Online Shop Optimierung: Bewehrte Methoden zur Umsatzsteigerung im Online Shop
- wixblog
- 15. Okt.
- 12 Min. Lesezeit

Ein erfolgreiches eCommerce Geschäft aufzubauen ist harte Arbeit und erfordert viele Schritte. Nachdem du die passende Geschäftsidee gefunden, Produkte gewählt, mit Lieferanten kooperiert und deinen eigenen Online Shop erstellt hast, ist die Arbeit allerdings noch nicht vorbei. Dein Online-Shop wird sicherlich etwas Pflege und Optimierungen benötigen, um bekannt zu werden und Verkäufe zu generieren.
In diesem Blog-Artikel Stellen wir dir 10 bewehrte Methoden zur Online Shop Optimierung vor, die du anwenden kannst, um deine Umsätze zu steigern.
Wenn du wissen möchtest, wie du dein eigenes eCommerce-Projekt startest, lies unseren Artikel So startest du einen erfolgreichen Online-Shop.
Warum ist eine Onlineshop-Optimierung sinnvoll?
Ein erfolgreicher Onlineshop ist kein Zufallsprodukt – er ist das Ergebnis kontinuierlicher Optimierung. Denn selbst wenn dein Shop bereits erste Verkäufe erzielt, gibt es fast immer ungenutztes Potenzial. Durch gezielte Onlineshop-Optimierung verbesserst du nicht nur das Nutzererlebnis und die Ladegeschwindigkeit deiner Website, sondern erhöhst auch deine Conversion Rate und letztlich deinen Umsatz. Dabei geht es nicht nur um technische Anpassungen, sondern auch um bessere Produktdarstellungen, einfachere Navigation, überzeugende CTAs und eine klare Kundenansprache. In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Online-Markt kann die Optimierung deines Shops also genau der Hebel sein, der dich von der Konkurrenz abhebt.
Methoden zur Online Shop Optimierung:
01. Erstelle eine Produktseite für jedes Produkt
Die Produktübersicht ist sozusagen die Ladenzeile eines Online-Shops. Hier stellst du all deine Produkte aus, damit sich deine Website-Besucher:innen einen Überblick über dein Angebot verschaffen können. Ebenso wichtig, wie ein guter Überblick sind die Produktdetails, da sie potenziellen Kund:innen dabei helfen, eine Kaufentscheidung zu treffen.
Daher empfehlen wir dir, zusätzlich zur Produktübersicht eine eigene Produktseite für jeden deiner Artikel zu erstellen. Hier hast du die Möglichkeit, wichtige Details, Fotos und ausführliche Produktbeschreibungen hinzuzufügen. Analog zur Ladenzeile ist die Produktseite quasi das digitale Pendant zum Anfassen eines Produktes. Außerdem kommt dein “In den Warenkorb”-Button auf einer Produktseite besser zur Geltung und wirkt einladender.
Wenn du deinen Online-Shop mit Wix eCommerce erstellt hast, wird automatisch eine Produktseite erstellt, sobald du ein neues Produkt zu deinem Online-Shop hinzufügst. Hier kannst du sämtliche Ausführungen deiner Produkte (wie Farbe, Größe, Material etc.) genau beschreiben und tolle Produktbilder und Nahaufnahmen hinzufügen. Mit dieser einfachen Online Shop Optimierung ersparst du dir nicht nur eine Menge Arbeit, sondern verbessert das Kauferlebnis für deine Kund:innen und steigerst die Conversion Rate.
Schau dir unsere Onlineshop Templates an und lasse dich dort vom Aufbau der Produktseiten inspirieren oder passe sie an, um direkt deinen eigenen Online-Shop zu erstellen.

02. Online Shop Optimierung mithilfe ansprechender Produktbilder
Die Produktbilder in deinem Online-Shop sollten Produkte so naturgetreu, lebensnah und lebendig wie möglich darzustellen. Ziel der Produktbilder ist es schließlich, deinen Kund:innen möglichst realistisch zu vermitteln, was sie erwartet, wenn sie deine Artikel zu sich nach Hause bestellen.
Stelle daher sicher, dass du deine Fotos in hoher Auflösung und in guten Lichtverhältnissen aufnimmst. Auch “Action-Shots”, die dein Produkt in Gebrauch zeigen können dabei helfen deinen Online-Shop Umsatz zu steigern.

Videotipp: Mit unserem Videokurs "Leg los mit Wix eCommerce" zeigen wir dir wie du Produkte ideal für deinen Online-Shop optimierst.
Außerdem findest du hier die besten 10 Tipps für schöne Produktfotos!
03. Füge Kundenbewertungen hinzu, um deinen Online Shop zu optimieren
Wenn du erfolgreich online verkaufen willst, gilt es, das Vertrauen neuer Kund:innen zu gewinnen. Doch gerade im Onlinehandel ist dies oft schwierig, da Neukunden noch keinen Bezug zu dir, deinem Online-Shop und deinen Produkten aufgebaut haben.
Kundenbewertungen und Testimonials sind daher eine der begehrtesten Methoden zum Aufbau von Vertrauen, denn kaum etwas steigert das Kundenvertrauen so sehr wie die Zufriedenheit anderer Käufer:innen mit deinem Produktangebot.
Wenn du also deinen Onlineshop optimieren willst, empfehlen wir dir Produkt- und Kundenbewertungen hinzuzufügen und so zufriedene Testimonials für dich sprechen zu lassen. Apps wie Trusted Shops Bewertungen lassen sich einfach in deinen Onlineshop integrieren und helfen dir dabei, Kundenbewertungen zu sammeln und ansprechend darzustellen. Positive Produktbewertungen kannst du zum Beispiel direkt auf der Produktseite deines Shops präsentieren.
Beispiel: Wie David durch Kundenbewertungen mehr Vertrauen und Umsatz gewinnt
David verkauft in seinem Onlineshop hochwertige handgefertigte Ledertaschen. Trotz professioneller Produktfotos und detaillierter Beschreibungen merkt er: Viele Besucher:innen zögern beim Kauf – besonders bei neuen Modellen oder höherpreisigen Artikeln. Die Conversion Rate bleibt unter seinen Erwartungen.
Nach etwas Recherche erkennt David, dass fehlendes Vertrauen ein Hauptgrund für die Zurückhaltung ist. Also entscheidet er sich, aktiv Kundenbewertungen in seinen Shop zu integrieren. Mit einer App von Trusted Shops sammelt er systematisch Feedback nach jedem Kauf. Die Integration ist unkompliziert, und die Sternebewertungen sowie Erfahrungsberichte erscheinen nun direkt auf den jeweiligen Produktseiten.
Schon nach wenigen Wochen sieht David erste Erfolge: Sein Bestseller – eine klassische Aktentasche – erhält über 40 durchweg positive Bewertungen mit Kommentaren wie „Top Qualität“ oder „Schneller Versand, gerne wieder!“. Besonders hilfreich sind Fotos von Kund:innen, die zeigen, wie die Tasche im Alltag aussieht.
Außerdem hebt David auf seiner Startseite einige Testimonials mit Foto und Vornamen hervor, darunter auch Statements von Geschäftskund:innen. Das verleiht seinem Shop ein persönliches, authentisches Gesicht – und schafft Identifikationspotenzial.
Um noch mehr Rezensionen zu erhalten, verschickt David automatisierte E-Mails mit der Bitte um eine Bewertung – inklusive eines kleinen Dankeschöns in Form eines 5 %-Gutscheins für den nächsten Einkauf.
Das Ergebnis: Die Verweildauer auf der Website steigt, ebenso wie die Kaufabschlüsse. Gerade bei neuen Besucher:innen sorgt das transparente Kundenfeedback für Vertrauen und ein gutes Gefühl beim Kauf. Für David steht fest: Kundenbewertungen sind weit mehr als ein Nice-to-have – sie sind ein aktiver Hebel zur Optimierung seines Onlineshops.
04. Optimiere den Checkout-Prozess
Verlassene Warenkörbe sind ein Ärgernis für viele Onlinehändler:innen und lassen sich leider nicht immer vermeiden. Die Zahl der Warenkorbbrüche verringert sich jedoch erheblich, je einfacher und reibungsloser der Checkout-Prozess gestaltet ist. Optimiere deinen Online-Shop so, dass der Kaufabschluss mit wenigen Klicks erfolgen kann. Dazu gehört ein leicht auffindbarer “In den Warenkorb”-Button und das Vermeiden von Pop-ups auf der Warenkorbseite für einen benutzerfreundlichen Kaufprozess.
05. Online Shop Optimierung für SEO
Ein elementarer Bestandteil der Online Shop Optimierung ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das bedeutet, dass du deinen Shop so gestaltest und optimierst, dass er ein gutes Ranking in den Suchergebnissen von Suchmaschinen erhält und so von potenziellen Neukunden gefunden werden kann.
Folgende Punkte spielen bei der SEO-Optimierung von Online-Shops eine Rolle:
Der Content:
Um die Text-Inhalte (zum Beispiel die Produktbeschreibungen) in deinem Online-Shop zu optimieren, solltest du sogenannte Keywords hinzufügen. Keywords sind relevante Suchbegriffe, die Internetnutzer in Suchmaschinen eingeben, wenn sie nach einem Angebot wie deinem suchen. Füge 2–5 relevante Keywords zu deinen Texten und Produktbeschreibungen hinzu und verbessere so das Ranking deines Online-Shops.
Die Bildbezeichnungen:
Die Bildbezeichnungen, auch als Alt-Text bekannt, können dazu beitragen, dass deine Fotos bei Google Bilder ranken und dir somit mehr Traffic verschaffen. Füge also deine Keywords zum Alt-Text deiner Bilder hinzu.
Meta-Tags:
Meta-Tags sind Texte, die Suchmaschinen Informationen zu deinem Online-Shop vermitteln. Sie bestehen aus einem Meta Title und einer Metabeschreibung (auch Meta Description) die für deine Nutzer:innen allerdings unsichtbar sind. Indem du Keywords in die Meta-Tags deines Online-Shops einfügst, verbesserst du das Ranking deines Shops, gewinnst mehr Traffic und kannst so mehr Umsatz machen.
Wenn du deinen Online-Shop mit Wix erstellst, stehen dir SEO-Tools zur Verfügung, die dir dabei helfen, deinen Online-Shop für Suchmaschinen zu optimieren.
06. Rabatte können den Umsatz steigern
Gutscheine und Rabattaktionen sind seit langem ein bewehrtes Mittel, um die Verkäufe im Onlinehandel anzukurbeln. Gerade Neukunden sind eher geneigt, eines deiner Produkte im Sale zu kaufen als den vollen Preis zu bezahlen. Doch auch Bestandskunden freuen sich über einen Discount, hier sind einige Ideen, wie du Preisnachlässe, Rabatte, Gutscheine etc. anbieten kannst:
Kostenloser Versand ab einem bestimmten Bestellwert kann den Einkaufswert steigern.
X % Nachlass beim nächsten Einkauf erhöht deine Chancen auf wiederkehrende Kundschaft.
Mit einem Gutscheincode im Newsletter belohnst du treue Abonnent:innen.
Rabatte für Erstkäufer:innen helfen dir dabei, Neukunden zu gewinnen.
Saisonale Rabatte eignen sich gut für die Feiertage.
Preisnachlässe auf Kollektionen sind ein toller Weg, um neue Produkte vorzustellen.
Beispiel: So steigert Claudia mit Rabatten ihren Umsatz
Lisa betreibt seit einem Jahr einen kleinen Onlineshop für handgemachte Naturkosmetik. Die Besucherzahlen auf ihrer Website steigen kontinuierlich, doch sie merkt, dass viele potenzielle Kund:innen den Warenkorb zwar füllen, aber den Kauf nicht abschließen. Um die Conversion Rate zu verbessern, entscheidet sie sich, gezielte Rabattaktionen zu testen.
Zunächst führt sie einen Gutschein für Erstkäufer:innen ein: Neukund:innen erhalten 10 % Rabatt auf ihre erste Bestellung, wenn sie sich für den Newsletter anmelden. Dadurch gewinnt Lisa nicht nur neue Kundschaft, sondern baut gleichzeitig ihren E-Mail-Verteiler aus.
Ein paar Wochen später startet sie eine Aktion mit kostenlosem Versand ab 50 Euro Bestellwert. Das Ergebnis: Viele Kund:innen legen ein zusätzliches Produkt in den Warenkorb, um den Schwellenwert zu erreichen – der durchschnittliche Bestellwert steigt deutlich an.
Für ihre treuen Stammkund:innen verschickt Lisa in regelmäßigen Abständen einen individuellen Gutscheincode per Newsletter, z. B. „5 € Rabatt beim nächsten Einkauf“. Das sorgt nicht nur für ein Plus beim Umsatz, sondern stärkt auch die Kundenbindung.
Zusätzlich nutzt Lisa saisonale Rabatte, etwa zu Weihnachten oder zum „Tag der Naturkosmetik“, um gezielt Aufmerksamkeit auf bestimmte Produktlinien zu lenken – zum Beispiel mit „15 % auf alle Körperöle“.
Durch diese gezielte Rabattstrategie schafft es Lisa, ihren Umsatz in nur drei Monaten um 25 % zu steigern – ohne ihre Marke zu verwässern oder dauerhaft auf niedrige Preise zu setzen. Ihr Fazit: Wer Rabatte klug und zeitlich begrenzt einsetzt, kann Kund:innen gewinnen, binden und aktivieren – ohne den eigenen Shop zu einem reinen Schnäppchenportal zu machen.
07. Überlege dir einen Blog zu erstellen
Blogs haben mehrere Vorteile für Online-Shops. Zum einen zeigt das regelmäßige Veröffentlichen von frischem Content den Suchmaschinen an, dass auf deiner Seite etwas passiert. Zum anderen verteilst du durch das Bloggen immer neue Links und URLs im Internet, die zu deinem Online-Shop verlinkt sind. All das steigert dein Ranking in den Suchmaschinen.
Außerdem bietet dir ein eigener Blog die ideale Plattform, um Werbung für deine Produkte zu machen. Dafür musst du keine langen Blogbeiträge verfassen. Du kannst deine Blogposts rund um deine Produkte aufziehen und sie so in verschiedenen Lebenssituationen im Alltag stylen und zeigen. So können sich deine Kund:innen die Artikel noch besser bei sich zu Hause vorstellen.
Wenn du einen Blog erstellen willst, kannst du ihn direkt mit deinem Online-Shop verbinden, in dem du ihn im Menü verlinkst.
08. Gestalte deinen Online-Shop vertrauenswürdiger
Unter Punkt 03. haben wir das Thema Kundenvertrauen bereits angesprochen. Zu einem vertrauenswürdigen Online-Shop gehört allerdings weit mehr als positive Kundenbewertungen, nämlich unter anderem auch:
Positive Referenzen von Partnerunternehmen, Versandpartnern, Lieferanten und Kooperationen
Gütesiegel und Zertifikate von Unternehmen wie Trusted Shops
Einfache Website-Navigation
Aktualität deiner Inhalte
Einfache Kontaktmöglichkeiten
Transparente Liefer-, Rückgabe- und Versandrichtlinien
Bekannte und sichere Zahlungsmethoden
Ein rechtssicherer und transparenter Cookie-Banner, der Besucher:innen über die Datennutzung informiert und Vertrauen schafft
Hier erfährst du mehr: Cookie Banner: Alles, was du über DSGVO-Konformität auf deiner Website wissen musst

Wenn du diese Elemente bei der Optimierung deines Online Shops umsetzt, werden dir Neukunden mit hoher Wahrscheinlichkeit lieber bei dir shoppen. Weitere Informationen dazu, wie du deinen Online-Shop vertrauenswürdiger machen kannst, findest du auf unserem Blog.
09. Optimiere deinen Online-Shop für mobile Geräte
Nichts ist nerviger, als sich die Wartezeit im Zug mit Online-Shopping vertreiben zu wollen und auf einem Shop zu landen, auf dem Produktfotos nicht laden, das Layout abgeschnitten ist oder der “In den Warenkorb”-Button nicht geklickt werden kann. Da mittlerweile immer mehr Traffic über Tablets und Smartphones kommt, ist wichtig, dass du deinen Online-Shop für mobile Endgeräte optimierst.
Hier sind einige Tipps, mit denen dein Online-Shop den Erwartungen mobiler Shopper gerecht wird:
Vermeide lästiges Zoomen, da dies auf Mobilgeräten oft unpraktisch ist.
Integriere Suchfelder, um langes Scrollen zu vermeiden.
Vermeide “Drop Down” Navigationen für mobile Geräte, da dies schwieriger zu navigieren ist. Wähle stattdessen alternative Menü- und Filtermöglichkeiten.
Kürze deinen mobilen Content, um überfüllte Seiten zu vermeiden.
Behalte einen Wiedererkennungswert zur Desktopversion deines Online-Shops bei.
Halte die Ladezeit durch optimierte Inhalte und nicht zu große Bilddateien gering. Studien zeigen: Bereits wenige Sekunden Verzögerung können dazu führen, dass Besucher:innen abspringen und den Kaufprozess abbrechen. Um das zu vermeiden, solltest du deine Inhalte regelmäßig optimieren. Dazu gehört vor allem, Bilddateien in geeigneter Auflösung und dem richtigen Format (z. B. WebP) einzubinden, überflüssige Skripte zu entfernen und deine Website insgesamt „schlank“ zu halten. So sorgst du nicht nur für ein besseres Nutzererlebnis, sondern auch für bessere Rankings in den Suchmaschinen und damit für mehr Sichtbarkeit und Reichweite.
Lass ausreichend Abstand zwischen Links, damit Nutzer:innen sie anklicken können, ohne dabei den falschen Link zu öffnen.
Vermeide komplexe Online-Formulare.
Vereinfache den Checkout-Prozess durch Autofill-Funktionen.
Optimiere deinen mobilen Online-Shop für SEO, da diese Version deiner Website oft für die Suchmaschinenindexierung gecrawlt wird.
Wenn du deinen Online-Shop mit Wix erstellt hast, wird automatisch eine Version deines Online-Shops erstellt, der für mobile Endgeräte optimiert ist. Du kannst diese jederzeit über den Mobile-Editor anpassen und verändern. Mehr über den Mobile-Editor findest du in unserem Hilfe-Center.
Lesetipp: Deine Website mobil optimieren

10. Nutze Social Media, um Umsätze zu steigern
Wir alle wissen, dass Social Media mittlerweile ein wichtiges Marketingwerkzeug für Unternehmen ist. Immer mehr eCommerce-Business nutzen Social Media Marketing, um online zu werben, ihre Zielgruppenreichweite zu erweitern, mit Kund:innen in Kontakt zu treten und so ihre Conversion Rate bzw. ihre Umsätze zu steigern. Besonders Facebook und Instagram werden hierfür immer beliebter.
Es ist denkbar einfach, dir einen Account für deinen Online-Shop zu erstellen und diesen zu nutzen, um dort Werbeanzeigen zu schalten und so deine Verkäufe anzukurbeln. Mit Wix kannst du ansprechende Social Media Posts direkt in der Verwaltung deines Online-Shops erstellen und hochladen. Vergiss bei der Online Shop Optimierung nicht, die Icons zu deinen Social Media Kanälen hinzuzufügen und zu verlinken.
Weitere effektive Methoden zur Shop-Optimierung
Mache von Cross Selling und Upselling gebrauch
Wenn du den durchschnittlichen Warenkorbwert in deinem Online-Shop steigern möchtest, sind Cross Selling und Upselling zwei besonders effektive Methoden.
Beim Cross Selling empfiehlst du passende Zusatzprodukte zu einem bereits ausgewählten Artikel. Stell dir vor, jemand legt ein Smartphone in den Warenkorb – du schlägst automatisch eine passende Handyhülle oder kabellose Kopfhörer vor. Das Ziel ist, den Einkauf sinnvoll zu ergänzen und damit den Gesamtwert zu erhöhen.
Upselling funktioniert etwas anders: Hier bietest du Kund:innen eine höherwertige Version eines Produkts an – zum Beispiel ein größeres Set, ein Premium-Modell oder ein Bundle mit Zusatzfunktionen. So lenkst du die Kaufentscheidung gezielt auf ein Produkt mit höherer Marge.
Beide Methoden lassen sich direkt auf der Produktseite, im Warenkorb oder beim Checkout platzieren. Wichtig ist, dass die Empfehlungen relevant, unaufdringlich und visuell ansprechend dargestellt werden. Tools wie Wix Stores bieten dir hierfür einfache Möglichkeiten zur Integration.
Tipp: Hebe Vorteile wie „Beliebt bei anderen Kund:innen“ oder „Perfekte Ergänzung“ hervor – so wirkt deine Empfehlung hilfreich statt verkäuferisch. Wenn du regelmäßig analysierst, welche Produkte häufig zusammen gekauft werden, kannst du deine Angebote noch gezielter ausspielen.
Kommuniziere klare Lieferzeiten
Transparente und realistische Lieferzeiten gehören zu den wichtigsten Faktoren beim Online-Shopping. Kund:innen möchten genau wissen, wann ihr Paket ankommt – je genauer die Angabe, desto höher das Vertrauen in deinen Shop. Vage Aussagen wie „Lieferung in ein paar Tagen“ führen oft zu Unsicherheit und schlimmstenfalls zum Kaufabbruch.
Stattdessen solltest du auf jeder Produktseite klar angeben, wie lange die Lieferung voraussichtlich dauert. Wenn du verschiedene Versandoptionen (z. B. Standard, Express, Abholung) anbietest, liste sie inklusive Preis und Lieferdauer übersichtlich auf. Noch besser: Informiere zusätzlich per E-Mail oder Tracking-Link über den Versandstatus – das reduziert Rückfragen und steigert die Kundenzufriedenheit.
Tipp: Nutze Formulierungen wie „Versandbereit in 1–2 Werktagen“ oder „Lieferung bis spätestens [Datum]“, um Vertrauen zu schaffen. Auch ein Countdown-Tool wie „Bestelle innerhalb der nächsten 2 Stunden für Versand heute“ kann den Kaufanreiz erhöhen.
Fazit: Online-Shop-Optimierung ist der Schlüssel zu mehr Umsatz
Ein erfolgreicher Online-Shop entsteht nicht über Nacht – er ist das Ergebnis kontinuierlicher Optimierung, datenbasierter Entscheidungen und einer klaren Ausrichtung auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe. In diesem Artikel haben wir dir zehn bewährte Methoden gezeigt, wie du deinen Shop nutzerfreundlicher, vertrauenswürdiger und sichtbarer machen kannst – von Produktseiten über SEO bis hin zu Social Media und mobilem Design.
Doch die Optimierung endet nicht nach dem ersten Feinschliff. Wer langfristig mehr Umsatz erzielen will, sollte regelmäßig neue Funktionen testen, auf Kundenfeedback eingehen und die Performance des Shops analysieren. Auch Cross Selling, Upselling und transparente Lieferinformationen tragen entscheidend dazu bei, den Warenkorbwert zu erhöhen und die Kundenzufriedenheit zu stärken.
Unser Tipp: Starte mit ein bis zwei der hier vorgestellten Optimierungsschritte und beobachte die Entwicklung. So findest du heraus, was bei deinem Shop besonders gut funktioniert – und kannst gezielt weiter optimieren.
Bereit, deinen Online-Shop auf das nächste Level zu heben? Erstelle jetzt deinen professionellen Online-Shop mit Wix eCommerce – inklusive integrierter SEO-Tools, Produktseiten und responsivem Design!
FAQ zum Thema Onlineshop-Optimierung
Wie verbessere ich meinen Onlineshop?
Du kannst deinen Onlineshop verbessern, indem du ihn benutzerfreundlicher und vertrauenswürdiger gestaltest. Achte auf schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung, klare Navigation, hochwertige Produktbilder und aussagekräftige Produktbeschreibungen. Integriere Kundenbewertungen, vereinfache den Checkout-Prozess und optimiere deine Seiten für Suchmaschinen (SEO), um mehr Besucher:innen zu erreichen und ihre Kaufentscheidung zu erleichtern.
Wie kann ich meinen Onlineshop bekannt machen?
Nutze verschiedene Marketingkanäle, um deinen Shop bekannter zu machen:
Social Media Marketing (z. B. Instagram, Facebook, Pinterest)
Suchmaschinenoptimierung (SEO) für bessere Sichtbarkeit bei Google
Newsletter-Marketing, um regelmäßig mit Interessierten in Kontakt zu bleiben
Bezahlte Werbeanzeigen (Google Ads, Facebook Ads)
Influencer-Kooperationen oder Partnerschaften mit thematisch passenden Seiten
Ein eigener Blog, der deinen Shop mit relevanten Inhalten unterstützt
Wie viele Produkte sollte ein Onlineshop haben?
Es gibt keine feste Regel, wie viele Produkte ein Onlineshop haben sollte. Qualität geht vor Quantität. Für den Anfang reichen oft schon 10 bis 30 Produkte, solange sie gut präsentiert und sinnvoll kategorisiert sind. Wichtig ist, dass du für jedes Produkt eine eigene, optimierte Produktseite mit Beschreibung, Fotos und ggf. Bewertungen anbietest. Mit der Zeit kannst du dein Sortiment gezielt erweitern.
Wie kann ich den Umsatz meines Onlineshops steigern?
Um deinen Umsatz zu steigern, kannst du mehrere Hebel nutzen:
Cross Selling & Upselling: Ergänzende oder höherwertige Produkte vorschlagen
Rabattaktionen und Gutscheine: Neukund:innen gewinnen, Bestandskund:innen reaktivieren
Produktbewertungen und Social Proof: Vertrauen schaffen
Optimierter Checkout-Prozess: Kaufabbrüche vermeiden
Gezieltes E-Mail-Marketing: Wiederkehrende Kundschaft fördern
Verbesserte mobile Nutzererfahrung: Für Käufer:innen unterwegs optimieren
Langfristig lohnt sich eine Kombination aus datenbasierten Entscheidungen und kontinuierlicher Verbesserung deiner Shopstruktur, Inhalte und Kommunikation.

Alexandra Eger
Content Managerin
