Businessplan erstellen - Ein Leitfaden zum Erfolg
Wusstest du, dass rund 70 % aller Neugründungen in Deutschland innerhalb der ersten fünf Jahre scheitern? Stell dir vor: Geschäftsidee entwickeln, Behördengänge erledigen, Website erstellen, Team zusammenstellen, Branding aufbauen – all die Arbeit hast du investiert, und doch stehst du dann vor dem Nichts.
Doch die gute Nachricht ist: So muss es bei dir nicht laufen. Wenn du den Entschluss gefasst hast, dass du ein Unternehmen gründen möchtest und deine Geschäftsidee steht, solltest du dich deinem Businessplan widmen.
Der Businessplan ist die Basis für deinen Unternehmenserfolg, denn hier definierst du, welche wirtschaftlichen und strategischen Ziele dein Business verfolgt. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du einen Businessplan schreibst.
Inhaltsverzeichnis:
Was ist ein Businessplan?
Ein Businessplan, oder auch Geschäftsplan, ist ein schriftliches Dokument, das die Ziele und Strategien deines Unternehmens definiert. Du kannst ihn dir wie einen Fahrplan vorstellen: Wohin will dein Business? (Ziele) Und wie kommt es dorthin? (Strategien)
Er enthält alle wichtigen Informationen, die dein Unternehmen ausmachen. Zum Beispiel den Unternehmensnamen, die Rechtsform, die Zielgruppe, die Finanzierung und welche Produkte bzw. Dienstleistungen du anbieten willst.
Der Businessplan ist also das Fundament, auf dem dein Unternehmen gebaut ist. Wenn du gemeinsam mit anderen ein Unternehmen gründest, stellt der Businessplan außerdem sicher, dass ihr alle die gleichen Vorstellungen von eurem Unternehmen habt.
Wozu dient ein Businessplan?
Der Businessplan ist also ein Stück (elektronisches) Papier, auf dem du dein Unternehmen definierst. Aber warum das alles? Und bist du als Unternehmer:in dazu verpflichtet, einen Businessplan zu schreiben?
Rechtlich gesehen bist du nicht dazu verpflichtet, einen Businessplan zu schreiben. Aber ein Businessplan gibt nicht nur dir einen Fahrplan an die Hand: Er dient auch dazu, potentielle Kreditgeber:innen, Investor:innen und Geschäftspartner:innen von deiner Geschäftsidee zu überzeugen. Ohne Businessplan wird es schwer, andere für dein Unternehmen zu begeistern.
Du brauchst also immer dann einen Businessplan, wenn du auf externe Geldmittel angewiesen bist und andere davon überzeugen musst, dass deine Geschäftsidee profitabel ist.
Falls du dein Unternehmen aus der Arbeitslosigkeit heraus gründest, hast du das Recht auf einen Gründungszuschuss. In diesem Fall benötigst du einen Businessplan für die Agentur für Arbeit.
Du hast gar nicht vor, ein Unternehmen zu gründen, sondern willst Freelancer werden? Bevor du dich freust, dass du keinen Businessplan brauchst, müssen wir dich leider enttäuschen: Auch wenn du online Geld verdienen willst, empfehlen wir dir, einen Businessplan zu schreiben. Das gilt ebenso, wenn du mit einer Website Geld verdienen willst. Auch hier solltest du strategisch vorgehen und einen Businessplan schreiben.
Folgende Vorteile hat ein Businessplan für Freelancer:
Klarheit und Fokus: Was sind deine Ziele und wie willst du diese erreichen? Die konkreten Ziele und Strategien aufzuschreiben, zwingt dich als Freelancer dazu, deine Geschäftsidee genau zu definieren. Eine konkrete Geschäftsidee ist die wichtigste Grundlage für deinen Erfolg.
Zielgruppe bestimmen: An wen willst du deine Dienstleistung verkaufen? Was unterscheidet dich von deiner Konkurrenz? Wie kann es dir gelingen, neue Kund:innen zu gewinnen? All das solltest du dir überlegen und in deinem Businessplan festhalten.
Finanzen: Welche Ausgaben musst du stemmen? Welche Rücklagen stehen dir zur Verfügung? Wichtige Fragen, die beeinflussen, zu welchem Preis du deine Dienstleistung anbieten kannst.
Risikomanagement: Welche Gefahren und Risiken birgt deine Geschäftsidee? Welche Strategien kannst du entwickeln, um diese zu minimieren? Wenn du dir über die Gefahren und Risiken im Klaren bist, hilft dir das, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass du erfolgreich bist.
Die besten Geschäftsideen scheitern, wenn sie auf keinem Fundament basieren. Und dieses Fundament ist dein Businessplan. Ob Unternehmer:in oder Freelancer:in, ein durchdachter Businessplan macht dir das Leben leichter.
Aufbau und Inhalt des Businessplans
4. Zielgruppe
7. Strategie
10. Finanzplan
11. SWOT-Analyse
12. Anhang
Exkurs Länge: Wie lang sollte der Businessplan sein?
Ein Businessplan sollte so kurz und prägnant wie möglich sein und dennoch alle wichtigen Punkte abdecken. Ist dein Businessplan zu lang und ausschweifend, können potentielle Kreditgeber:innen und Investor:innen schnell das Interesse verlieren.
In der Regel ist der Businessplan eines Unternehmens zwischen 20 und 40 Seiten lang (ohne Anhang). Die Seitenanzahl hängt von der Art des Unternehmens, der Branche und den Zielsetzungen ab. Der Businessplan eines Freelancers ist mit durchschnittlich 15 bis 20 Seiten (ohne Anhang) etwas kürzer.
1. Executive Summary
Die Executive Summary, auch Zusammenfassung genannt, ist nahezu der wichtigste Teil deines Businessplans. Hier fasst du die wichtigsten Punkte deines Businessplans auf einer, maximal zwei Seiten zusammen. Obwohl sie deinen Businessplan eröffnet, schreibst du sie zum Schluss.
Warum ist die Executive Summary so wichtig? Geldgeber:innen entscheiden häufig schon nach dem Lesen der Zusammenfassung, ob sie sich überhaupt weiter mit deinem Businessplan beschäftigen wollen. Wenn du sie hier also nicht überzeugst, hast du oftmals schon verloren, egal wie gut dein restlicher Businessplan ist.
Achte deshalb darauf, dass du die Executive Summary klar, präzise und strukturiert formulierst und auf den Punkt kommst. Halte dich so kurz wie möglich, schreibe nur so viel wie nötig und vermeide lange Absätze.
Schreibe außerdem nicht zu nüchtern, du willst schließlich menschliche Wesen von dir überzeugen, das heißt: Schreibe so von deiner Geschäftsidee, dass deine Begeisterung deutlich wird und im besten Falle auf die Leser:innen überschwappt.
Doch bei aller Begeisterung: Vergiss die harten Fakten nicht. Alle Punkte müssen von dir mit konkreten Zahlen und Fakten gestützt werden.
Inhaltlich solltest du dich auf folgende Punkte konzentrieren:
Geschäftsidee: Wie unterscheidest du dich von deiner Konkurrenz? Was ist dein Alleinstellungsmerkmal? Wer ist deine Zielgruppe? Wie positionierst du dich auf dem Markt? Warum sollten Investor:innen genau in dein Unternehmen investieren und nicht in ein anderes? Gib einen Überblick über deine Finanzen: Welche Umsätze und Gewinne sind zu erwarten? Welche Investitionen müssen getätigt werden? Wie finanziert sich dein Unternehmen aktuell? Welche Wachstumspotenziale sind zu erwarten? Beende deine Executive Summary mit einer klaren Handlungsaufforderung. Ermutige Leser:innen zum Beispiel dazu, mit dir in Kontakt zu treten. Vergiss deshalb nicht, deine geschäftliche E-Mail-Adresse anzugeben.
2. Dein Gründungsteam
In diesem Kapitel präsentierst du dein Team. Wer gründet mit dir das Unternehmen? Stelle alle Gründer:innen vor: Was sind ihre Stärken? Welche Motivation und Erfahrung bringen die einzelnen Personen mit? Welche Aufgabe übernimmt, wer im Unternehmen? Vertreten deine Mitgründer:innen bestimmte Werte, die für euer Unternehmen zentral sind? Im Anhang fügst du außerdem die einzelnen Lebensläufe und eventuelle Zertifikate und Zeugnisse hinzu.
Vielleicht lagert dein Unternehmen einzelne Aufgaben an Partner:innen aus. In diesem Fall stellst du auch diese vor. Warum können deine Geschäftspartner:innen die eine oder andere Aufgabe besser bewältigen, als dein Unternehmen es kann? Welchen Vorteil bringt es deinem Unternehmen, einzelne Leistungen auszulagern? All das beschreibst du in diesem Kapitel.
Exkurs Dauer: Wie lange braucht man für einen Businessplan?
Ein Businessplan zu schreiben, braucht Zeit. Wie lang du konkret brauchst, hängt von mehreren Faktoren ab: Wie komplex ist dein Unternehmen aufgestellt? Wie gut kennst du dich mit der Branche und Finanzen im Allgemeinen aus? Wie viel musst du noch recherchieren? Arbeitest du noch in einem Vollzeitjob und gründest dein Unternehmen zunächst als Side Hustle?
Das Schreiben eines Businessplans dauert also von mehreren Wochen bis hin zu mehreren Monaten. Je nachdem, wie viel Vorwissen du mitbringst, ob du ein Unternehmen gründest oder Freelancer bist, wie viel du recherchieren musst und wie viel Zeit du pro Tag investieren kannst.
3. Geschäftsidee & Angebot
Jetzt geht es um das Herzstück deines Unternehmens: die Geschäftsidee. Du hast deine Geschäftsidee bereits entwickelt, wie zum Beispiel eine Reinigungsfirma gründen und nun geht es darum, diese Idee so detailliert wie möglich aufzuschreiben.
Beschreibe in diesem Teil, welchen Nutzen deine Geschäftsidee für deine Kund:innen hat. Die besten Geschäftsideen lösen immer ein Problem. Welches Problem löst also deine Geschäftsidee? Und auf welche Weise löst sie dieses? Wie sieht dein konkretes Angebot aus?
Höchstwahrscheinlich gibt es bereits andere Anbieter auf dem Markt, die dieses Problem ebenfalls erkannt haben und eine Lösung anbieten. Wie unterscheiden sich deine Geschäftsidee und dein Angebot von den anderen Anbietern?
Beispiel:
Schauen wir uns das Beispiel Ikea an. Möbelhäuser gibt es viele. Wie hat es das schwedische Möbelunternehmen trotzdem geschafft, so erfolgreich zu werden? Ikea hat den Möbelkauf vereinfacht. Als das Unternehmen in den 1970er-Jahren nach Deutschland kam, war es bei Möbelhäusern üblich, monatelang auf gekaufte Möbel warten zu müssen.
Ikea hingegen setzte von Anfang an auf Masse: hinfahren, Möbel aussuchen, Möbel direkt mitnehmen und zu Hause aufbauen. So kannst du dir innerhalb eines Tages ohne viel Planung ein ganzes Schlafzimmer einrichten.
Das Alleinstellungsmerkmal von Ikea war also, dass Kund:innen die Möbel direkt mit nach Hause nehmen konnten.
4. Zielgruppe
In den Businessplan gehört auch eine klare Definition deiner Zielgruppe. An wen richtet sich deine Geschäfts- oder Produktidee. Beschreibe die Kund:innen sind, an die sich dein Produkt oder deine Dienstleistung richtet. Zudem schilderst du, was genau dein Unternehmen tut, um auf die Bedürfnisse dieser Kund:innen einzugehen. Je nachdem, wer deine Zielgruppe ist, können andere Informationen relevant sein. Hierbei wird zwischen Privatkunden (B2C) und Geschäftskunden (B2B) unterschieden.
Du kannst deine Zielgruppe anhand folgender Kriterien näher beschreiben:
B2C oder B2B: Richtet sich dein Produkt/ deine Dienstleistung an Privatkund:innen (B2C) oder Geschäftskund:innen (B2B)?
Demographie: Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand, Bildungsniveau
Geografie: Wo lebt deine Zielgruppe? Eine bestimmte Region, ein bestimmter Ort oder in einem bestimmten Land?
Verhalten: Welche Bedürfnisse und Interessen haben deine Kund:innen? Wie ist das Kaufverhalten deiner Zielgruppe?
Psychografie: Lebensstil, Werte, Einstellungen – was motiviert deine Zielgruppe?
Beispiel:
Dein Supermarkt um die Ecke beispielsweise hat eine sehr breite Zielgruppe – alle, die in der nahen Umgebung leben und vor Ort einkaufen möchten. In seinem Businessplan beschreibt der Supermarkt seine Zielgruppe also zum Beispiel so:
„Wir richten uns an Anwohner:innen, die ihre täglichen Lebensmitteleinkäufe vor Ort erledigen möchten. Wir konzentrieren uns darauf, die lokale Nachbarschaft zu versorgen und zu unseren Kund:innen eine langfristige Beziehung aufzubauen.”
Andere Unternehmen hingegen sprechen eine Zielgruppe an, die weitaus mehr definiert ist. Stell dir einen Anbieter von Kochboxen vor. Hier müssen die Kund:innen deutlich mehr Kriterien erfüllen, als nur in einer bestimmten Umgebung zu leben.
Kochboxen sind teuer: Es müssen also Menschen angesprochen werden, die das nötige Kleingeld haben. Ein großes Versprechen von Kochbox-Anbietern ist außerdem die Zeitersparnis. Das Thema Zeit muss für die Zielgruppe also eine Rolle spielen, weshalb eher Berufstätige als Rentner:innen angesprochen werden sollten. Zugleich müssen die Menschen prinzipiell daran interessiert sein, mit frischen Zutaten selbst zu kochen. Dies setzt einen aktiven Lebensstil voraus.
Im Businessplan eines Kochbox-Anbieters würde die Zielgruppenanalyse also in etwa so lauten:
„Unsere Zielgruppe sind Berufstätige im Alter von 25 bis 50 Jahren. Sie zeichnet sich durch einen aktiven Lebensstil aus und legt Wert auf eine gesunde Ernährung. Da sie zeitlich eingeschränkt sind, suchen sie nach einer bequemen Lösung, um dennoch frisch und ausgewogen zu kochen, ohne selbst einkaufen und Mahlzeiten planen zu müssen. Wir bieten ihnen genau das: vorportionierte Kochboxen mit regionalen Zutaten und abwechslungsreichen Rezepten.”
5. Markt- & Wettbewerbsanalyse
Deine Zielgruppe hast du nun bestimmt. Darauf aufbauend geht es jetzt um die Markt- & Wettbewerbsanalyse. Wie stehen die Zukunftsaussichten für den Markt, auf dem du dich positionieren willst? Märkte wandeln sich im Laufe der Zeit, wenn neue Bedürfnisse und Möglichkeiten entstehen. Stehen die Zeichen bei deinem Markt eher auf Wachstum oder Rückgang?
In diesem Kapitel beschreibst du also den Markt, auf dem dein Unternehmen tätig werden will, und beantwortest folgende Fragen:
Marktwachstum: Über welches Potenzial verfügt der Markt? Wie sind die jährlichen Wachstumsraten? Welche Chancen kann dein Unternehmen ergreifen?
Markttrends und -entwicklungen: Welche aktuellen Trends und Entwicklungen gibt es auf dem Markt? Und wie wirken sich diese auf dein Unternehmen aus?
Zielgruppenanalyse: Wie sieht der Markt ganz konkret bei deiner Zielgruppe aus? Bringe deine zuvor ausgearbeitete Zielgruppenanalyse mit deiner Markt- & Wettbewerbsanalyse zusammen. Ging es bisher eher um den allgemeinen Markt deiner Branche, konkretisierst du ihn nun anhand deiner Zielgruppe. Welche Chancen und Risiken gibt es? Beispiel: Mode (allgemeiner Markt), nachhaltige Mode in großen Größen für Frauen ab 50 (konkretisierter Markt).
Wettbewerbsanalyse: Wie steht es um deine Konkurrenz? Wie sieht die Wettbewerbssituation aus? Handelt es sich um einen hart umkämpften Markt? Welche Hürden gilt es für dein Unternehmen zu überwinden? Wie agiert deine Konkurrenz auf dem Markt?
6. Vision & Unternehmensziele
Eine Vision und Unternehmensziele sind entscheidend dafür, dass dein Unternehmen erfolgreich wird. Denn eine Vision gibt deinem Unternehmen eine klare Richtung und eine gemeinsame Übereinkunft, in welche Richtung sich das Unternehmen entwickeln soll.
Sie ist wichtig, um langfristige Ziele und Entscheidungen zu bewerten, und sie motiviert und inspiriert deine Mitarbeiter:innen, deine Kund:innen und deine Investor:innen. So stellst du eine emotionale Bindung zu deinem Unternehmen her.
Wenn du deine Unternehmensvision in deinem Businessplan beschreibst, solltest du auf folgende Punkte eingehen:
Langfristige Ausrichtung: Welche langfristigen Ziele verfolgt dein Unternehmen? Wie stehen diese Ziele im Einklang mit der Vision?
Motivation: Auf welche Weise trägt die Vision dazu bei, Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Investor:innen an das Unternehmen zu binden?
Kommunikation & Positionierung: Wie wirkt sich die Vision auf die Unternehmenskommunikation und Marktpositionierung aus? Welches einheitliche Bild will dein Unternehmen vermitteln?
Wettbewerb: Gibt dir die Vision deines Unternehmens einen Wettbewerbsvorteil? Wie unterscheidet sich die Vision deines Unternehmens von den anderen?
Auf Grundlage deiner Vision entwickelst du kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele für dein Unternehmen. Unternehmensziele sind ein wichtiger Maßstab, um den Fortschritt und den Erfolg deines Unternehmens zu messen.
Dazu ist es jedoch wichtig, dass du realistische Ziele setzt und diese so formulierst, dass sie spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert, also SMART, sind. Die SMART-Methode ist eine beliebte Herangehensweise in der Geschäftswelt, um Ziele zu formulieren. Sie soll blinden Aktionismus verhindern und sicherstellen, dass du fokussiert an deinen Zielen arbeitest.
SMART Ziele formulieren geht so: Jedes deiner Ziele muss sich an den fünf SMART-Kriterien orientieren.
Wenn du die Ziele anhand der SMART-Methode formulierst, hast du nicht nur eindeutige, sondern auch überzeugende Ziele, die gut in deinem Businessplan ankommen.
7. Strategie
Im vorangegangenen Kapitel hast du deine Unternehmensziele definiert. In diesem Kapitel beantwortest du die Frage, mit welchen Strategien du deine Ziele erreichen willst.
Lege deine Strategien in den Bereichen Preispolitik, Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung und Personal dar.
Wichtig ist hier der Fokus auf deine Kund:innen. Welchen Nutzen haben diese von deinen jeweiligen Strategien? Arbeite außerdem heraus, welche Strategien deine Mitbewerber:innen anwenden und wie sich deine Strategien von ihnen unterscheiden. Wie kannst du einen Wettbewerbsvorteil erlangen und erfolgreich am Markt agieren?
8. Marketingkanäle
Wie willst du deine Zielgruppe erreichen? Dieser Frage gehst du in diesem Kapitel nach. Mit gutem Marketing machst du nicht nur neue Kund:innen auf dich aufmerksam, du bindest auch existierende Kund:innen an dich.
In deinem Businessplan schreibst du nieder, welche Marketinginstrumente du anwenden willst. Marketinginstrumente umfassen die Preisstrategie, die Produktstrategie, die Vertriebsstrategie und die Kommunikationsstrategie.
Ein Beispiel für die Vertriebsstrategie sind Online- und Offline-Marketingkanäle. Willst du etwa ein Online Business aufbauen, wirst du allein auf Online-Marketingkanäle wie deine Website, SEO und Social Media setzen.
Eröffnest du hingegen einen Imbiss in deiner Stadt, setzt du vielleicht mehr auf Laufkundschaft und nutzt einen Mix aus Online- und Offline-Marketingkanälen wie Social Media, aber auch Außenwerbung, Sponsoring und Schaltung von Anzeigen in regionalen Printmedien.
Welcher Marketingmix für dich Sinn ergibt, hängt ganz von deinem Unternehmen ab. In diesem Kapitel ist der Platz dafür, deine Marketinginstrumente und -strategien zu benennen und darzulegen, warum du genau auf diese Strategien und Instrumente setzen willst.
9. Rechtliche Informationen
Jetzt geht es um die trockene Bürokratie: Welche Rechtsform hat dein Unternehmen? Welchen Firmennamen hat dein Unternehmen? Hast du deinen Firmennamen schützen lassen? Gibt es Marken oder Patente, die du angemeldet hast?
Wo ist der Sitz deines Unternehmens? Wie viele Mitarbeiter:innen planst du, einzustellen?
Lesetipp: Falls du noch keinen Firmennamen hast, haben wir dir hier Tipps zusammengestellt, wie du einen Firmennamen finden kannst.
In diesem Kapitel gibst du also Auskunft über alle rechtlichen Angelegenheiten, die dein Unternehmen betreffen.
10. Finanzplan
Der wichtigste Teil deines Businessplans: der Finanzplan. Hier zeigst du potentiellen Investor:innen sowie Kreditgeber:innen, dass sich dein Unternehmen finanziell tragen, Gewinne erwirtschaften und Schulden zurückzahlen kann.
Wichtige Punkte sind hier die erwarteten Umsätze, Kosten, Verkaufsprognosen, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sowie die Liquidität.
Lege hier im Detail dar, welche Umsätze dein Unternehmen erwartet, welche Kosten anfallen, aus welchen Finanzierungsquellen sich dein Unternehmen finanziert, mit welchen Risiken zu rechnen ist und wie du diese minimieren willst. Auch eine Prognose der zukünftigen Liquidität darf nicht fehlen.
Der Finanzplan hilft auch dir, zu ermitteln, welches Kapital für deine Unternehmensgründung benötigt wird. Um Kreditgeber:innen und Investor:innen von deinem Finanzplan zu überzeugen, ist es wichtig, dass du deine Finanzen mindestens für die nächsten drei bis fünf Jahre kalkulierst.
Achte darauf, dass dein Finanzplan realistisch, ehrlich, gut durchdacht und mit aussagekräftigen Zahlen und Daten untermauert ist.
11. SWOT-Analyse
Am Ende deines Businessplans kommt die SWOT-Analyse. Hier legst du die Stärken und Schwächen deines Unternehmens dar und arbeitest die Chancen und Risiken heraus.
Die SWOT-Analyse hilft deinem Unternehmen, seine Stärken auszubauen, Schwächen zu überwinden, Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren. So kannst du strategische Entscheidungen treffen und Ziele formulieren, um die Wettbewerbsfähigkeit und langfristige Entwicklung deines Unternehmens zu verbessern.
12. Anhang
Im Anhang fügst du alle zusätzlichen Dokumente hinzu. Das sind zum Beispiel Lebensläufe der Gründer:innen, Zertifikate, Verträge, Fotos, Skizzen, Produktbeschreibungen und Marktstudien.
Exkurs Sprache: Wie wird ein Businessplan formuliert?
In Deutschland ist es üblich, in offiziellen Dokumenten so kompliziert wie möglich zu schreiben. So scheint es zumindest.
Tatsächlich möchten wir dich aber dazu ermutigen, möglichst einfach zu schreiben und auf unnötige Fremdwörter zu verzichten. Zwar ist ein seriöser und sachlicher Sprachstil wichtig, aber dieser kann auch in einfacher Sprache erfolgen.
So verhinderst du, dass potentielle Investor:innen und Kreditgeber:innen schon nach kurzer Zeit deinen Businessplan entnervt zur Seite legen, weil sie jeden Satz mehrmals lesen müssen, um zu verstehen, was du meinst. Schreibe so, dass auch dein Nachbar nebenan deine Gründungsidee verstehen kann.
Achte außerdem darauf, dass dein Businessplan eine einheitliche Sprache aufweist. Das ist besonders wichtig, wenn mehrere Personen an dem Businessplan mitgeschrieben haben. Du kannst ihn am Ende entweder selbst stilistisch überarbeiten oder ihn professionell lektorieren lassen.
Anforderungen an einen Businessplan
Damit du mit deinem Businessplan potentielle Investor:innen und Kreditgeber:innen von dir überzeugst, muss dein Businessplan bestimmte Anforderungen erfüllen. Auch wenn du deinen Businessplan nur für dich selbst schreibst, wird es dir langfristig helfen, wenn du beim Schreiben deines Businessplans auf folgende Dinge achtest.
Achte auf Vollständigkeit
Stelle sicher, dass dein Businessplan alle relevanten Informationen über dein Unternehmen enthält.
Im Grunde teilt sich dein Businessplan in zwei Teile auf: dem Textteil und dem Zahlenteil.
Im Textteil dürfen folgende Informationen und Analysen nicht fehlen:
Was ist deine Geschäftsidee?
Mit wem gründest du das Unternehmen?
Alle rechtlichen Informationen zu deinem Unternehmen
Wie sieht dein Angebot aus? Wen willst du ansprechen (Zielgruppe)?
Wie sieht der Markt aus, auf dem du dich positionieren willst? Und wie willst du dich im Vergleich zu deiner Konkurrenz positionieren?
Welche Vision und Ziele verfolgt dein Unternehmen?
Welche Marketinginstrumente willst du nutzen, um neue Kund:innen zu gewinnen und existierende Kund:innen an dich zu binden?
Was sind die Stärken und Schwächen, die Chancen und Risiken deines Unternehmens?
Der Zahlenteil besteht aus dem Finanzplan. Im Finanzplan gibst du eine Übersicht über die finanzielle Situation und Entwicklung deines Unternehmens. Überzeuge externe Geldgeber:innen, dass deine Geschäftsidee profitabel ist und dein Unternehmen finanziell auf stabilen Beinen steht.
Dazu dürfen folgende Daten und Analysen nicht fehlen:
Wie viel Umsatz wirst du voraussichtlich machen?
Welche Kosten und Ausgaben erwartet dein Unternehmen?
Zeige die erwarteten Einnahmen und Ausgaben deines Unternehmens über einen längeren Zeitraum in einer Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
Wie steht es um die Liquidität deines Unternehmens?
Welche Investitionen hast du für dein Unternehmen geplant?
Vergiss außerdem die Anhänge am Ende und die Zusammenfassung (Executive Summary) zu Beginn nicht. Auch ein Deckblatt und ein Inhaltsverzeichnis sind wichtig für einen guten Eindruck.
Nur wenn du alle Informationen bereitstellen, wirst du externe Geldgeber:innen von deiner Geschäftsidee überzeugen können. Aber auch wenn du Freelancer bist und nicht auf Kreditgeber:innen und Investor:innen angewiesen bist, profitierst du langfristig davon, dir diese Gedanken gemacht und aufgeschrieben zu haben.
Schreibe klar und verständlich
Egal, ob du den Businessplan für dich oder Externe schreibst: Schreibe immer so einfach und verständlich wie möglich. Einerseits deshalb, damit deine Leser:innen dabei bleiben und deinen Businessplan nicht bereits nach wenigen Seiten entnervt weglegen.
Aber andererseits ist eine einfache Sprache auch für deine eigene Klarheit wichtig. Denn wusstest du, dass es viel schwieriger ist, Inhalte einfach zu formulieren, statt sich hinter verschachtelten Sätzen und Fremdwörtern zu verstecken?
Wenn du es schaffst, einfach und präzise deine Ideen, Gedanken und Analysen niederzuschreiben, zeugt das davon, dass du auch im Kopf eine klare Vorstellung von deinem Unternehmen hast. So wirkst du auf externe Geldgeber:innen außerdem vertrauenswürdiger.
Einzelne Inhalte sind aber vielleicht einfach komplex und schwer zu verstehen, egal wie du sie formulierst. Setze in diesen Fällen Grafiken oder Tabellen ein, um sie zu visualisieren und so verständlicher zu machen.
Achte auf Plausibilität
Wenn es in deinem Businessplan um eines geht, dann ist es Plausibilität. Schließlich schreibst du einen Businessplan, um zu zeigen, dass deine Geschäftsidee wirtschaftlich Sinn ergibt.
Deshalb ist es entscheidend, dass deine gesamten Informationen plausibel klingen und nachzuvollziehen sind.
Das bedeutet, dass deine Prognosen und Analysen nicht in einem luftleeren Raum entstehen, sondern auf Grundlage von Marktanalysen. Zeige, dass du den Markt analysiert hast, indem du Zahlen und Fakten in deine Argumentation einbaust.
Dies gilt auch für deine gewählten Marketingmaßnahmen und weiteren Strategien. Wäge verschiedene Strategien miteinander ab, vergleiche sie und arbeite heraus, warum du dich genau für diese Strategie entscheidest und nicht für eine andere.
Und ganz wichtig: Rechne dir keine Zahlen schön. Das mag verlockend sein, wird dir langfristig aber nicht helfen. Denn so weckst du falsche Erwartungen bei deinen Geldgeber:innen und verspielst ihr Vertrauen. Kommuniziere ehrlich die Zahlen und gehe auch mit Unsicherheiten und Risiken offen um.
Strukturiere deinen Businessplan
Dein Businessplan sollte eine klare Struktur aufweisen und in Kapitel unterteilt sein, damit du die Lesbarkeit verbesserst. Verwende Überschriften, Absätze, ein professionelles Layout, ansprechende Grafiken und halte dich an die praxisübliche Gliederung für mehr Übersichtlichkeit und Professionalität.
Stelle deine Kund:innen in den Vordergrund
Wenn du deinen Businessplan schreibst, solltest du immer den Nutzen für deine Kund:innen im Hinterkopf haben. Argumentiere durchgängig so, dass deinen Leser:innen deutlich wird, dass du an deine Kund:innen denkst.
So kannst du zum Beispiel für Social Media als Vertriebskanal aus zwei Sichtweisen argumentieren: Zum einen ist Social Media für Unternehmen kostengünstig, zum anderen bietest du deinen Kund:innen aber auch kostenlosen Inhalt, der ihnen weiterhilft oder sie unterhält. Nenne in deinem Businessplan immer beide Sichtweisen!
Tipps zum Businessplan erstellen und schreiben
Diese Tipps helfen dir, einen erfolgreichen Businessplan zu schreiben
Wecke direkt zu Beginn Interesse
Finde direkt auf der ersten Seite einen interessanten Einstieg, der Leser:innen Lust macht, mehr über dein Geschäftsmodell zu erfahren.
Das gelingt dir zum einen mit einem optisch ansprechenden Layout und zum anderen mit einer guten Erzählkunst. Erzähl von deinem Geschäftsvorhaben auf fesselnde Art und Weise, ohne dabei zu ausschweifend und phantasievoll zu werden. Ein nüchterner und sachlicher Schreibstil ist dennoch das Wesentliche.
Lass’ dir Zeit, bevor du mit dem Schreiben beginnst
Viele machen den Fehler, direkt mit dem Schreiben des Businessplans anzufangen. Das ist keine gute Idee. Beschäftige dich zuerst intensiv mit deinem Geschäftsmodell, geh mehrere Szenarien durch und nimm dir Zeit, dein Geschäftsmodell ausführlich zu durchdenken.
Erstelle verschiedene Versionen deines Geschäftsmodells und nimm am Ende die, die das meiste Potenzial verspricht. Nur so überzeugst du mit einem soliden und vielversprechenden Geschäftsmodell.
Behalte die Adressat:innen im Blick
Einen Businessplan schreibst du häufig nicht nur für dich selbst. Du schreibst ihn für verschiedene Adressat:innen, die alle einen anderen Blick auf deinen Plan haben und andere Schwerpunkte setzen.
Neben dir sind mögliche Adressat:innen:
Banken
Investor:innen
Agentur für Arbeit
Gründerteam & Geschäftspartner:innen
Je nachdem, wen dein Businessplan überzeugen soll, solltest du die unterschiedlichen Blickpunkte beim Schreiben beachten.
Die Agentur für Arbeit verfolgt ein anderes Ziel als deine Bank. Für die Agentur für Arbeit geht es darum, ob du dazu geeignet bist, ein Unternehmen zu gründen. Deine Bank hingegen ist daran interessiert, ob du finanziell das erste Jahr überlebst.
Investiere Zeit in die Recherche
Die Recherche kann viel Zeit in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich, versprochen! Denn eine gründliche Recherche ist entscheidend für deinen Businessplan. Sie stärkt deine Glaubwürdigkeit, ermöglicht realistische Einschätzungen und mindert Risiken. Mit genauen Informationen gewinnst du das Vertrauen potenzieller Investor:innen und kannst Risiken frühzeitig erkennen.
Gliedere deinen Businessplan konsistent
Achte auf einen roten Faden in deinem Businessplan. Diesen machst du mit einer konsistenten Gliederung auch für deine Leser:innen sichtbar, und zwar auf den ersten Blick. Sie hilft dir außerdem dabei, die einzelnen Kapitel miteinander zu verbinden und eine logische Argumentationsstruktur aufzubauen. Wichtig, um einen überzeugenden Eindruck zu hinterlassen.
Achte auf ein ansprechendes Design & Layout
Design und Layout tragen zum Eindruck bei und unterstützen deine Argumentation.
Gestalte dazu ein Deckblatt mit Logo und Kopfzeile. Stelle außerdem sicher, dass du im gesamten Businessplan eine einheitliche Schriftart und -größe verwendest. Nimm einen ansprechenden Zeilenabstand, damit sich deine Leser:innen nicht durch zu viel Text auf einer Seite erschlagen fühlen.
Spar’ außerdem weder am Papier noch am Drucker: eine gute Druckqualität ist unerlässlich.
Halte Stil und Tonalität einheitlich
Du vermittelst eine klare und professionelle Kommunikation, wenn du auf einen einheitlichen Stil sowie eine einheitliche Stimme und Tonalität achtest. Achte besonders darauf, wenn dein Businessplan von mehreren Personen geschrieben worden ist. Eventuell lohnt sich am Ende ein abschließendes Lektorat.
Schaffe eine gute Lesbarkeit
Es ist wichtig, dass dein Businessplan keine Rechtschreibfehler, Tippfehler oder grammatikalische Fehler enthält. Achte zudem auf eine klare Satzstruktur und vermeide Abschweifungen. Um den Text aufzulockern, setze gern Grafiken, Tabellen und Stichpunkte ein.
Hol’ dir Kritik von anderen
Was sagen andere zu deinem Businessplan? Ein Blick von außen ist immer hilfreich.
Bitte andere darum, deinen Businessplan zu lesen und dir ihre Meinung zu sagen. Dabei muss es sich nicht unbedingt um Menschen handeln, die unternehmerisches Fachwissen mitbringen. Schließlich sollst du deinen Businessplan so schreiben, dass ihn auch Laien verstehen – das kannst du dann direkt testen!
Vermeide diese Fehler, wenn du deinen Businessplan schreibst
Häufig tauchen in Businessplänen immer wieder die gleichen Fehler auf. Wie du sie vermeiden kannst und wie du es stattdessen besser machst:
Verzichte auf generische Mustertexte
Die Versuchung ist groß, einfach einen vorgeschriebenen Mustertext zu verwenden und ihn mit deinen Angaben und Daten zu füllen.
Dennoch: Du solltest das auf keinen Fall tun. Leser:innen merken, wenn es sich um einen Standardtext handelt. Und wenn du schon beim Schreiben deines Businessplans keine Lust auf die Arbeit hast, was sollen sie dann von deiner Arbeitsmoral als Unternehmer:in denken?
Vermeide betriebswirtschaftliche Fehler
Auch für unerfahrene Businessplan-Schreiber:innen ist es wichtig, fachliche Fehler und Fehlinformationen zu vermeiden. Es ist wichtig, dass du betriebswirtschaftliche Begriffe richtig einsetzt. Ansonsten vermittelst du keinen professionellen Eindruck. Stelle auch sicher, dass alle Informationen in deinem Businessplan korrekt und präzise sind.
Vergiss die Personen hinter der Idee nicht
Viele machen den Fehler, allein die Geschäftsidee in den Vordergrund zu stellen. Diese ist wichtig, keine Frage. Aber nur die Idee ist nichts wert ohne die Menschen, die sie umsetzen. Leser:innen fragen sich deshalb: Was befähigt die Personen dazu, diese Geschäftsidee in die Tat umzusetzen? Schreibe deshalb auch ausführlich über dich und dein Team.
Fang nicht zu früh mit dem Schreiben an
Es ist wichtig, dass dein Businessplan fundiert und gut durchdacht ist. Deshalb solltest du dir ausreichend Zeit für die Recherche nehmen und dein Geschäftsmodell gut ausarbeiten. Erst danach solltest du damit anfangen, deinen Businessplan zu schreiben. Wenn du zu früh anfängst, besteht die Gefahr, dass dein Businessplan nicht durchdacht wirkt und dadurch wenig überzeugend ist.
Fazit: Ein guter Businessplan steigert Erfolgsaussichten
Egal, ob du gründest oder expandierst ein guter Businessplan steigert deine Aussichten auf Erfolg. Er hilft dir dabei, klare Ziele zu setzten, ermöglicht dir eine effektive Planung und Kontrolle, beeindruckt Investor:innen, fördert die Teamkommunikation, minimiert Risiken und erlaubt dir fundierte Entscheidungen für dein Unternehmen zu treffen.
Wenn du einen erfolgreichen Businessplan erstellen willst, dann behalte alle Tipps aus diesem Artikel im Blick und vermeide häufige Fehler. Wir wünschen dir viel Erfolg.
Dein Businessplan steht und du willst die nächsten Schritte gehen? Erstelle eine Website und baue deine Online-Präsenz auf.
Häufig gestellte Fragen zum Businessplan
Was ist ein Businessplan?
Ein Businessplan ist ein Dokument, in dem du deine Geschäftsidee und dein Unternehmen beschreibst. Du stellst dar, wie dein Geschäftsmodell wirtschaftlich erfolgreich werden soll, welche Strategien du dafür einsetzt, wer deine Zielgruppe ist und was deine Ziele sind. Außerdem gibst du einen Überblick über deine Finanzen. Der Zweck ist, andere Menschen von deiner Idee zu überzeugen und einen Fahrplan für dein Unternehmen zu haben.
Wie schreibe ich einen Businessplan?
Was gehört alles in einen Businessplan?
Was macht einen guten Businessplan aus?
Alexandra Eger
Content-Managerin
Es ist beeindruckend zu sehen, wie vielseitig Wix als Plattform ist. Wer darüber nachdenkt, eine Wix-Website zu starten, sollte sich an Webstudio Valnovo wenden. Wir bringen Ihre Online-Präsenz auf das nächste Level.