktur nicht funktioniert hat. Nutze die Chance für einen echten Neustart.
Muss ich alle Schritte selbst machen oder kann ich Aufgaben abgeben?
Bei Wix kannst du ganz einfach Texte oder Bilder mit KI erstellen und du kannst andere Aufgaben outsourcen. Zum Beispiel an eine:n Texter:in für die Inhalte (Schritt 6) oder eine:n Designer:in für die visuellen Elemente (Schritt 5). Die strategischen Schritte (1 und 2) solltest du aber unbedingt selbst machen oder eng begleiten, denn niemand kennt dein Business so gut wie du.
Wie oft sollte ich meine Website neu planen oder überarbeiten?
Eine Website ist nie wirklich „fertig“. Überprüfe deine Ziele und die Performance mindestens einmal im Jahr. Kleinere inhaltliche Updates solltest du kontinuierlich vornehmen. Ein komplettes Redesign ist meist nur alle 3-5 Jahre nötig, wenn sich die Technik oder dein Geschäftsmodell grundlegend geändert haben.

Vanessa Roth
Blog Growth Managerin
