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Podcast erstellen: So startest du deinen eigenen Podcast


Bild mit mehreren Podcast Folgen in verschiedenen Farben

"Sprich laut über die Dinge, die dir wichtig sind", sagte die Autorin und Aktivistin Karen Walrond einmal sinnbildlich. Und was gibt es Besseres, um deine Meinung zu äußern und dein Wissen zu teilen, als einen Podcast zu starten?


Ein Podcast ist eine effektive Möglichkeit, um Hörer:innen zu unterhalten, Vertrauen aufzubauen, Autorität zu beweisen und somit deinen Namen und deine Marke bekannt zu machen. Wenn du zum Beispiel eine Website erstellen willst, ist es eine großartige Möglichkeit, mehr Traffic auf deine Seite zu lenken und neue Kund:innen anzuziehen, wenn du deine Show mit einem Podcast-Player präsentierst.


In diesem umfassenden Leitfaden werden wir dich durch den Prozess führen, wie du einen Podcast erstellen kannst. Wir beginnen damit, dir bei der Auswahl deines Themas und des Podcast-Formats zu helfen und gehen dann auf die Ausrüstung, die Aufnahme und den Veröffentlichungsprozess ein. Abschließend werden wir uns den besten Möglichkeiten widmen, deinen Podcast zu vermarkten und damit Geld zu verdienen.



Zur Beliebtheit von Podcasts


Die ersten Podcasts kamen Anfang bis Mitte der 2000er Jahre auf und gewannen durch die Verbreitung von Smartphones zunehmend an Bedeutung. Laut aktuellen Umfragen hören sich zwei von fünf Deutschen, also 43 %, zumindest ab und zu Podcasts an.


Lesetipp: Entdecke die besten Podcast Empfehlungen und lasse dich inspirieren


Diese hohen Zahlen lassen sich zu einem großen Teil dadurch erklären, dass Podcasts bequem unterwegs und als Nebentätigkeit gehört werden können. Aufgrund dieses angenehmen Vorteils neigen Menschen, sobald sie eine Sendung gefunden haben, zu der sie eine Verbindung haben dazu, treue Hörer:innen zu werden. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine gute Alternative zu Videos (falls das YouTuber-Dasein jetzt nicht so dein Ding ist), sondern vielmehr um eine Möglichkeit, sich mit dem eigenen Publikum auszutauschen und sie kann auch als eine Art von Marketing genutzt werden.


Dennoch gibt es in diesem wachsenden Medienbereich noch viel unerschlossenes Potenzial. Während es 600 Millionen Blogs und 37 Millionen YouTube-Kanäle im Internet gibt, gibt es nur etwa 2 Millionen Podcasts. Wenn du also darüber nachdenkst, einen Podcast zu erstellen, ist jetzt die Zeit gekommen, sich ein Stück vom Kuchen zu sichern – bevor der Wettbewerb zunimmt.



Einen Podcast erstellen in 10 einfachen Schritten



1. Plane deinen Podcast


Die besten Podcasts behandeln ein bestimmtes Thema. Lege daher zuallererst fest, worüber du podcasten möchtest.


Vielleicht erwischst du dich oft dabei, dass du auf Partys und gesellschaftlichen Veranstaltungen immer wieder dieselben Themen diskutierst? Egal, ob es um Bitcoins, die Keto-Diät oder Politik geht, wahrscheinlich hast du ein paar Themen, für die du dich leidenschaftlich interessierst und in deren Bereich du über Wissen und Fachkenntnisse verfügst.


Versuche ein Thema zu finden, über das du 50 Episoden lang sprechen kannst. Idealerweise kannst du dich tief in dein Thema einarbeiten und verschiedene Unterkategorien bzw. Themen dazu entwickeln.


Du könntest für deinen Business-Podcasts über Themen wie Unternehmertum, Unternehmensgründung, Start-ups und Produktivitätstipps sprechen und dazu Expert:innen aus verschiedenen Bereichen interviewen.


Scheue nicht davor zurück, ein Nischenthema zu besetzen, denn gerade diese ziehen eine besonders treue Hörerschaft an.

Lass dich von deinen eigenen Lieblingspodcastern inspirieren und schau, was sie gemeinsam haben:


  • Sie sind leidenschaftlich in ihrem Thema.

  • Sie halten sich an ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Thematik.

  • Sie denken stets an ihre Hörer und streben danach, ihnen einen Mehrwert zu bieten.

  • Sie sind konsequent in ihrem Format und ihrem Veröffentlichungsplan.

  • Sie fügen eine persönliche Note hinzu, um sich von anderen abzuheben.


Mache dir beim Hören Notizen und schreibe auf, was dir auffällt. Das wird dir später dabei helfen, deine eigenen Podcast-Episoden zu erstellen.



Podcast über Leadership


Wähle das Format deiner Show


Du kannst aus verschiedenen Podcast-Formaten für deine Show wählen. Wichtig ist, dass du es konsequent beibehältst, damit deine Hörer:innen wissen, was sie erwarten können, wenn sie weiterhin einschalten. Hier sind fünf der beliebtesten Formate:

Interview: Der/die Gastgeber:in eines Interview-Podcasts, lädt regelmäßig relevante Gäste in seine Show ein und moderiert ein Gespräch mit ihnen. Dies ist das beliebteste Podcast-Format und eignet sich gut, um neue Hörer:innen zu gewinnen, da Gäste neue Zuhörerschaft und Aufmerksamkeit mitbringen können. Außerdem ist es eine großartige Möglichkeit, mit interessanten Menschen, die du bewunderst, zu sprechen. Bedenke jedoch, dass du etwas Outreach und Planung benötigst, um deine Interviews zu arrangieren.


Soloshow: Bei einer Soloshow spricht ein einzelner Moderator während der gesamten Sendung. Der Vorteil ist, dass du unabhängig arbeiten kannst, während die potenzielle Herausforderung darin besteht, dass du während der gesamten Sendung der/die einzige Sprechende bist.


Co-Moderation: Ein Gesprächspodcast, bei dem sich zwei oder mehr Moderator:innen gegenseitig Ideen zuspielen können. Dieses Format eignet sich hervorragend zum Debattieren, für gute Gespräche und zur Improvisation.


Panel: Dieses Podcast-Format ist eine Rundtischdiskussion, an der mehrere Sprecher:innen ihre Meinungen und Ansichten zu einem Thema einbringen. Ein Vorteil für die Hörer:innen ist, dass sie in einer einzelnen Folge viele verschiedene Perspektiven hören können.


Skriptbasierte Storytelling-Podcasts: Diese können entweder fiktive oder nicht-fiktive Shows sein, die ein bestimmtes Thema haben und mehrere Geschichten zu diesem Thema enthalten. Hier findest du oft Shows im Dokumentarstil, einschließlich Dokudramen.



2. Gestalte den Ablauf deiner Sendung und erstelle einen Redaktionsplan


In Vorbereitung auf deine Aufnahmen solltest du deine Show mit einem Redaktionsplan planen und die einzelnen Sendungen skripten. Damit meinen wir nicht, dass du jedes Wort vorschreiben musst, doch du solltest eine ungefähre Vorstellung davon haben, worum es gehen soll und welche Episoden du demnächst aufnehmen willst.


Hier ist ein Beispiel für eine Gliederung einer Podcast-Episode:


Intro-Musik: Starte deinen Podcast mit einer Titelmelodie, um die Episoden einzuleiten.


Einführung der Episode: Stelle dich selbst vor, nenne den Namen deines Podcasts und worum es in deiner Show geht. Gib dann eine kurze Zusammenfassung dessen, was die Hörer:innen in der heutigen Episode erwarten können. Denke daran, dass die ersten 5 Minuten entscheidend sind, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, da 20-35 % der Hörer:innen tendenziell abspringen, wenn sie bis dahin keinen Mehrwert erkennen.


Vorstellung deiner Gäste (falls zutreffend): Nenne die Namen deiner Gäste und gib etwas Kontext zu ihrem Hintergrund und ihrer Expertise. Mache den Hörer:innen deutlich, warum dieser Gast in deiner Show ist und was sie von dieser Person lernen können.


Hauptinhalt der Episode: Bespreche die Themen der Episode im Detail. Ob es sich um ein Interview, eine Geschichte, eine Nachrichtenaktualisierung oder einen Monolog handelt - dies ist das Herzstück der Episode. Füge hier gerne einen Werbeslot am Anfang, in der Mitte oder am Ende ein.


Abschluss: Fasse die wichtigsten Erkenntnisse von heute zusammen und bedanke dich bei etwaigen Gästen, die du in der Show gehabt haben könntest. Bedanke dich auch bei deinen Hörer:innen fürs Einschalten. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, bevorstehende Veranstaltungen, Episoden oder Staffeln anzukündigen.


Handlungsaufforderung (Call-to-Action): Dies ist deine Chance, die Hörer:innen dazu aufzufordern, deinen Podcast zu abonnieren, zu bewerten oder zu teilen. Überspringe diesen Teil nicht, da diese Aktionen die Anzahl deiner Hörer:innen erheblich verbessern können.


Lesetipp: 30 Call to Action Beispiele, die überzeugen


Outro-Musik: Spiele eine Outro-Melodie, um zu signalisieren, dass die Episode zu Ende ist.


Tipp: Auf Websites wie Bensound, Premium Beat und Audio Jungle findest du lizenzfreie Musik für deine Podcasts.


Wenn du Inhalte im Internet zur Verfügung stellst, dann ist Konsistenz das wichtigste. Stelle also sicher, dass du deinen Redaktionsplan auch einhalten kannst. Mach dir keine Sorgen, wenn du nur alle zwei Wochen eine neue Episode erstellen kannst. Auch das ist völlig ok und kann zu einer treuen Hörerschaft führen, später kannst du deinen Rhythmus immer noch ändern.



3. Beschaffe das passende Equipment


Wenn du einen Podcast startest, musst du zwar nicht in umfangreiche Ausrüstung investieren, aber ein hochwertiges Mikrofon ist sehr zu empfehlen. USB-Mikrofone sind die beliebtesten und sind in einer breiten Preisspanne erhältlich. Wir haben den Markt recherchiert und folgende Mikrofone als Top-Empfehlungen für Podcasting gefunden:

  • Audio-Technica ATR2100x-USB Mikrofon

  • Samson Q2U Mikrofon

  • Rode Podcaster USB Dynamikmikrofon


Zusätzlich zu deinem Mikrofon empfehlen wir dir in ein paar gute Kopfhörer zu investieren:


  • Audio Technica ATH-M50X

  • Beyerdynamic DT 770



4. Wähle einen Namen und ein Logo


Der Name deines Podcasts kann ein entscheidender Faktor für seinen Erfolg sein. Mit einem guten und beschreibenden Podcast-Namen kannst du leichter entdeckt werden, herausstechen und vor allem in Erinnerung bleiben.


Stelle sicher, dass du einen Namen wählst, der etwas breiter als dein Thema ist. Auf diese Weise bist du nicht eingeschränkt und kannst über deine Nische hinaus expandieren, falls du dich dafür entscheidest. Außerdem sollte dein Name kurz und einprägsam sein, damit deine Hörer:innen ihn sich gut merken können.


Manchmal sind die besten Podcast-Namen etwas unkonventionell, also gib dir kreative Freiheit. Wix hat kürzlich einen Führungs-Podcast namens "Now What?" gestartet - dessen Name aus dem Bedürfnis von Unternehmer:innen und kreativen Führungskräften entstand, sich ständig weiterzuentwickeln und nach dem zu schauen, was als Nächstes kommt.


Sobald du deinen Namen ausgewählt hast, überprüfe, ob er bereits in Podcast-Verzeichnissen wie Spotify und Apple Podcasts verwendet wird. Als Nächstes prüfe, ob die Domain noch verfügbar ist: Das wird wichtig, wenn du später eine Website für deinen Podcast erstellst.


Wenn du deinen perfekten Namen gefunden hast, kannst du ein Logo erstellen, das zu ihm passt. Denke daran, dass dein Logo das erste ist, was potenzielle Hörer:innen von deinem Podcast sehen, noch bevor sie ihn hören. Wähle also ein Logo, das überzeugt und zum Thema deiner Show passt.



Podcast Design Tipps


5. Finde einen Ort zum Aufnehmen


Nicht alle Podcasting-Räume sind gleich. Der beste Ort zum Aufnehmen eines Podcasts ist ein ruhiger Ort, idealerweise mit Materialien ausgestattet, die den Schall absorbieren können. Beispiele für solche Gegenstände, die in der Nähe sein sollten, sind Bücherregale, Kleidung, Sofas und Teppiche. Wenn du zufällig einen begehbaren Kleiderschrank hast, könnte das ein idealer Ort zum Aufnehmen sein. Sobald du bereit bist, kannst du dich zu einem Aufnahmestudio mit schalldämmenden Materialien wie Schaumstoffplatten weiterentwickeln, um die bestmögliche Klangqualität zu erzielen.



6. Aufnahme läuft


Ruhe bitte, die Aufnahme läuft. Um beim Bearbeiten deines Inhalts Zeit zu sparen, achte darauf, dich von Anfang an bestmöglich aufzunehmen, indem du gute Mikrofontechniken anwendest. Befolge hierzu diese bewährten Praktiken bei der Verwendung eines Mikrofons für deinen Podcast:

  • Platziere dein Mikrofon fünf bis sechs Zoll (oder fünf Finger) von deinem Mund entfernt.

  • Neige dein Mikrofon um 45 Grad, damit deine Stimme in höchster Qualität aufgenommen wird.

  • Bewege dich vom Mikrofon weg, wenn du nicht sprichst, um unnötige Aufnahmegeräusche zu vermeiden.


Um entfernte Gäste oder Co-Moderator:innen aufzunehmen, kannst du Software wie Skype, Zoom, SquadCast, Alitu und Zencastr verwenden. Zusätzlich ist Anchor ein großartiges kostenloses Tool, mit dem du dich mit bis zu zehn Personen verbinden und von überall aus gemeinsam mit ihnen aufnehmen kannst. Mit diesem Tool können sich die Teilnehmer direkt von ihren Telefonen aus aufnehmen, sodass du sie nicht bitten musst, in ein Mikrofon zu investieren. Es gibt sogar eine Funktion namens "Anchor Co-hosts", die dich mit einer Person verbindet, die an ähnlichen Themen interessiert ist. Sobald du die Datei aus dem Interview gespeichert hast, kannst du sie an einem Ort bearbeiten.



7. Schneide deine Episode


Viele Podcaster:innen nehmen direkt in ihrer Schnittsoftware auf. Podcast-Aufnahme- und -Bearbeitungssoftware ermöglichen es dir, deine Audioaufnahmen von Störgeräuschen zu bereinigen, Segmente zu schneiden, Musik hinzuzufügen und verschiedene Abschnitte zu verschieben. Einige der bekanntesten Bearbeitungssoftwares sind: Alitu, Anchor, Audacity und Adobe Audition. Es gibt jedoch noch viele weitere zur Auswahl.


Bearbeitungstipps:

  • Erstelle eine Vorlage, in der deine Intros, Outros und Werbeeinblendungen festgelegt sind, damit du nur noch deine Stimme für die jeweilige Episode hinzufügen musst.

  • Bearbeite zuerst den Inhalt und dann Ablenkungen. Sich jeweils auf eine Sache zu konzentrieren, macht den Prozess schneller.

  • Füge in deinen Einstellungen Komprimierungen hinzu, um deine Stimme angenehmer klingen zu lassen, und lasse die Technologie die Rauschentfernung automatisieren.

  • Verwende Soundübergänge zwischen den Tracks, um fließende Übergänge zu erhalten

  • Beim Exportieren solltest du in Betracht ziehen, ID3-Tags hinzuzufügen, damit dein Mediaplayer die korrekten Informationen zu deiner Episode hat.

  • Wenn nur deine Stimme aufgezeichnet wird, stelle die Bitrate auf 96 kbps ein. Wenn du auch Musik hast, stelle sie auf 192 kbps ein. Dadurch wird der Klang deiner Stimme verbessert und angenehmer gemacht.



8. Wähle eine Podcast-Hosting-Plattform aus


Nicht jede:r weiß das, aber Podcast-Verzeichnisse wie Apple Podcasts und Spotify erlauben es dir nicht, Episoden direkt auf ihrer Plattform hochzuladen. Stattdessen musst du eine Podcast-Hosting-Seite wählen, auf der deine Audiodateien gespeichert und übertragen werden. Diese Seite generiert dann einen RSS-Feed für dich, der mit den Verzeichnissen geteilt wird.


Hier sind einige Anbieter:



9. Liste deinen Podcast auf Spotify, Apple Podcasts und Co.


Sobald du drei bis fünf Episoden aufgenommen, bearbeitet und bei einem Hosting-Service hochgeladen hast, ist es an der Zeit, ihn zu veröffentlichen und mit der Welt zu teilen. Der Hosting-Service wird einen RSS-Feed für deinen Podcast einrichten, den du dann bei Spotify, Apple Podcasts und anderen Plattformen eintragen kannst.


Podcast-Verzeichnisse funktionieren ähnlich wie Suchmaschinen, da sie relevante Shows basierend auf eingegebenen Schlüsselwörtern anzeigen. Daher solltest du einen Episodentitel und eine Beschreibung für jede Episode deines Podcasts erstellen.

  • Führe eine Keyword-Recherche durch, um zu verstehen, in welche Kategorien dein Podcast fallen soll und welche Phrasen der Suchintention der Nutzer:innen entsprechen.

  • Verfasse einen ansprechenden Titel, der neugierig macht und aus dem der Wert der Episode hervorgeht.

Genauso wichtig wie die Episodentitel ist die Beschreibung deines Podcasts, denn sie entspricht in etwa dem Klappentext eines Buches und hilft interessierten Hörer:innen zu entscheiden, ob dein Podcast das richtige für sie ist. Stelle daher sicher, dass deine Zusammenfassung sehr ansprechend und beschreibend ist.



Erstelle eine Website für deinen Podcast


Neben der Präsentation deiner Podcast-Episoden ermöglicht dir die Erstellung einer Website, Hintergrundinformationen über dich und die anderen Moderator:innen zu teilen. Eine Website bietet auch eine nahtlose Möglichkeit, neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen, da potenzielle Kooperationspartner leicht Kontakt aufnehmen können.


Unabhängig von deinem Podcast-Hosting-Anbieter lädt der Wix Podcast-Player deine Inhalte auf deine Website, indem er die RSS-Feed-URL abruft. Um dir beim Start zu helfen, haben wir kostenlose Website-Vorlagen für Podcasts erstellt, die bereits den Podcast-Player integriert haben und auf das Zuhören ausgerichtet sind.


Darüber hinaus kannst du durch das Hinzufügen eines kostenlosen Blogs und die Platzierung deines Podcasts nebeneinander SEO-Traffic generieren und deinen Podcast monetarisieren, worüber wir später sprechen werden.


Du kannst auch ein Kontaktformular hinzufügen, um die E-Mail-Adressen der Abonnenten für zukünftige E-Mail-Marketingkampagnen zu sammeln und sie über neue Episoden, Veranstaltungen und andere spannende Neuigkeiten zu informieren.



Podcast auf Website und mobiler Ansicht


10. Mache Werbung für deinen Podcast


Herzlichen Glückwunsch, du hast deine ersten Podcastfolgen erstellt und live geschaltet. Damit potenzielle Hörer:innen auch von deinem Podcast erfahren, solltest du ihn lautstark bewerben. Neben bewährten Methoden wie Mund-zu-Mund-Propaganda und dem Teilen mit Freund:innen, Familie und Kolleg:innen haben wir dir hier die besten Strategien für die Vermarktung deines Podcasts zusammengestellt:



Teile deine Episoden auf Social Media


Social-Media-Marketing ist eine der besten Strategien, um die Reichweite deines Podcasts zu vergrößern. Teile deine Episoden über verschiedene Kanäle, Facebook, Instagram und LinkedIn, die von deiner Zielgruppe genutzt werden.


Erstelle Teaser-Videos, Transkriptionen oder andere ansprechende Grafiken für deine Posts, um einen Vorgeschmack auf deine Show zu geben und Interesse zu wecken. Du kannst auch Shorts erstellen und die auf TikTok oder Instagram als Real teilen. Darüber hinaus solltest du Foren und Gruppen mit Relevanzzu deinem Thema beitreten, um Teil der Podcasting-Community zu werden.



Halte die Zuhörer:innen bei der Stange


Menschen werden gern zu deinem Podcast zurückkommen und die Chancen darauf steigen erheblich, wenn sie ihn regelmäßig hören. Sei also nicht schüchtern und bitte sie darum, deinen Podcast zu abonnieren, zu liken und einen Kommentar zu hinterlassen.



Führe E-Mail-Marketingkampagnen durch


Baue E-Mail-Listen auf und sende E-Mail-Marketingkampagnen, um deine Hörer:innen über die neuesten Episoden zu informieren. Du kannst sogar eine Kampagne zur Leadgewinnung starten und so neue Nutzer:innen gewinnen oder sie fragen, ob sie Gäste in deiner Show werden wollen. Diese Art der Kommunikation stellt sicher, dass du nicht vergessen wirst und erinnert dein Publikum daran, deine Show anzuhören.


Lesetipp: E-Mail Marketing-Leitfaden mit Grundlagen, Tipps und Beispielen



Nutze Bewertungen und Testimonials


Lass dir von Fans Feedback geben und teile ihre großartigen Bewertungen mit anderen. Wenn die Leute positive Rückmeldungen hören, werden sie neugieriger sein, deine Show auszuprobieren. Vergiss nicht, während deiner Episoden nach diesen Rückmeldungen zu fragen.



Lade Gäste ein und tritt selbst als Gast auf


Präsentiere dich und deine Show neuen Zielgruppen, indem du in anderen Podcasts auftrittst oder wichtige Personen als Gäste in deine Show einlädst. Auf diese Weise kannst du dich gegenseitig bewerben und deine Reichweite erweitern.



Schreibe einen Blog


Wenn du eine Website hast, kannst du einen Blog erstellen und in deinen Beiträgen zusammenfassen, worum es in deiner Episode geht. Je mehr Content es von dir gibt, desto größer ist die Chance, dass sich deine Reichweite erhöht. Vergiss nicht, deine Artikel für Suchmaschinen zu optimieren, um gut in den Suchergebnissen gefunden zu werden.



Experimentiere mit bezahlter Werbung


Wähle aus verschiedenen Arten von Werbekampagnen, die deine Zielgruppe ansprechen. Dies können gesponserte Beiträge auf Social Media oder sogar bezahlte Suchanzeigen sein.



Vernetze dich mit anderen Podcaster:innen


Es ist nicht immer wichtig, was du weißt, sondern wen du kennst. Gehe zu Veranstaltungen, baue Verbindungen auf und freunde dich mit anderen Podcaster:innen an, von denen du lernen kannst. Du kannst sie immer um Rat fragen, wie man einen Podcast startet.



Kontaktiere Marken und Personen, über die du sprichst


Wenn du jemandem oder einem Produkt Anerkennung gibst, ist es auch in seinem Interesse, dass möglichst viele Menschen es hören. Schicke ihm/ihr die Episode mit einer freundlichen Notiz und hoffentlich wird er/sie sie gerne teilen.


So kannst du mit deinem Podcast Geld verdienen


Nachdem dein Podcast läuft, kannst du darüber nachdenken, wie du deinen Podcast monetarisieren kannst, um damit Geld zu verdienen. Den meisten Podcaster:innen gelingt das, indem sie Werbung schalten, kostenpflichtige Abonnements anbieten oder über Plattformen wie Patreon oder PayPal um Spenden bitten.

Wenn du während deiner Show Werbung schalten möchtest, kannst du dich bei Plattformen bewerben.




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Alexandra Eger

Content-Managerin



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