20. Juni 202314 Min.
Aktualisiert: Juni 30
Du möchtest in den E-Commerce einsteigen und deinen eigenen Online-Shop erstellen, aber du bist dir nicht ganz sicher, welches Geschäftsmodell zu dir passt oder was du in deinem Shop anbieten sollst?
In diesem Artikel haben wir 12 Online-Shop-Ideen Beispiele für dich gesammelt, mit denen du dein E-Commerce aufbauen kannst und im Internet richtig durchstartest.
All diese Online-Shop-Geschäftsideen eignen sich besonders für diejenigen, die gerade mit der Gründung beginnen oder vielleicht erst nebenberuflich oder mit kleinem Budget einsteigen wollen. Das Beste an diesen Ideen ist, dass du sie direkt umsetzen kannst.
Entdecke unsere Liste mit 190 Geschäftsidee aus verschiedenen Berreichen.
Dropshipping
Print-on-Demand
Digitale Produkte verkaufen
Online-Kurse anbieten
Buch, E-Book oder Hörbuch veröffentlichen
Dienstleistungen anbieten
Mode verkaufen
Handgefertigte Waren
Meal-Prep, Lebensmittel und gesundes Essen
Schmuck verkaufen
Kunst online verkaufen
Ein Leih- oder Abomodell anbieten
Pflanzen und Gartenprodukte verkaufen
Dropshipping gehört zu den beliebtesten Methoden, um schnell und mit geringem Startkapital in den E-Commerce einzusteigen und langfristige Erfolge zu erzielen.
Beim Dropshipping arbeitest du mit Lieferant:innen zusammen, die dir Produkte bereitstellen, die du in deinem Online-Shop zum Verkauf anbieten kannst. Nachdem die Bestellungen bei dir eingegangen sind, werden sie automatisch an die Dropshipping-Lieferant:innen weitergeleitet, die diese bearbeiten und an deine Kund:innen verschicken.
Das bedeutet, du musst dich nicht selbst um die Lagerung und den Versand deiner Produkte kümmern. Das gibt dir mehr Zeit für Marketing, Kundenservice, den Aufbau deiner Online-Präsenz und das Skalieren deines Unternehmens. Dabei kannst du mit so vielen Lieferant:innen zusammenarbeiten, wie du möchtest, womit deinem Sortiment keine Grenzen gesetzt sind.
Wegen der geringen Einstiegskosten eignet sich dieses Modell besonders für Leute, die gerade erst entschieden haben, dass sie ein Online-Business aufbauen möchten.
Mehr zum Thema kannst du hier lesen: Was ist Dropshipping?
Bevor du mit Dropshipping-Anbieter:innen zusammenarbeitest, solltest du dich gut über sie informieren. DSers ist zum Beispiel ein zuverlässiger Dropshipping-Partner, der sich nahtlos in deinen Online-Shop von Wix integrieren lässt.
Die Qualität der Produkte und die Einhaltung von Lieferzeiten sind wichtig, denn wenn es Probleme gibt, fällt das auf dein Unternehmen zurück. Daher raten wir dir immer dazu, alle Produkte zu testen, bevor du sie in deinem Online-Shop anbietest.
Hier erfährst du mehr über die besten Dropshipping-Produkte
Geringes Startkapital, da Kosten für die Herstellung der Produkte entfallen und das Risiko von Lagerüberschüssen minimiert ist
Keine Lagerkosten
Versand wird von den Lieferant:innen übernommen, was Zeit und Kosten spart
Du kannst ein großes Sortiment an Produkten anbieten und testen
Du bist flexibel und kannst von überall aus arbeiten, weil du nicht an ein Lager für deine physischen Produkte gebunden bist
Gut skalierbar, da du mit vielen Anbieter:innen zusammenarbeiten kannst
Du kannst dich auf Marketing und Absatzförderung konzentrieren
Lesetipp: Eine eigene Firma gründen in 10 Schritten
Geringere Gewinnmarge
Geringere Kontrolle über die Qualität der Produkte
Wenn es Probleme gibt, fällt das trotzdem auf dich zurück
Hohe Konkurrenz, da die Einstiegshürde für Dropshipping so niedrig ist
Du hast keinen direkten Einfluss auf die Lieferzeiten und Lagerbestände
Du bist bereit für deinen Online-Shop, doch einige rechtliche Fragen sind noch offen? In diesem Artikel erhältst du Expertentipps zu den Pflichtangaben in deinem Onlineshop-Impressum.
Print-on-Demand ist ein Dropshipping-Modell, bei dem es darum geht, verschiedene Produkte wie T-Shirts, Poster, Taschen und Becher mit eigenen Designs bedrucken zu lassen und zu verkaufen. Dadurch werden diese Produkte individueller als andere Dropshipping-Artikel.
Anders als bei traditionellen Druckaufträgen, bei denen gleich eine große Menge angefertigt wird, werden Print-on-Demand-Artikel erst dann produziert, wenn tatsächlich eine Bestellung vorliegt. Genau wie beim Dropshipping wird die Bestellung an die Print-on-Demand-Anbieter:innen weitergeleitet und von ihnen produziert, verpackt und versendet.
In diesem Artikel stellen wir dir die besten Print-on-Demand-Anbieter zum Gestalten und Verkaufen in Deutschland vor.
Zu den beliebtesten Print-on-Demand-Artikeln gehören Bekleidungsartikel. Auf diesem Weg könntest du also dein eigenes Merchandise oder deine eigene Modelinie erschaffen und T-Shirts, Mützen, Taschen und vieles mehr anbieten.
Lesetipp: So eröffnest du einen T-Shirt Shop online in 2023
Die meisten Anbieter:innen haben einen sogenannten Mockup-Generator, mit dem du deine Designs auf verschiedenen Artikeln ausprobieren kannst, um zu sehen, wie das fertige Produkt aussehen wird.
Die entstandenen Produktbilder kannst du herunterladen und in deinem Online-Shop verwenden oder deine Artikel selbst fotografieren.
Wie bei anderen Dropshipping-Modellen sind auch beim Print-on-Demand die Einstiegskosten eher gering. Du musst kein Lager unterhalten und keine großen Abnahmemengen im Voraus bezahlen, weil die Artikel erst dann produziert werden, wenn tatsächlich eine Bestellung vorliegt. Zusätzlich sparst du Zeit, weil dir der Versand und die komplette Auftragserfüllung abgenommen werden. Da du nicht gezwungen bist, große Mengen vorproduzieren, bist du sehr flexibel und kannst jederzeit neue Designs ausprobieren und dein Sortiment erweitern.
Zusätzlich zur Integration von Print-on-Demand auf deiner Website, zum Beispiel mit Printful, bieten einige auch eine Integration mit Online-Marktplätzen wie Etsy, Amazon oder eBay an.
Geringe Startkosten
Kein Lager
Breites Sortiment
Flexibilität
Niedriges Risiko
Personalisierung
Eingeschränkte Kontrolle über Produktqualität
Druckkosten
Abhängigkeit von Drittanbietern
Produkte müssen nicht immer physische Artikel sein. Digitale Produkte bieten viele Möglichkeiten für originelle und interessante Produktideen.
Eine Besonderheit von digitalen Produkten ist, dass du sie nur einmal erstellen musst und dann so oft verkaufen kannst, wie du es möchtest. Darum gibt es viele Unternehmen, die bei ihrem Geschäftsmodell ganz auf digitale Produkte setzen, wodurch sie auch ihre Möglichkeiten bei der Skalierbarkeit verbessern.
Digitale Produkte werden als immaterielle Waren bezeichnet und können über das Internet verkauft werden. Die Lagerkosten für digitale Produkte sind relativ gering, denn alles, was du für die Lagerung brauchst, sind ein paar Festplatten oder ein Server.
Digitale Produkte werden meist in Form von Downloads oder als Streaming angeboten und werden auf Geräten wie Computern oder Smartphones genutzt. Dabei umfassen sie viele unterschiedliche Arten von Produkten oder Dienstleistungen. Das reicht von Lerninhalten über Filme und Animationen bis hin zu Designvorlagen.
Digitale Produkte können von jeder und jedem angeboten werden und sind besonders beliebt bei Künstler:innen, Musiker:innen, Software-Entwickler:innen, Lehrer:innen, Coaches und Blogger:innen.
Unendlich skalierbar
Höhere Gewinnspannen
Kein Ärger mit dem Lagerbestand
Größere Produktvielfalt
Einfacher Versand
Geringerer buchhalterischer Aufwand
Starker Wettbewerb
Ständige Anpassung der Produkte erforderlich
Es ist wichtig, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass deine digitalen Produkte nicht kostenlos weitergegeben oder kopiert werden können.
Online-Kurse sind eine beliebte digitale Produktidee, die insbesondere seit der Corona-Pandemie gewachsen ist und eine gute Möglichkeit ist, online Geld zu verdienen. Aber auch nach dem Lockdown sind die Vorteile von Online-Kursen offensichtlich. Die Bandbreite der möglichen Inhalte reicht von Kuchenrezepten über Yogakurse bis hin zu komplexen, wissenschaftlichen Themen. Aufgrund der großen Reichweite durch das Internet kannst du mit Online-Kursen vielen Menschen etwas näherbringen, das dich selbst interessiert und dabei dein Wissen teilen.
Lerne, wie du einen eigenen Online-Kurs erstellen kannst.
Online-Kurse eignen sich auch gut als Marketing-Instrument für Hersteller:innen oder Online-Shops. So können z. B. Kosmetikunternehmen Kurse für gelungene Make-ups und Shops für Naturkost Online-Kochkurse anbieten.
Wix-Nutzer:innen Chiro21 bieten in ihrem Online-Shop zum Beipsiel unterhaltsame Weiterbildungskurse für Chiropraktiker:innen zu Themen wie Verletzungen, Reha und Gelenkgesundheit an.
Du könntest ähnliche Kurse anbieten und sie entweder als fortlaufende Abonnements oder als Masterclasses, die mehrere Sitzungen zu einem Pauschalpreis umfassen, anbieten. Deine Kurse können außerdem sowohl live als auch als Videos verkauft werden. Du kannst zudem auch Probe-Abonnements anbieten und die ersten Videos kostenlos zur Verfügung stellen.
Achte darauf, dass du dich auf für deine Marke und dein Fachgebiet relevante Themen konzentrierst. Wenn dir etwas fehlt, kannst du immer mit externen Expert:innen zusammenarbeiten, um das Kursmaterial zu verbessern und die Aufmerksamkeit auf dein Programm zu lenken.
Neben deinem Fachwissen solltest du auch didaktische Fähigkeiten mitbringen und lernen, wie du Wissen vermitteln kannst. Hinzu kommen grundlegende Kenntnisse zum Schneiden von Videoclips.
Und das Beste an Online-Kursen? Du kannst sie zu jedem Preis anbieten, den du dir vorstellen kannst! Na, bist du bereit, deine Kurse zu starten?
Gelegenheit, anderen ein Thema deiner Wahl näherzubringen
Unendlich skalierbar
Kontrolle über Gewinnspannen
Kein Lagerbestand da digitales Produkt
Viel Zeit und Arbeit für die Herstellung
Du musst sie regelmäßig updaten oder neue Kurse erstellen
Du hast viel Fantasie, Wissen und Ideen, die du mit der Welt teilen möchtest? Dann solltest du vielleicht darüber nachdenken, dein eigenes Buch zu schreiben.
Dank Print-on-Demand gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit, Bücher auch im Selbstverlag herauszugeben. Das hilft vor allem beim ersten Buch, da du nicht für große Auflagen in Vorleistung gehen musst. Dein Buch wird nach Bedarf gedruckt und direkt an deine Leser:innen verschickt.
Auch E-Books sind vielseitig einsetzbar und können in fast jedes E-Commerce-Sortiment integriert werden. Verkaufst du Sportartikel? Dann biete doch ein E-Book an, das die Grundlagen des Fahrradfahrens und der Fahrradpflege erklärt. Oder fasse deine besten Rezepte in einem E-Book zusammen. Mit E-Books hast du viele Möglichkeiten, dein Angebot zu erweitern.
Hast du eine Passion fürs Schreiben? Dann ist die Veröffentlichung deines eigenen E-Books online genau das Richtige für dich! Du kannst es zum Kauf oder zum Download anbieten. Ein geeigneter Print-on-Demand Anbieter, der dir den Einstieg erleichtert, ist Kindle Direct Publishing von Amazon.
Alternativ kannst du dein Buch auch als Hörbuch aufnehmen und veröffentlichen.
Kreative Ausdrucksmöglichkeit
Unabhängigkeit und volle Kontrolle über Aspekte wie das Design, das Format und den Preis
Viele Möglichkeiten bei der Veröffentlichung
Du bedienst eine Nische durch bestimmte Themen und Genres
Viel Konkurrenz
Finanzielles Risiko wie z. B. das Cover-Design oder das Lektorat
Zeitaufwändig
Anstelle von physischen Produkten kannst du in deinem Online-Shop auch Dienstleistungen anbieten und verkaufen.
Als Fotograf:in, Designer:in oder Texter:in kannst du auf deiner Website neben deinem Portfolio auch einen Online-Shop einrichten, in dem deinen Kund:innen ihre gewünschten Produkte direkt bei dir bestellen können.
Dienstleistungen anzubieten und zu verkaufen ist eine gute Möglichkeit für alle, die eine Firma gründen, ein Online-Business aufbauen oder neben dem Beruf ein passives Einkommen generieren wollen.
Dafür kannst du zum Beispiel ein Online-Buchungssystem in deinen Shop integrieren, mit dem du Buchungen annehmen, Zahlungen entgegennehmen und Rechnungen schreiben kannst.
Volle Kontrolle über die Präsentation deiner Dienstleistungen
Größere Reichweite
Zeitinvestition
Ob du dein eigenes Label gründen oder mit dem Verkauf von Second-Hand-Klamotten durchstarten möchtest – der Verkauf von Mode ist fast immer eine gute Idee für einen Online-Shop. Auch hier bieten sich Print-on-Demand-Anbieter:innen an, mit denen du deine eigenen Designs kreierst. Oder du nutzt Dropshipping. Bei beiden Methoden entfallen für dich Kosten für die Lagerung oder Zeitaufwand für das Fulfillment.
Hierfür bietet sich zum Beispiel der Anbieter Modalyst an, da sich die App nahtlos in deinen Online.Shop integrieren lässt.
Du kannst deine Passion für Fashion ausleben
Große Reichweite
Geringe Betriebskosten durch Dropshipping
Ständige Erreichbarkeit
Fokus liegt auf der Vermarktung
Viel Konkurrenz
Waren sind manchmal sehr saisonal
Warenbestände sind nur schwer zu kontrollieren, da du an Drittanbieter:innen gebunden bist
Du bist handwerklich talentiert und hast tolle Ideen für interessante Produkte? Dann hast du Glück, denn Handgemachtes ist zurzeit sehr beliebt. Deshalb solltest du vielleicht darüber nachdenken, einen Online-Shop zu eröffnen und dort deine Kreationen anzubieten.
Besonders Produkte wie Holzspielzeug, selbstgenähte Decken und Kleidung für Kinder und Babys haben eine große Fan-Gemeinde. Aber auch Seifen, Kosmetik, Naturprodukte und nachhaltige Produkte sind gefragt. Der einzige Nachteil dabei ist, dass die Konkurrenz groß ist und immer weiter wächst. Doch wenn du es schaffst, dich mit deinen Produkten von der Masse abzuheben, hast du gute Chancen auf Erfolg.
Einzigartige Produkte
Unabhängig von Dritten
Freie Zeitplanung
Hohe Gewinnmargen möglich
Hoher Arbeitsaufwand
Unübersichtliche Konkurrenz
Verantwortung für Logistik und Versand
Berücksichtigung von Vorschriften bei einigen Produktkategorien erforderlich
Lieferdienste für Lebensmittel und vorbereitete Koch-Boxen sind gerade sehr beliebt. Sie erleichtern den Leuten den Alltag und ermöglichen ihnen, sich gesund und ausgewogen zu ernähren und für Abwechslung auf dem Tisch zu sorgen.
Wenn du regional und/oder biologisch angebaute Produkte verwendest, kannst du damit Kund:innen ansprechen, denen die Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Genauso könntest du vegane oder vegetarische Küche zu deinem Unique Selling Point machen, denn auch das wird immer beliebter – vor allem brauchen Leute, die gerade dabei sind, ihre Ernährung umzustellen, dringend neue Ideen für leckere Gerichte.
Viele potenzielle Kund:innen
Praktisches Konzept
Viele mögliche Unique Selling Points
Große Konkurrenz
Viel Kapitaleinsatz
Hoher logistischer Aufwand
Die Schmuckindustrie wächst kontinuierlich. In Deutschland betrug der Umsatz auf dem Markt im Jahr 2022 ca. 5,3 Milliarden Euro. Du kannst Schmuck selber herstellen oder über Dropshipping verkaufen. Mit einem Online-Konfigurator kannst du es deinen Kund:innen ermöglichen, ihre gewünschten Produkte zu individualisieren.
Auf dem Markt für Schmuck gibt es bereits einige etablierte Online-Shops, die es dir vor allem anfangs schwer machen könnten, dich durchzusetzen. Und leider gibt es auch unter den Lieferant:innen auf dem Schmuckmarkt ein paar faule Äpfel und wenn du nicht aufpasst, könnte es passieren, dass dir Produkte mit schlechter Qualität, Fälschungen oder anderen Materialien als angegeben verkauft werden.
Lerne, wie du Schmuck online verkaufen kannst.
Der Verkauf über deinen Online-Shop findet ohne jeglichen persönlichen Kontakt statt. Das erschwert eine gute Beratung und den Kundenservice.
Große Reichweite
Geringe Kosten mit Dropshipping
Personalisierung
Hohe Konkurrenz
Qualitätsrisiko
Eingeschränkte Beratungsmöglichkeiten
Wenn du Künstler:in bist, solltest du unbedingt darüber nachdenken, deine Werke in einem Online-Shop anzubieten. Besonders gut eignet sich der Verkauf über das Internet natürlich für digitale Kunstwerke wie Fotografien, Illustrationen oder auch Musik. Aber auch beim Verkauf von physischen Kunstobjekten kannst du von der Reichweite eines Online-Shops profitieren.
Wenn du deinen eigenen Online-Shop führst, hast du die Möglichkeit direkt mit deinen Kund:innen in Kontakt zu treten. Du kannst Kunst aber auch über Etsy verkaufen oder via Social Commerce auf Facebook, Instagram und Co. anbieten. Wenn du deine Kunst nicht nur bei lokalen Galerien und Kunsthändler:innen anbietest, kannst du deine Reichweite durch den Verkauf im Internet und Social Media enorm erhöhen.
Wenn du deine Kunst in deinem eigenen Online-Shop anbietest, musst du mit deinen Kunstwerken nicht von der einen Ausstellung zur nächsten ziehen und sparst dir die Zeit und Kosten für die Transporte.
Denke jedoch daran, dass Kunst als Abbildung anders wirkt als in der Realität. Das kann dazu führen, dass deine Kund:innen etwas anderes erhalten, als das, was sie erwartet haben oder dass du sie mit deiner Kunst gar nicht erst überzeugen kannst. Bei vielen Artikeln, die im Internet angeboten werden, fällt die Entscheidung schwer, weil es schwierig ist, sich vorzustellen, wie die Dinge im eigenen Umfeld aussehen. Dieses Problem ist bei Kunstwerken umso größer, da es um höchst individuelle Gefühle geht.
Lerne, wie du Kunst online verkaufen kannst.
Direkter Kundenkontakt
Größere Reichweite
Bequem & kostensparend
Eingeschränkte Wirkung
Erschwerte Entscheidung:
Hohe Konkurrenz
Leih- und Abomodelle erfreuen sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Während Leihmodelle es Leuten ermöglichen, Dinge zu leihen, die nur zeitlich begrenzt benötigt werden oder einfach zu teuer wären, um sie zu kaufen, erleichtern Abomodelle den Alltag oder sorgen für Abwechslung.
Abonnements lassen sich in zwei unterschiedliche Arten unterteilen. Zum einen gibt es Abonnements, bei denen Gegenstände für den alltäglichen Gebrauch regelmäßig nachgeliefert werden. Dazu gehören z. B. Kaffee, Toilettenpapier oder Tiernahrung.
Zum anderen gibt es Abonnements, bei denen Kund:innen mit einer Zusammenstellung von Produkten aus einem vorher festgelegten Bereich überrascht werden. Das sorgt für Abwechslung und neue Ideen. Ein Beispiel für ein solches Abonnement ist die Beauty-Box von Glossybox.
Zusätzlich zu den gelieferten Waren kannst du deinen Kund:innen die Abonnements noch mit zusätzlichen Vorteilen wie Rabatten oder Mitgliedschaften schmackhaft machen.
Mit Leih-Modellen kannst du es deinen Kund:innen ermöglichen, Produkte zu nutzen, bei denen sich die Anschaffung nicht lohnen würde, weil sie nur zeitlich begrenzt gebraucht werden oder weil ein Kauf einfach zu teuer wäre. Sehr beliebt ist z. B. der Verleih von Unterhaltungselektronik und Elektrowerkzeugen.
Gesicherte Versorgung
Zeitersparnis
Regelmäßige Einnahmen
Erschließen neuer Kundenkreise
Pflanzen und andere Gartenprodukte eignen sich ebenso gut für einen Online-Shop wie jedes andere Produkt. Du kannst alle möglichen Produkte von Pflanzen über Dünger bis hin zu Samen verkaufen. Wenn du vorhast, deine Produkte international zu verkaufen, solltest du die Einfuhrbestimmungen der Länder, in die du liefern möchtest, beachten.
Die Pflanzenzucht hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Hobby herausgehoben und bringt viele Vorteile für die physische und psychische Gesundheit mit sich. Außerdem ist die Eintrittsbarriere ins Pflanzengeschäft relativ niedrig. Du kannst zum Beispiel Ableger deiner eigenen Pflanzen selbst zuhause ziehen und sie dann online verkaufen.
DIY und Gartenprodukte sind sehr beliebt. Vor allem biologische und umweltfreundliche Produkte stehen zurzeit hoch im Kurs. Wenn du Pflanzen verschicken möchtest, ist allerdings eine spezielle Verpackung notwendig und du musst darauf achten, dass deine Ware nicht zu lange unterwegs ist. Um Transportschäden zu vermeiden, solltest du deine Ware gut verpacken, aber selbst dann hast du keinen direkten Einfluss darauf, wie mit deinen Paketen umgegangen wird.
Große Nachfrage
Große Reichweite
Versand
Transportschäden
Konkurrenz
Schaue dir hier die verschiedenen Online-Shop-Softwares im Vergleich an, um die zu wählen, die am besten zu dir und deinem Vorhaben passt.
Trendberichte, Nachrichtenseiten und Trendpublikationen werden dir dabei helfen, auf dem neuesten Stand zu sein und neue Online-Shop-Idee zu finden. Hier kannst du derzeitige und aufkommende Trends beobachten, die mithilfe von tiefgehenden Analysen des Kaufverhaltens in verschiedenen Regionen, Produktkategorien und Branchen ermittelt werden.
Zu den beliebtesten Trendpublikationen und Tools im Internet gehören TrendWatching, Google Trends und Trend Hunter.
Für den Online-Verkauf ist das Marketing ebenso wichtig wie dein Produktsortiment. Daher solltest du bei der Auswahl deiner Online-Shop-Idee methodisch vorgehen und Produkte wählen, die zur selben Nische gehören. Das wird es dir wesentlich einfacher machen, eine kohärente Marke aufzubauen und deine Produkte zu vermarkten.
Bei der Preiskalkulation ist einiges an Fingerspitzengefühl gefragt, denn sowohl ein zu niedriger (nicht genug Gewinn, Kund:innen halten dein Produkt für minderwertig), als auch ein zu hoher Preis (dein Produkt wird als überteuert angesehen) kann sich negativ auf dein Geschäft auswirken. Die richtigen Verkaufspreise zu kalkulieren – das ist ein Balanceakt. Ist der Preis zu hoch, riskierst du, Kunden zu verschrecken. Ist der Preis zu niedrig, riskierst du, deine Margen zu verlieren.
Dafür, dass dein Unternehmen floriert, musst du neben den Herstellungs- und Lieferkosten auch alle anderen Ausgaben einbeziehen. So kannst du herausfinden, wieviel du pro Verkauf verdienen musst. Pass dich jedoch nicht immer den üblichen Branchenmargen an - wenn deine Zielgruppe flexibler ist, kannst du deine Preise etwas höher setzen.
Ziehe dabei alle Kosten in Betracht: von der Bestellung bei Lieferanten, Material- und Online-Gebühren bis zu Produktionszeiten und Verpackungskosten. Beachte auch deine gesamten Kosten, um den Verkaufspreis, einschließlich Material-, Fertigungs-, Entwicklung-, Dienstleistungs-, Vertriebs-, Gemeinkosten und Verwaltungskosten zu kalkulieren.
Wenn deine Idee einzigartig ist oder den Werten deiner Kund:innen entspricht, sind sie eher bereit, dafür etwas mehr auszugeben. Eine Studie mit 19.000 Verbraucher:innen hat gezeigt, dass 70% von ihnen bis zu 35% mehr für nachhaltige Produkte bezahlen würden. Das bedeutet, dass sie den Wert eines Produkts schätzen. Überlege dir also, wie dein Angebot das Leben deiner Kund:innen bereichert und setze den Preis entsprechend fest.
Kund:innenfeedback ist Gold wert. Du kannst viel von deinen bestehenden Kund:innen lernen – sei es durch Rezensionen oder durch häufig gestellte Fragen zu deinen Produkten. Teste, lerne und verbessere dich ständig! Verdreht ein Produkt gerade nicht so wie geplant, hast du viele Optionen: Einfach austauschbare Produkte können schnell ausgetauscht werden. Dein Online-Shop kann neu gestaltet und die Preise angepasst werden oder du kannst zu einem besseren Lieferanten wechseln. Bevor du jedoch aufgibst, denke darüber nach, was du anders machen könntest.
Eine Frage wie: „Ist dieses Produkt auch in blau erhältlich?“, kann die Basis für eine neue Idee sein. Du kannst auch eine Umfrage oder Abstimmung in deinem Online-Shop durchführen, um Feedback und Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Nutze beispielsweise eine App aus dem App-Markt von Wix. Nutze das Feedback deiner Kund:innen, um deine Produktideen zu verbessern oder um Artikel, die du bereits anbietest, zu optimieren.
Wir hoffen, unser Artikel hat dich um ein paar gute Online-Shop-Ideen, mit denen du Geld verdienen kannst, bereichert.
Das Beste an vielen dieser Ideen ist, dass du sie jederzeit und bequem von zu Hause aus starten kannst und das in den meisten Fällen, dank der Technologie, Drittanbietern und der Möglichkeit, Ideen online schnell zu testen, auch ohne großen Aufwand.
Somit kannst du ohne Inventarverwaltung, Mietverträge oder Produktbeschaffung starten und deine Ideen vorab testen. Du kannst sogar nebenbei Geld verdienen, ohne dich selbst zu belasten. Kombiniere diese Ideenbeispiele und baue dein individuelles Business auf, das du mit diesen eCommerce Tools noch weiter voranbringen kannst. Beginne mit einer Geschäftsidee ohne Inventar und mit geringem Investitionsaufwand, um deine Hürden zu überwinden. Deinem Wachstum und Erfolg sind keine Grenzen gesetzt.
Wir wünschen dir einen guten Start und viel Erfolg mit deinem E-Commerce.
E-Commerce-Plattformen wie Wix sind Systeme, auf denen Unternehmen ihre eigenen Online-Shops erstellen und verwalten können. Diese Plattformen bieten zahlreiche Vorteile für Kund:innen und Unternehmen. Für Kund:innen
bedeutet das Einkaufen im Internet eine bequeme und vielfältige Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen zu finden, während Unternehmen von erweiterten Marktchancen und optimierten Verkaufsprozessen profitieren.
Zum E-Commerce gehört nicht nur das Online-Shopping, sondern auch viele andere Bereiche des digitalen Geschäfts, wie etwa Online-Banking, digitaler Zahlungsverkehr und Kundenservice. Außerdem umfasst E-Commerce die Verwaltung von Lagerbeständen, den elektronischen Datenaustausch und die digitale Vermarktung. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff jedoch überwiegend für den Online-Handel verwendet.
Alexandra Eger
Blog Growth Managerin