Die besten Print-on-Demand Anbieter zum Gestalten & Verkaufen in Deutschland
- Alexandra Eger
- 3. Juni
- 17 Min. Lesezeit

Dieser Artikel wurde im Juni 2025 für dich überarbeitet.
Print-on-Demand gehört zu den beliebtesten Geschäftsmodellen für Onlinehändler:innen und das aus gutem Grund, denn wenn du einen eigenen Online-Shop erstellen möchtest, lassen sich Print-on-Demand-Produkte bereits mit geringem Startkapital verkaufen.
Gerade für Künstler:innen, Designer:innen und Unternehmen sind Print-on-Demand-Produkte ein guter Weg, um die eigenen Designs bekannt zu machen und auch Unternehmen nutzen den Print-on-Demand-Service, um eigene Produkte und Merchandise herzustellen.
Print-on-Demand ermöglicht dir die kostengünstige Herstellung von kundenspezifischen und hochwertigen Produkten. In diesem Artikel stellen wir dir 8 Print-on-Demand-Anbieter in Deutschland vor. Einige davon kannst du problemlos in deinen Online-Shop von Wix integrieren.
Du hast noch keinen eigenen Shop? In diesem Artikel und Video erfährst du, wie du ein erfolgreiches e-commerce aufbauen kannst.
Das sind die besten Print-on-Demand Anbieter:innen:
Was ist Print-on-Demand?
Print-on-Demand, oder kurz POD ist englisch und bedeutet „Druck auf Abruf“ und ist eine Art von Dropshipping. Print-on-Demand-Anbieter sind externe Hersteller und Lieferanten, die es ermöglichen, Produkte mit deinen eigenen Designs zu versehen und im eigenen Online-Shop zu verkaufen.
Eine detaillierte Erklärung zu: Was ist Dropshipping, findest du in diesem Artikel.
Dazu bietet der Print-on-Demand-Anbieter sogenannte White-Label-Produkte an. Das sind schlichte Produkte, die du mit deinen eigenen Designs bedrucken kannst. Es können viele verschiedene Produktkategorien als White-Label-Produkte angeboten werden. Dazu gehören:
Gängige Kategorien wie Bekleidung, Schuhe, T-Shirts und Hüte.
Alltagsprodukte wie Taschen, Schmuck, Atemschutzmasken, Sticker, Schreibwaren, Wasserflaschen und Decken.
Aber auch Tech-Zubehör wie Handyhüllen, AirPod Cases und Laptoptaschen.
Und vieles mehr
Das sind die besten Dropshipping-Anbieter für deinen Online-Shop.
Über einen Mockup-Generator kannst du deine Designs auf den White-Label-Produkten platzieren und so sehen, wie deine Print-on-Demand-Produkte aussehen werden, wenn du sie bestellst.
Der einfache Einstieg macht Print-on-Demand zu einer der beliebtesten Online-Shop-Ideen im E-Commerce.

Im Anschluss kannst du die Produktbilder herunterladen und zusammen mit einer Produktbeschreibung direkt in die Storefront deines Online-Shops integrieren. Du kannst natürlich auch selbst deine Produkte fotografieren und sie richtig in Szene setzen.
Du kannst damit beginnen, Designs wie dein eigenes Logo auf eine begrenzte Anzahl von Artikeln zu drucken. Wenn deine Artikel der Hit sind und deine Kunden dir förmlich den Online-Shop einrennen, kannst du jederzeit neue oder zusätzliche Produkte, Designs und Bestände hinzufügen. Das ist auch dann besonders geeignet, wenn du für deine schon bestehende Marke neue Stile ausprobieren oder neues Merch verkaufen willst.
Mit Print-on-Deamd musst du kein eigenes Lager betreiben. Nachdem ein Produkt in deinem Shop gekauft wurde, übernimmt dein Print-on-Demand-Anbieter das Fulfillment und den Versand der Produkte an deine Kund:innen für dich mit. Je nach Anbieter kannst du einen Produktbestand vorbestellen und gegen Aufpreis lagern lassen. Das hat den Vorteil, dass eingegangene Bestellungen noch am selben Tag an deine Kund:innen versandt werden können.
Der Print-on-Demand-Anbieter selbst ist dabei nicht als Absender für deine Kund:innen sichtbar. In einigen Fällen kannst du sogar das Verpackungsmaterial mitgestalten und mit deinem Branding versehen und somit alles unter deiner eigenen Marke und deinem Namen verkaufen.
Ist Print on Demand profitabel?
Ob Print-on-demand profitabel ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den Produktionskosten, den Verkaufspreisen und der Nachfrage nach deinen Produkten. Print on Demand bietet den Vorteil, dass du keine großen Vorabinvestitionen tätigen musst, da Produkte erst nach Bestelleingang hergestellt werden. Dadurch minimierst du das finanzielle Risiko und kannst flexibel auf Markttrends reagieren.
Allerdings ist es wichtig, die Margen im Blick zu behalten, da die Produktionskosten pro Artikel oft höher sind als bei einer Massenfertigung. Mit einem durchdachten Marketingkonzept und einer klaren Zielgruppe kann Print on Demand jedoch ein lukratives Geschäftsmodell sein.
Kriterien für einen guten Print-on-Demand Anbieter
Bei der Auswahl eines Print-on-Demand-Anbieters gibt es mehrere Faktoren, die berücksichtigt werden sollten, um den langfristigen Erfolg des Geschäfts sicherzustellen. Das sind die wichtigsten Kriterien für einen guten Print on Demand Anbieter, die du nutzen solltest, um dich zu entscheiden:
Qualität der angebotenen Produkte und Drucke
Lieferzeit des Anbieters
Flexibilität in der Produktauswahl
transparente Preismodelle
benutzerfreundliche Integrationsmöglichkeit in bestehende Shopsysteme
Verlässlicher Kundensupport
Print-on-Demand Deutschland – die 10 besten Print-on-Demand-Anbieter zum Gestalten und Verkaufen
01. Printful

Printful ist einer der etabliertesten und größten Print-on-Demand-Anbieter für Deutschland und somit für viele Händler:innen die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, hochwertige Produkte zu verkaufen.
Printful-Vorteile als Prןnt-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Die Produktauswahl von Printful ist sehr umfangreich und deckt alle gängigen Kategorien ab, von Kleidung über Handyhüllen bis hin zu Haushaltswaren.
Es gibt sogar eine Kategorie mit umweltfreundlichen Produkten aus 100 % Bio-Baumwolle, sowie verschiedene Premium-Produkte. Beides ist sehr zu empfehlen, wenn du Nischenprodukte in dein Sortiment aufnehmen willst.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die White-Label-Produkte zu veredeln. Direct to Garment ist ein Standardverfahren, bei dem Drucke in Fotoqualität erstellt werden, und wenn du willst, auch in Farbe an ausgewählten Bereichen des Kleidungsstücks platziert werden.
Eine zweite Möglichkeit bei Printful ist das Allover-Printing. Bei diesem hochwertigen Verfahren kann dein Design auf dem gesamten Kleidungsstück aufgedruckt werden. Dies erhöht zwar deine Basiskosten, allerdings kannst du das fertige Stück auch für einen höheren Preis verkaufen. Wer es besonders edel liebt, für den gibt es das Stickerei- oder auch Embroidery-Verfahren. Hier entstehen bestickte Produkte im 3D-Look, was besonders auf Mützen und Caps gut zur Geltung kommt.
Der Printful Online-Mockup-Generator ist besonders benutzerfreundlich und einfach anzuwenden.
Ein weiteres Argument für Printful ist, dass du das Auspack-Erlebnis deiner Kund:innen durch personalisierte Verpackungen, individuelle Beipackzettel, Aufkleber und Notizen aufwerten und individueller gestalten kannst.
Printful ist eine kostenlos nutzbare Plattform ohne Mindestbestellwert, je nach Druckverfahren ändern sich allerdings die Grundpreise deiner Produkte. Diese werden pro Artikel berechnet und du zahlst genau für das, was du verkaufst.
Das erlaubt dir, deine Gewinnspanne bei der Preiskalkulation genau zu berechnen und die Preise deiner Produkte so anzupassen, wie es für dein Geschäft am besten ist. Durch das Bestellen großer Mengen kannst du Rabatte erhalten, was wiederum deine Gewinnspanne erhöht.
Lagerung und Fulfillment werden von Printful übernommen, du kannst aber gegen Mehrkosten dein Inventar im Lager von Printful aufbewahren lassen. So können Produkte noch am Tag der Bestellung versendet werden. Printful bietet weltweiten Versand mit einer Reihe von Partnern, sodass die Preise wettbewerbsfähig sind.
Die Einkaufspreise von Basic T-Shirts variieren, je nach Style, Größe, Material und Drucktechnik zwischen 8,50 € und 25,50 €.
Du kannst mit Printful direkt auf deren Homepage eine eigene Storefront erstellen, oder die App in deinen Online-Shop von Wix integrieren.
Kosten:
T-Shirts: ca. 8,50 € - 25,50 €
Keine Grundgebühren, nur produktionsabhängige Preise
Auf Wunsch Lagerung gegen Aufpreis
Vorteile:
Große Produktauswahl inkl. Bio- und Premium-Produkten
Verschiedene Veredelungsverfahren (DTG, Allover, Stickerei)
Benutzerfreundlicher Mockup-Generator
Personalisierte Verpackungen und Beileger möglich
Du kannst mit Printful direkt auf deren Homepage eine eigene Storefront erstellen, oder die App in deinen Online-Shop von Wix integrieren.
Internationales Fulfillment mit schnellen Lieferzeiten
Nachteile:
Höhere Grundpreise bei Premium-Druckverfahren
Kein kostenloser Versand (variabel je nach Produkt und Zielregion)
02. Printify

Printify ist ein weiterer Veteran, der international bekannt ist und auch ein internationales Liefernetzwerk betreibt.
Printify-Vorteile als Print-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Dank des internationalen Lieferantennetzwerks bietet Printify eine große Auswahl an White-Label-Produkten, die du sonst bei kaum einem anderen Anbieter findest. Dazu gehören Schmuck, Uhren, Schuhe, Wasserflaschen, Tierprodukte, Christbaumschmuck, Fußmatten für Autos und Haushaltswaren wie zum Beispiel Schneidebretter und Servietten.
Lerne, wie du Schmuck online verkaufen kannst.
Neben Trendprodukten findest du aber natürlich auch Kleidungsstücke – du hast die Qual der Wahl aus über 200 bedruckbaren Produkten.
Der Mockup-Generator verfügt über eine Drag-and-Drop-Funktion, die das Anpassen der Produkte mit deinen eigenen Designs sehr benutzerfreundlich macht. So kannst du sicherstellen, dass du mit den Produkten zufrieden bist, bevor deine Designs an deine Kunden gehen.
Etablierte Händler:innen können bis zu 20 % Rabatt auf alle Produkte erhalten. Wenn du eine bestimmte Menge an Produkten abnimmst, kannst du außerdem bis zu 30 % an Versandkosten sparen.
Kosten:
T-Shirts: ca. 6,55 $ - 36,72 $
Kostenloser Einstieg, Premium-Version: 29 $/Monat (20 % Rabatt auf Produkte)
Bis zu 30 % Versandrabatt bei großen Mengen
Vorteile:
Sehr große Produktauswahl, inkl. Schmuck, Schuhe, Haushaltswaren
Bis zu 5 Shops pro Konto kostenlos
Benutzerfreundlicher Drag-and-Drop-Editor
Internationale Fulfillment-Partner
Nahtlose Integration mit Wix & Marktplätzen
Nachteile:
Keine eigene Storefront auf Printify
Qualitätsunterschiede durch verschiedene Produktionspartner
Printify bietet dir zwar nicht die Möglichkeit, eine Storefront auf ihrer Website einzurichten, die Integration und automatische Synchronisierung mit Wix und Marktplätzen ist jedoch naht- und problemlos. Auch Printify bietet Fulfillment und Dropshipping für deine Produkte – manuell oder direkt über die Verbindung zu deinem Online-Shop.
03. Shirtee.Cloud

Shirtee.Cloud ist ein nachhaltiges Unternehmen mit Sitz in Köln, das 2016 als Startup gegründet wurde und sich zu einem der führenden Print-on-Demand-Anbieter Deutschlands und Europas entwickelt hat. Auch Warehousing & Fulfillment können über Shirtee.Cloud in Anspruch genommen werden.
Shirtee.Cloud-Vorteile als Print-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Du kannst deinen Online-Shop mit bis zu 4000 Produktvariationen bereichern und dein Sortiment aufbauen. Besonders T-Shirts gibt es in vielen leuchtenden Farben zur Auswahl.
Shirtee.Cloud bietet verschiedene Branding Optionen für Print-on-Demand-Produkte an. Somit kannst du deine Marke stärken und ihre Bekanntheit steigern, indem du zum Beispiel individuell gebrandete Hangtags und Etiketten an verschiedenen Stellen auf der Kleidung anbringen kannst.
Um das Auspack-Erlebnis aufzuwerten, kannst du Flyer, vegane Aufkleber und Waschanleitungen hinzufügen.
Deine Produkte werden umweltfreundlich verpackt, indem Plastikmüll vermieden wird und stattdessen eine umweltverträgliche und recyclebare Kartonverpackung verwendet wird. Auch der Versand mit DHL Go Green ist umweltfreundlich und klimaneutral.
Die Organic-Linie setzt auf Produkte aus 100 % Bio-Baumwolle, bei deren Anbau keine Gentechnik verwendet und nur weniger Wasser verbraucht wurde. Auch beim Produktionsprozess setzt Shirtee.Cloud auf Nachhaltigkeit und verwendet beim Druck auf wasserbasierte, schadstofffreie Tinten.

Kosten:
T-Shirts: ca. 7,56 €–20,97 €
Keine Grundgebühr
Lagerung und Fulfillment optional gegen Aufpreis
Vorteile:
100 % Bio-Kollektion & nachhaltige Verpackung
Bis zu 4.000 Produktvarianten
Individuelles Branding (Hangtags, Etiketten, Aufkleber etc.)
Produktion & Versand aus Deutschland
Shirtee.Cloud lässt sich einfach in deinen Online-Shop von Wix integrieren. Du kannst die App im Wix AppMarket herunterladen oder der Anleitung auf ihrer Website folgen. Wenn du einen T-Shirt-Onlineshop erstellen möchtest, ist dieser Anbieter auch eine gute Wahl.
Nachteile:
Fokus stark auf Textilien (weniger Lifestyle-Produkte)
Etwas weniger international ausgerichtet als andere Anbieter
04. Gelato

Gelato ist ein Print-on-Demand-Anbieter mit Fulfillment-Zentren auf der ganzen Welt, unter anderem auch in Deutschland. Das hat zur Folge, dass der Versand schnell und lokal erfolgen kann.
Gelato-Vorteile als Print-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Obwohl Gelato nicht die größte Auswahl hat, bieten sie einige besondere Produkte zum Bedrucken an. Dazu gehören Wandkunst in über 20 Abmessungen, Kalender, Fotobücher und Notizbücher. Hinzu kommen selbstverständlich gängige Produktkategorien wie Tasse und T-Shirts.
Der Mock-up-Creator bedarf gerade zu Beginn etwas Gewöhnung, bietet aber eine besondere Funktion. Du kannst deinen Kund:innen anbieten, bestimmte Stellen deines Shirts selbst zu personalisieren. So können sie zum Beispiel ihren Namen oder ein Bild unter eines deiner Designs einfügen.
Kosten:
T-Shirts: ca. 8,60 €–17,27 €
Keine monatlichen Gebühren
Preise inkl. lokalem Fulfillment je nach Region unterschiedlich
Vorteile:
Lokale Produktion in über 30 Ländern
Personalisierungsoptionen für Endkunden
Umweltbewusste Produktion mit CO₂-Reduktion
Kurze Lieferzeiten (oft unter 3 Tagen)
Nachteile:
Begrenzte Produktvielfalt
Mockup-Generator weniger intuitiv
Keine eigene Storefront
05. Printy6

Printy6 ist ein weniger bekannter Anbieter bringt jedoch einige Vorteile mit sich.
Printy6-Vorteile als Pront-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Neben den Standardartikeln kannst du bei Printy6 auch Bettbezüge, Kissen und Duschvorhänge bedrucken lassen. Außerdem bieten Printy6 eine große Auswahl an Schuhen an, die du mit deinen Designs individualisieren kannst. Die Auswahl reicht von FlipFlops über Sneaker, bis hin zu Stiefeln.
Die T-Shirt-Preise bei Printy6 liegen zwischen 9,50 $ und 15,00 $. Allerdings ist der Hersteller hier weniger transparent als bei anderen Anbietern. Die Versandkosten variieren je nach Produkttyp. T-Shirts können ab 4,99 $ nach Europa versendet werden, was zwischen 7 und 15 Tagen dauert, da in China produziert wird.
Wenn du dich für Printy6 entscheidest, kannst du die App aus unserem AppMarket in deinen Online-Shop integrieren.
Kosten:
T-Shirts: ca. 9,50 $–15,00 $
Versandkosten ab 4,99 $ nach Europa (7–15 Tage Lieferzeit)
Keine Grundgebühr
Vorteile:
Ausgefallene Produkte wie Schuhe, Duschvorhänge, Bettwäsche
Gute Produktvielfalt für kreative Nischen
Wenn du dich für Printy6 entscheidest, kannst du die App aus unserem
AppMarket in deinen Online-Shop integrieren.
Nachteile:
Produktion in China = lange Lieferzeiten
Geringere Transparenz bei Qualität & Preisgestaltung
Kein lokaler Versand = höhere Versandkosten & CO₂-Belastung
06. Redbubble

Redbubble ist eine beliebte Print-on-Demand-Website für aufstrebende Künstler:innen und Designer:innen. Der Anbieter bietet einen eigenen Marktplatz, lässt sich allerdings nicht in andere Online-Shops oder Marktplätze integrieren. Für etablierte Online-Shop-Besitzer:innen ist Redbubble also nicht ganz so attraktiv, wir wollen es hier jedoch dennoch erwähnen.
Redbubble Vorteile als Print-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Wenn du Künstler:in bist und individualisierte Produkte verkaufen möchtest, ist diese Plattform vielleicht genau das Richtige für dich. Redbubble bietet dir die Möglichkeit, eine eigene Storefront auf ihrer Website einzurichten, welche du mit wenigen Klicks anpassen kannst. Als Marktplatz kann Redbubble dir dabei helfen, deine ersten Produkte zu verkaufen, da dein Online-Shop nicht erst in den Weiten des Webs gefunden werden muss.
Du kannst aus über 70 bedruckbaren Produktarten auswählen und behältst die Rechte an deinen Designs, welche in der Storefront durch ein Wasserzeichen geschützt sind. Sobald jemand ein Produkt mit deinem Design kauft, wirst du bezahlt. Da Kunden über die Suchfunktion nach Designern filtern können, kannst du von Fans leichter gefunden werden.
Nachhaltigkeit, Transparenz und faire Arbeitsbedingungen sind für Redbubble besonders wichtig, mehr zum Thema findest du auf ihrer Website.
Mit Redbubble fallen keine Gebühren für das Hochladen deines Designs an, dafür allerdings für die Produktion der Artikel. Das solltest du bei der Berechnung deiner Gewinnspanne beachten.
Kosten:
Keine Einstiegsgebühren
Redbubble legt Produktionspreise fest, Nutzer:innen legen Gewinnmarge fest
Vorteile:
Eigene Storefront auf Redbubble
Über 70 Produktarten verfügbar
Community-Marktplatz mit integriertem Traffic
Rechte an Designs bleiben beim Ersteller
Wasserzeichen-Schutz für Designs
Nachteile:
Keine Integration mit externen Shops
Geringere Margen durch Plattformbindung
Eingeschränkte Kontrolle über Verkaufsprozess
07. Society6

Society6 funktioniert ähnlich wie Redbubble und auch hier stehen Kunst und Künstler im Mittelpunkt. Zusätzlich zu klassischen POD-Produkten findest du Rahmen und rahmenlose Leinwände zum Bedrucken, was deiner Kunst einen besonderen Touch verleiht.
Society6-Vorteile als Print-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Die Website beherbergt eine lebendige Community von Künstlern mit einer Facebook-Gruppe, auf der du dich mit kreativen Kollegen und Kunden austauschen kannst.
Society6 fungiert als Marktplatz, eine Integration mit Online-Shops oder anderen Plattformen ist daher nicht möglich. Nach der Registrierung bei Society6 erhältst du eine eigene Storefront auf der Website, welche du mit einem Banner und einem Profilbild selbst gestalten kannst. Es gibt auch einen “Follow-Button” für deine Fans.
Obwohl Society6 deine Kunstwerke möglicherweise verwendet, um für ihre Marke zu werben, behältst du auch hier die Rechte am Design.
Hier hast du allerdings etwas weniger Kontrolle über die Preisgestaltung, denn Society6 legt den Verkaufspreis der Produkte selber fest und du erhältst 10 %, wenn deine Produkte verkauft werden. Dies schließt gedruckte Kunst aus, für die du deine eigene Gewinnspanne festlegen kannst. Als Künstler wirst du zu Beginn des Monats über PayPal bezahlt, allerdings gibt es ein 30-tägiges Zahlungsziel, was bedeutet, dass deine Zahlung erst 1-2 Monate nach Abschluss eines Verkaufs eingeht.
Natürlich kümmert sich Society6 wie alle Print-on-Demand-Services um die Auftragserfüllung, die Lagerhaltung und den Versand.
Kosten:
Keine Einstiegsgebühren
Künstler erhalten 10 % vom Verkaufspreis (Ausnahme: Kunstdrucke)
Vorteile:
Fokus auf Künstler:innen & Kunstprodukte (z. B. Leinwände)
Eigene Storefront auf Society6
Künstler-Community & Austausch
Rechte bleiben beim Urheber
Nachteile:
Kein Zugang zu anderen Online-Shops
Preisgestaltung durch Society6 vorgegeben
Als Künstler wirst du zu Beginn des Monats über PayPal bezahlt, allerdings gibt es ein 30-tägiges Zahlungsziel, was bedeutet, dass deine Zahlung erst 1-2 Monate nach Abschluss eines Verkaufs eingeht.
08. Kindle Direct Publishing (KDP) von Amazon

Bücher sind eines der Top-Produkte für Print-on-Demand Deutschland und keiner kennt sich besser damit aus, als der Verkaufsriese Amazon. Über Amazons Kindle Direct Publishing kannst du kostenlos sowohl eBooks als auch Taschenbücher veröffentlichen.
Als Autor kannst du die Buchbeschreibung sowie die Kategorie, unter welcher das Buch gelistet wird, selbst bestimmen und auch den Verkaufspreis festlegen. Allerdings bist du im Verkauf auf Amazon und Kindle beschränkt. Das bedeutet, dass deine Werke nicht in Buchhandlungen und anderen Online-Shops gelistet werden.
Das Veröffentlichen von Amazon Print-on-Demand selbst ist kostenlos, über alle weiteren individuellen sowie rechtlichen Gegebenheiten und Tantiemen kannst du dich bei Kindle Direct Publishing von Amazon direkt informieren.
Kosten:
Das Veröffentlichen von Amazon Print-on-Demand selbst ist kostenlos, über alle weiteren individuellen sowie rechtlichen Gegebenheiten und Tantiemen kannst du dich bei Kindle Direct Publishing von Amazon direkt informieren.
Amazon behält eine Provision vom Verkaufspreis
Vorteile:
Große Reichweite über Amazon & Kindle
Eigenes Buchlayout & Preis festlegbar
Kein Lagerbestand notwendig
Gute Option für Autor:innen
Nachteile:
Verkauf nur über Amazon & Kindle
Eingeschränkte Designmöglichkeiten
Keine Integration mit anderen Plattformen oder Onlineshops
09. SPOD (Spreadshirt)
SPOD (kurz für Spreadshirt Print-on-Demand) ist ein Tochterunternehmen von Spread Group mit Hauptsitz in Leipzig. Die Marke punktet vor allem mit hoher Produktionsgeschwindigkeit und Qualität „Made in Germany“.
SPOD-Vorteile als Print-on-Demand-Anbieter Deutschland:
SPOD wirbt mit einer extrem schnellen Produktion: Über 95 % aller Bestellungen werden innerhalb von 48 Stunden versendet – direkt aus deutschen Fulfillment-Zentren. Dadurch profitieren deine Kund:innen von kurzen Lieferzeiten und du von zufriedeneren Bewertungen.
Das Produktsortiment umfasst über 200 Artikel, darunter viele Basics wie T-Shirts, Hoodies und Tassen, aber auch Babyprodukte, Poster und nachhaltige Textilien aus Bio-Baumwolle.
SPOD erlaubt dir, mit eigenen Designs oder Texten zu arbeiten und bietet sogar einen Produkt-Personalisierer, mit dem deine Kund:innen bestimmte Elemente selbst anpassen können.
Kosten
T-Shirts: ca. 6,39 €–18,50 € Keine Grundgebühr
Vorteile:
Sehr schnelle Produktion (unter 48 Stunden)
Fulfillment in Deutschland
Produkt-Personalisierung für Endkunden möglich
Große Produktauswahl inkl. nachhaltiger Optionen
Einfache Integration mit Wix & anderen Shopsystemen
Nachteile:
Kein eigener Marktplatz oder Storefront
Fokus auf Standardprodukte (wenig Nischenartikel)
SPOD lässt sich einfach mit deinem Wix-Shop verbinden – über eine App oder manuell via API.
10. Gooten
Gooten zählt zu den etablierten internationalen Print-on-Demand-Anbietern und hat sich auch in Deutschland einen Namen gemacht. Besonders für Kreative, die auf der Suche nach außergewöhnlichen Produkten und flexibler Integration sind, ist Gooten eine interessante Option.
Gooten-Vorteile als Print-on-Demand-Anbieter Deutschland:
Mit Gooten kannst du weit mehr als nur klassische Produkte wie T-Shirts oder Tassen gestalten. Das Sortiment umfasst auch ausgefallenere Artikel wie Hundebetten, Weihnachtskugeln oder Teelichthalter – viele davon saisonal und exklusiv erhältlich.
Damit eignet sich Gooten auch für Nischenprodukte oder kreative Geschenkideen.
Ein klarer Vorteil ist das breite Netzwerk an Fulfillment-Partnern weltweit. Dadurch profitiert dein Online-Shop von vergleichsweise kurzen Produktions- und Versandzeiten. Über 95 % der Bestellungen werden laut Gooten pünktlich ausgeliefert, bei einer Fehlerquote von unter 2 %.
Auch in Sachen Integration punktet Gooten: Du kannst deinen Shop mit vielen gängigen E-Commerce-Plattformen verknüpfen, etwa Wix, Shopify oder Etsy. Für die Auftragsverfolgung stehen automatisierte Tools bereit, sodass du jederzeit den Überblick über deine Bestellungen behältst.
Ein übersichtlicher Kostenkatalog hilft dir außerdem bei der Kalkulation deiner Preise – ein Vorteil, den nicht jeder Anbieter bietet.
Kosten:
T-Shirts ab ca. 7,00 €
Weitere Produkte wie Teelichthalter ab ca. 2,50 €
Versand: ca. 3–6 € pro Artikel (abhängig vom Standort)
Keine monatliche GrundgebührIndividuelle Preise je nach Produkt und Region
Vorteile:
Große Produktauswahl mit saisonalen Spezialprodukten (z. B. Weihnachtskugeln, Hundebetten)
Schnelle Produktion & pünktlicher Versand (95 % Liefertreue)
Integration mit vielen E-Commerce-Plattformen inkl. Wix
Übersichtlicher Kostenkatalog für einfache Preisplanung
Intuitiver Bildeditor zur Produktvorschau
Nachteile:
Etwas technisches Know-how bei der Integration kann hilfreich sein
Premium-Services nur auf Anfrage beim Vertrieb verfügbar
Qualität und Versand können je nach Produktionspartner leicht variieren
Weniger Anleitungen oder Tutorials für Einsteiger verfügbar
Wenn du nach einem Anbieter suchst, der dir kreative Freiheit bei gleichzeitig guter Planbarkeit bietet, ist Gooten definitiv eine Option, die du dir näher anschauen solltest.
Was kostet Print-on-Demand?
Die Basiskosten für Print-on-Demand sind vergleichsweise sehr gering. Das liegt zum einen natürlich daran, dass du keine Lagerkosten aufbringen muss. Hinzu kommt, dass du bei der Produktproduktion nicht in Vorleistung treten musst, da die Produkte erst dann bedruckt, hergestellt und bezahlt werden, nachdem du sie an deine Kund:innen verkauft hast. Dadurch hältst du finanzielle Verpflichtungen und Risiken gleich zu Beginn verhältnismäßig niedrig.
Versand und Auftragserfüllung stellen häufig eine Barriere für den Einstieg ins E-Commerce-Business dar, denn sie können teuer und kompliziert sein. Ganz zu schweigen davon, was passiert, wenn du auch außerhalb deiner Region oder deines Landes verkaufen möchtest. Mit Print-on-Demand werden diese Hindernisse beseitigt und du kannst direkt nach Eingang der Bestellung online Geld verdienen.
Manche Print-on-Demand-Anbieter bieten dir die Möglichkeit, eine eigene individualisierte Storefront direkt auf ihrer Website aufzubauen und dort zu verkaufen. Bei anderen Anbietern kannst du Etsy oder eBay mit deiner Website verbinden.
Viele Anbieter lassen sich aber auch nahtlos in dein Shop-System integrieren. Das hat den Vorteil, dass du dein Angebot so leichter über weitere Kanäle bewerben kannst und zusätzlich zu deinem Print-on-Demand-Shop auch Social Commerce betreiben und beispielsweise mit Instagram Geld verdienen kannst.
Die folgende Aufzählung stellt dir 10 Anbieter vor, mit denen du Print-on-Demand betreiben kannst.
Nachteile von Print on Demand Services
Da Print-on-Demand-Produkte über Dropshipping von den externen Herstellern selbst versandt werden, kannst du im Bezug zum Versand wenig mitbestimmen. Deine kreative Freiheit im Bezug auf Verpackungsgestaltung und Versandmaterialien sind dadurch eingeschränkt und du hast weniger Einfluss auf das gesamte Shoppingerlebnis deiner Kunden.
Auch das Angebot von White-Label-Produkten ist begrenzt und es gibt meist nur eine Ausführung eines White-Label-Produktes. Wie viel Individualisierung letztendlich möglich ist, hängt vom Hersteller und dessen Produkte ab.
Dein Gewinn entsteht durch die Margen und ist abhängig vom Einkaufspreis und deinem Verkaufspreis. Wenn du Print-on-Demand-Produkte pro Stück orderst, ist dies teurer und deine Marge geringer als beim Kauf von größeren Mengen.
Lerne, wie du mit Dropshipping anfangen kannst.
Tipps zum Verkauf mit Print on Demand
Natürlich ist nicht nur die Wahl des richtigen Print-on-Demand-Anbieters für den Verkauf von maßgefertigten Produkten entscheidend – du kannst auch ein paar andere Dinge tun, um deinen Erfolg zu steigern.
Bevor du mit deinem eigenen Print-on-Demand-Shop startest, solltest du dir zum Beispiel ein paar wichtige Fragen stellen:
Hast du deine Produkte getestet? Kennst du deine Zielgruppe wirklich? Und wie sieht es mit Versand und Marketing aus?
Hier kommen vier Tipps, die dir beim erfolgreichen Einstieg helfen:
1. Teste dein Produkt
Vergewissere dich, dass die Print-on-Demand-Produkte den Qualitätsanforderungen entsprechen, die du und deine Kunden erwarten. Dafür solltest du dir zu jedem deiner Designs zuerst ein Musterstück bestellen, bevor du es für Geld verkaufst. Enttäuschte Kunden wirken sich negativ auf dein Geschäft aus, besonders dann, wenn du noch nicht etabliert bist.
2. Kenne deine Zielgruppe
Sicher hast du dir darüber schon bei der Suche nach deiner eigenen Geschäftsidee Gedanken gemacht. Es ist ebenso wichtig zu wissen, an WEN du verkaufst, wie zu wissen, WAS du verkaufst. Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto eher kannst du deine Produkte und Designs auf die Kundenbedürfnisse abstimmen.
3. Prüfe die Versandoptionen
Obwohl die Print-on-Demand-Anbieter den Versand übernehmen, musst du Faktoren wie Lieferzeiten und Versandkosten beachten. Je nach Produkt braucht ein Artikel mehrere Tage, bis er versandbereit ist. Der Versand kostet, je nach Anbieter und Standort, unterschiedlich viel und du solltest dich im Voraus über die Preise informieren.
Um die Zufriedenheit deiner Kunden zu gewährleisten, solltest du dich ganz genau über die Lieferzeiten informieren. Auch über mögliche Versandkosten sollten deine Kunden Bescheid wissen. Es bietet sich allerdings an, Versandkosten teilweise oder vollständig in den Verkaufspreis zu integrieren. Wir empfehlen dir, die Informationen zu Lieferung und Versandkosten auch auf deiner Website oder deinem Online-Shop bereitstellen.
4. Investieren in Marketing
Wie bereits erwähnt, ist der Erfolg im eCommerce nicht immer einfach. Um mit der Konkurrenz Schritt zu halten, müssen deine potenziellen Kunden deine Marke kennenlernen. Ein guter Weg, um mit deinen Designs an Bekanntheit zu gewinnen, ist das Schreiben eines Blogs mit hochwertigen Inhalten, die deine Zielgruppe ansprechen.
Denke daran, die richtigen Keywords und geeigneten SEO-Tools zu nutzen, um erfolgreich bei Google gefunden zu werden. Wenn du dir bereits einen Kundenstamm für deine Print-on-Demand-Produkte aufgebaut hast, kannst du E-Mail-Marketing betreiben, um über neue Designs zu informieren. Auch das aktive Posten in den sozialen Netzwerken hilft dir dabei, die Bekanntheit deiner Marke zu steigern. Dies ist auch ein guter Ort, um besondere Aktionen, wie eine Feiertagskampagne, zu promoten.
Habe Spaß an dem, was du tust. Wenn du mit Leidenschaft und Herzblut dabei bist und viel Zeit und Liebe in deine Designs, dein Online-Business und dein Marketing investierst, wird sich dies irgendwann auszahlen
Fazit: Die besten Print-on-Demand Anbieter zum Gestalten & Verkaufen in Deutschland
Print on Demand gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Geschäftsmodellen im E-Commerce – denn es verbindet kreative Freiheit mit geringem Risiko. Ob du nun dein eigenes Modelabel starten, individuelles Merch anbieten oder einfach erste Schritte im Onlinehandel machen möchtest: Mit einem passenden Print-on-Demand-Anbieter kannst du sofort loslegen – ganz ohne Lager, Vorabkosten oder komplizierte Logistik.
Wichtig ist dabei, dass du dich für einen Anbieter entscheidest, der zu deinen Bedürfnissen passt. Achte dabei auf die Produktqualität, Lieferzeiten, transparente Preise und einfache Shop-Integrationen. Anbieter wie Printful, Printify, Gelato oder Shirtee.Cloud bieten dir bereits viele Möglichkeiten, dein Business professionell aufzustellen.
Wenn du zusätzlich in gutes Marketing investierst, deine Zielgruppe kennst und deine Produkte regelmäßig testest, kannst du dir langfristig ein profitables Online-Business aufbauen – ganz nach deinem Stil und in deinem Tempo.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Print on Demand in Deutschland
Welcher ist der beste Print-on-Demand-Anbieter in Deutschland?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten – es kommt ganz darauf an, was du suchst. Zu den bekanntesten und beliebtesten Anbietern in Deutschland gehören Printful, Printify, Shirtee.Cloud und Gelato. Wenn du eine große Produktauswahl und einfache Shop-Integration suchst, bist du bei Printful oder Printify gut aufgehoben. Shirtee.Cloud punktet mit lokaler Produktion und schnellerem Versand innerhalb Deutschlands. Achte bei deiner Wahl auf Faktoren wie Produktqualität, Lieferzeiten, Preise und Support.
Was ist Print-on-Demand in Deutschland?
Print-on-Demand (POD) bedeutet übersetzt „Druck auf Abruf“, ist auch bekannt als druck on demand, und ist eine Form des Dropshipping. Du erstellst eigene Designs, platzierst sie über einen POD-Anbieter auf Produkte wie T-Shirts, Tassen oder Handyhüllen – und verkaufst diese über deinen eigenen Online-Shop. Produziert und versendet wird erst nach Eingang einer Bestellung. Der Vorteil: Du brauchst kein Lager, kein Startkapital für Ware und gehst kaum ein Risiko ein.
Wie viel Startkapital braucht man für Print-on-Demand?
In den meisten Fällen brauchst du kein Startkapital für Produkte, weil beim Print-on-Demand nur auf Bestellung produziert wird. Was du dennoch einplanen solltest: Kosten für deinen Online-Shop, Marketing (z. B. Social Ads) und eventuell Designs oder Tools (z. B. Mockup-Generatoren). Mit einem kostenlosen Website-Builder wie Wix kannst du aber schon mit kleinem Budget starten.
Was kostet Print-on-Demand?
Die Produktpreise beim Print-on-Demand variieren je nach Anbieter, Produkt und Druckart. Ein Basic-T-Shirt beginnt z. B. ab ca. 7–9 € pro Stück. Hinzu kommen Versandkosten (oft zwischen 3–6 €). Da du den Verkaufspreis selbst festlegst, solltest du deine Marge so kalkulieren, dass du Kosten deckst und Gewinn machst. Tipp: Nutze Anbieter mit transparentem Preiskatalog, um den Überblick zu behalten.
Kann man mit Print-on-Demand noch Geld verdienen?
Ja – Print-on-Demand ist nach wie vor ein profitables Geschäftsmodell, besonders wenn du eine spitze Zielgruppe ansprichst und cleveres Marketing betreibst. Die Gewinnspanne hängt von deinem Produkt, der Preisgestaltung und deiner Markenstrategie ab. Erfolgreiche Shop-Betreiber:innen nutzen gezielt Trends, bauen eine Community auf oder verkaufen über Social Media.

Alexandra Eger
Content Managerin